Welche Geheimnisse enthalten die „verborgenen Akten“ der Apostel wirklich? Kompetente Antworten auf dem neuesten Stand der Forschung.
Hans-Josef Klauck Bücher






Die neue Echter Bibel
Kommentar zum neuen Testament mit der Einheitübersetzung
Aufgrund geschickter Vermarktung in den Medien ist in der Öffentlichkeit ein neu erwachtes Interesse an den frühchristlichen Apokryphen zu verspüren. Was oft fehlt, ist eine solide, den Kriterien der Wissenschaft genügende Information. Diese Lücke versucht Hans-Josef Klauck zu schließen. Eine Serie von sieben Fallstudien bündelt das Gesamtthema in gut lesbarer Form. Den Anfang machen drei Evangelien, die in den letzten sechs Jahrzehnten ans Tageslicht kamen: das Thomasevangelium, das Judasevangelium und das Geheime Evangelium nach Markus. Es folgen die Apostelakten mit ihren erheiternden Tiergeschichten, zwei Apokalypsen unter dem Namen des Paulus, die Korrespondenz zwischen Seneca und Paulus und die etwas vernachlässigten Pseudoclementinen, die unter anderem einen Zauberwettkampf zwischen Simon Petrus und Simon Magus schildern. Den Abschluß bildet eine Abhandlung zur Vielgestaltigkeit der Figur des Erlösers Jesus Christus in frühchristlichen Schriften.
Religion und Gesellschaft im frühen Christentum
Neutestamentliche Studien
Die Sammlung von Aufsätzen aus den Jahren 1995 bis 2002 wird von einem umfangreichen Originalbeitrag eröffnet, der auf die neuere Diskussion um Monotheismus und Polytheismus eingeht. Hans-Josef Klauck bedient sich mehrheitlich der religionsgeschichtlichen und der sozialgeschichtlichen Methodik. Für den Vergleich mit dem Urchristentum erschließt er Beichtinschriften aus Kleinasien, Formen ekstatisch-inspirierter Rede von Kassandra bis zu den Zauberpapyri und Ehrendekrete für Junia Theodora in Korinth. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Beobachtungen zu Herrscherkritik und Kaiserkult im Neuen Testament. Die letzten drei Beiträge widmen sich dem Verhältnis von Exegese und Kirche. Für den Neudruck wurden alle Aufsätze durchgesehen sowie teilweise ergänzt und der Band wurde mit drei Registern versehen.