Frauen forschen anders
- 300 Seiten
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Londa Schiebinger ist eine Wissenschaftshistorikerin, deren Arbeit sich mit der komplizierten Beziehung zwischen menschlichen Gesellschaften und der natürlichen Welt befasst, insbesondere mit den historischen Auswirkungen wissenschaftlicher Entdeckungen und Ausbeutung. Ihre Forschung untersucht oft, wie wissenschaftliches Wissen, insbesondere in der Botanik, durch globale Machtdynamiken und Kolonialismus geprägt wurde und diese beeinflusst hat. Sie analysiert kritisch die Methoden und ethischen Implikationen vergangener wissenschaftlicher Unternehmungen und fordert eine Neubewertung ihres Erbes.