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Bookbot

Kurt Luger

    Medien im Jugendalltag
    Sehnsucht Abenteuer
    Vergnügen, Zeitgeist, Kritik
    Tourismus - Über das Reisen und Urlauben in unserer Zeit
    Welterbe Salzburg
    Guter Friede Himmel. Die vielen Leben des Rolf Widerhofer
    • 2023
    • 2022

      Das Buch erzählt von Alpinist Rolf Widerhofer, der als Erster einen hohen Karakorum-Gipfel bestieg. Es beleuchtet seine besonderen Beziehungen zu Hunden und Freunden während seiner Himalaya- und Karakorum-Abenteuer sowie seine Rückblicke auf ein erfülltes Leben trotz Rückschlägen.

      Guter Friede Himmel. Die vielen Leben des Rolf Widerhofer
    • 2022

      Spätestens seit den Wiederaufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das touristische Reisen Bestandteil des Lebensstils der westlichen Industriegesellschaft. Erholung und Neugier, Welterfahrung und Statusgewinn waren tragende Motive der Reisenden, die Erzielung von Einkommen oder Profit die Interessenskonstellation auf der Seite der mehr oder weniger professionellen Dienstleister, die sich bis heute gerne als Gastgeber titulieren. Tourismus als Gastfreundschaft oder ein profanes Geschäft? Der Nutzen hat aber auch negative Seiten – für Einheimische, die am Tourismus nicht teilhaben und nur vom Verkehr, von den hohen Preisen in der Gastronomie und beim Wohnen betroffen sind. Verlierer ist auch die nicht geschützte Natur, die Umwelt, denn Tourismusinfrastruktur frisst Landschaft. Wie in jeder anderen Branche auch gibt es also Schattenseiten mit dem Geschäft, in dem immer die Sonne zu scheinen scheint. Den vielen Widersprüchlichkeiten nachzugehen, sie aufzuzeigen und zu analysieren, um gewissermaßen einen bewussteren und eigenverantwortlichen Tourismus damit anzustoßen, ist die Absicht dieses Buches.

      Tourismus - Über das Reisen und Urlauben in unserer Zeit
    • 2018

      MedienKulturTourismus

      • 494 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Das Buch MedienKulturTourismus bietet einen Einblick in ein transkulturelles Forschungsfeld, das sich zusehends als Spektrumswissenschaft präsentiert, weil Medien, Tourismus und mobile Freizeit Bestandteil industriegesellschaftlicher Lebensformen geworden sind. Für einen großen Teil der Menschen nicht nur in den westlichen Industriegesellschaften eröffnet sich damit ein weiterer kultureller Handlungsspielraum, wird die Dispositionszeit zielgerichtet im Sinne einer „mobilen Privatisierung“ (Raymond Williams) genutzt. In Ergänzung zu den ambulanten medialen Vergnügungseinrichtungen führte dies in den letzten 50 Jahren zur Entstehung eines großen zusammenhängenden Unterhaltungsbereichs. Urlaub und Medien sind gewissermaßen kurzzeitige Therapieräume, dienen dem massenhaften Auszug aus der alltäglichen Routine und wurden somit zentrale Bestandteile unserer Kultur, auch zu Elementen des kulturellen Wandels. Die Erfahrung der Welt mittels Vergnügen und Spektakel gilt als Zeichen einer gesellschaftlichen Entwicklung, in der sich die Menschen von den Tragödien einer immer unübersichtlicheren und von Gewalt durchsetzen Welt ablenken möchten. Mit Beiträgen von Kurt Luger.

      MedienKulturTourismus
    • 2017

      Alpenreisen

      Erlebnis, Raumtransformationen, Imagination

      Die Alpen sind eine bedeutende Sehnsuchtsdestination in Europa, die sowohl die menschliche Fantasie anregt als auch als Lebensraum für die bäuerliche Bevölkerung dient. Sie sind Quelle industrieller Entwicklung und Rückzugsort für Flora und Fauna. Früher wurden die majestätischen Berge oft als bedrohlich empfunden, heute hingegen sind sie ein beliebter Erholungsraum. Trotz ihrer Rolle als Ort des Glücks sind die Alpen durch Klimawandel, unkontrollierte Entwicklung und Zerstörung ihrer ökologischen Grundlagen gefährdet. Eine nachhaltige Entwicklungsperspektive ist notwendig, um die Region als Lebensraum zu bewahren. Die Publikation untersucht die Zukunft des Tourismus in Österreich und analysiert den aktuellen Stand des Alpentourismus sowie dessen mögliche Entwicklungen angesichts bedeutender Veränderungen. In 35 Beiträgen wird interdisziplinär auf die Themen Erlebnisgewinnung, Raumtransformation und Imagination eingegangen. Diese evidenzbasierten Perspektiven von Theoretikern und Praktikern bieten sowohl romantische als auch kritische Einblicke in die Entwicklung des Alpentourismus, aktuelle Trends und verlorene alpine Lebensweisen.

      Alpenreisen
    • 2014

      Die bedrohte Stadt

      Strategien für menschengerechtes Bauen in Salzburg

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Bauen im geschützten historischen Altstadtbereich – im Welterbe – führt oft zu Konflikten zwischen den Bewahrern des kulturellen Erbes, den kritischen Bürgern, den Stadtplanern, Architekten, Bauherren und jenen Investoren, die in erster Linie ein ökonomisches Kalkül verfolgen und Neues wollen, damit die Integrität des Bestehenden aufs Spiel setzend. Es gibt aber gute Gründe, weshalb ein städtebaulich wertvolles Ensemble erhalten werden soll: Zum einen bildet es einen Erinnerungsraum, der Identität und Zugehörigkeit zu einer Stadt oder einer ganzen Region ausformt, zum anderen bietet der Kultur- und Städtetourismus gerade in Salzburg ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial. In der emotionalen Aneignung des Raumes durch seine Besucher wie seine Bewohner kommt höchste Wertschätzung für die außerordentliche Leistung eines Ortes zum Ausdruck. Wie mit diesen unterschiedlichen Interessenlagen umgehen, wie ist eine behutsame Weiterentwicklung historischer Altstädte möglich? Respekt vor dem kulturellen Erbe, Sensibilität im Umgang mit der schützenswerten Architektur, Einhaltung der bestehenden Gesetze, Transparenz und offene Planung sowie Bürgerbeteiligung sind die Stichworte für menschengerechtes und dem Welterbe angemessenes Bauen im historischen Stadtraum.

      Die bedrohte Stadt
    • 2010

      Die Frage, wie Tourismus den kulturellen Wandel einer Region beeinflusst und ob er positive oder negative Veränderungen mit sich bringt, begleitet diese moderne Erscheinung seit ihrer Entstehung. Mit der rasanten gesellschaftlichen Modernisierung und Globalisierung hat die Diskussion an Intensität zugenommen. Kulturelles Erbe wird nicht nur als nostalgische Erinnerung betrachtet, sondern umfasst lebendige Bräuche, Rituale und Feste, die die kulturelle Identität prägen. Dazu gehören auch Handwerkstechniken, Ackerbau, Wein- und Gartenbau, indigene Heilmethoden sowie die Vielfalt an Sprachen und Dialekten. Das alte Wissen über den Umgang mit Natur und Ressourcen, einschließlich spezieller Kenntnisse und ästhetischer Kompetenzen, prägt die Anmutung einer Region. Diese als Erbe verstandenen Kulturpraktiken sind für den Tourismus attraktiv, da sie Traditionen in einen innovativen Kontext stellen und Lösungsansätze für eine nachhaltige Regionalentwicklung bieten. Die Herausgeber sind Experten auf ihren Gebieten: Kurt Luger ist Professor für transkulturelle Kommunikation an der Universität Salzburg und Vorsitzender von Eco Himal, während Karlheinz Wöhler Professor für Tourismuswissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg ist.

      Kulturelles Erbe und Tourismus
    • 2007

      „Es ist zweifellos einer der erhebendsten Anblicke, der einem Sterblichen zuteil werden kann, und er erfüllt den Pilger mit Ehrfurcht und Staunen, so dass er sich fragt, ob das, was er sieht, noch zu dieser Welt gehöre oder der Widerschein einer höheren Sphäre ist.“ Lama Anagarika Govinda

      Auf der Suche nach dem Ort des ewigen Glücks
    • 2004

      Ferntourismus wohin?

      Der globale Tourismus erobert den Horizont

      Lieber ein bisschen Bewegung auf Jamaica als „Dalli Dalli“ in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder einem jener Länder, aus denen die Schar der abenteuerlustigen Ferntouristen stammt. Das Marketing der Reiseindustrie hat die Verheißungen der Ferne stets in wirksame Botschaften gefasst und mit den Sehnsüchten gespielt. Ihre Botschaften werden gehört, denn wer kauft nicht lieber Sonnenöl statt Heizöl? Der Ferntourismus hat seine Anziehungskraft nicht verloren. Trotz Verunsicherungen aufgrund des weltweiten Terrors oder gesundheitsbedrohender Epidemien werden sämtliche Paradiese dieser Welt in den globalen Tourismus integriert und der Markt wächst noch immer. Wie geht diese Entwicklung weiter, wie kann der Tourismus in Zukunft gesteuert und geplant werden, sodass die positiven Aspekte die negativen deutlich überwiegen? Wie können die Bewohner der Ferienparadiese in den Entwicklungsländern aus dieser „weißen Industrie“ Nutzen ziehen? Welche Formen sind richtungsweisend, könnten als gute Praxis von Nachhaltigkeit eine Vorbildwirkung haben? Die 32 Autorinnen und Autoren des Bandes versuchen durch Reflexion und Analyse Antworten zu finden und sich dem Horizont zu nähern.

      Ferntourismus wohin?
    • 2002