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Martin Möhrle

    Prämarketing
    Bilanzierung des derivativen Geschäftswertes im Lichte der Investitionstheorie
    • 1999

      Gegenstand dieser Arbeit ist die Abbildung des Vermögenskaufs einer Einzelunternehmung in der Handelsbilanz des Erwerbers. Besondere Beachtung soll hierbei denjenigen Fällen des Vermögenskaufs zukommen, bei denen der entrichtete Unternehmenskaufpreis die Wertsumme der in der Bilanz angesetzten Vermögensobjekte und Schulden unterschreitet. Die mit dieser Konstellation verbundenen bilanziellen Probleme werden in der Literatur seit geraumer Zeit unter dem Schlagwort „negativer derivativer Geschäftswert“ höchst kontrovers diskutiert. Dieser grundsätzlichen Problematik wird im Rahmen dieser Arbeit besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Das bedingt, dass in die Analyse der handelsbilanziellen Abbildung des Vermögenskaufs auch die hinter der Kaufentscheidung stehenden investitionstheoretischen Überlegungen des Erwerbers einbezogen werden. Vor diesem Hintergrund nimmt der Autor eine kritische Beurteilung der bislang diskutierten Vorschläge zur bilanziellen Abbildung eines negativen Unterschiedsbetrages - eines „negativen derivativen Geschäftswertes“ - vor und entwickelt einen funktionsgerechten Ansatz zur bilanziellen Abbildung des Vermögenskaufs einer Einzelunternehmung.

      Bilanzierung des derivativen Geschäftswertes im Lichte der Investitionstheorie
    • 1995

      Prämarketing

      Zur Markteinführung neuer Produkte

      Die seit den achtziger Jahren zunehmende Beschleunigung von Prozessen hat die Relevanz des Zeitwettbewerbs verstärkt. Zunächst konzentrierten sich die Bemühungen um Prozessverkürzungen auf klar definierte Bereiche wie Produktion und Logistik. In den letzten Jahren wurden jedoch neue Beschleunigungsfelder entdeckt. In diesem Kontext behandelt das Buch das Konzept des Prämarketings, das sich mit den Chancen, Gegebenheiten und Instrumenten der Marktvorbereitung auseinandersetzt. Ziel ist es, durch gezielte Marketingaktivitäten, die oft lange vor der Produkteinführung beginnen, einen optimalen Start für neue Produkte zu ermöglichen. Traditionell zeitaufwändige Informations- und Diffusionsprozesse werden vorgezogen, um Zeit zu sparen und zeitliche Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Prämarketing wird als umfassendes strategisches Konzept präsentiert und gilt als erste wissenschaftliche Abhandlung, die alle relevanten Aspekte behandelt. Neben den Chancen werden auch die Risiken einer zu frühen Erwartungsweckung thematisiert. Das Buch geht über die theoretische Analyse hinaus und illustriert die Anwendung des Prämarketings anhand von zehn Fallstudien aus verschiedenen Branchen, die sowohl erfolgreiche als auch weniger erfolgreiche Ansätze dokumentieren und Praktikern helfen, das Konzept auf ihr eigenes Unternehmen zu übertragen.

      Prämarketing