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Bookbot

Anna M. Wobus

    Vom Einfachen zur Ganzheitlichkeit
    Die Verfügbarkeit des Lebendigen
    Bewahren und Verändern im Kontext biologischer und kultureller Evolution
    Der Begriff der Natur
    Wachstum und Reifung in Natur und Gesellschaft
    Genetik, zwischen Furcht und Hoffnung
    • 2012

      Wachstum und Reifung in Natur und Gesellschaft

      Gaterslebener Begegnung 2011

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Auf die „Grenzen des Wachstums“ hatte bereits 1972 der Club of Rome aufmerksam gemacht. Seitdem bilden die gesellschaftlichen Dimensionen und Folgen eines ungebremsten wirtschaftlichen Wachstums national und international ein zentrales Thema öffentlicher Diskussionen, aber auch politischen Handelns. Auf der Gaterslebener Begegnung 2011 wurde dem quantitativen Parameter „Wachstum“ das qualitative Pendant „Reifung“ zur Seite gestellt und die Thematik in zwei Problemkomplexen „Wachstum in der unbelebten und belebten Natur“ und „Quantitatives und qualitatives Wachstum in der Gesellschaft“ behandelt. Zu Beginn stehen „Kritische Anfragen“ an Wissenschaftler, gefolgt von einer sozialwissenschaftlich orientierten Darstellung zu „Wachstum und Nachhaltigkeit“. Die an Natur- und Geisteswissenschaftler, Publizisten, politisch Verantwortliche und interessierte Laien gleichermaßen gerichteten Beiträge umfassen Wachstum und Reifung als grundlegende Eigenschaften organismischen Lebens, aber auch in der Bevölkerungsentwicklung, in der Ökonomie („Wachstum in einer globalisierten Welt“, „Wirtschaftswachstum und Klimawandel“) und sogar im Weltall einerseits sowie in Literatur und Kunst andererseits.

      Wachstum und Reifung in Natur und Gesellschaft
    • 2010

      Der Begriff der Natur

      Wandlungen unseres Naturverständnisses und seine Folgen. Gaterslebener Begegnung 2009

      Das Verhältnis des Menschen zur „Natur“ ist in seiner Geschichte durch unterschiedliche Beziehungen geprägt. Seit der Aufklärung wird die Natur dem Menschen zu seiner Nutzung untergeordnet und zunehmend ausgebeutet. Natur wurde zum Objekt technischen, ökonomischen und politischen Handelns. Spätestens seit Mitte des vorigen Jahrhunderts wissen wir um die akute Gefährdung natürlicher Lebensräume. Die Gaterslebener Begegnung 2009 widmete sich daher dem Thema „Der Begriff der Natur“ und untersuchte Wandlungen des Naturverständnisses sowie die Folgen der gegenwärtigen Auffassungen von Natur. Behandelt werden unser Bild vom Leben, die Frage „Was ist Natur?“ aus verschiedenen Perspektiven und die philosophische Analyse der Stellung des Menschen in der Natur. Beiträge zum Naturverständnis in der Gegenwartskunst und zum Problemkomplex Naturrecht und Bioethik sowie eine Diskussion „Frieden mit der Natur“ ergänzen den Band.

      Der Begriff der Natur
    • 2004

      Gaterslebener Begegnung 2003 gemeinsam veranstaltet vom Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben und von der Deutschen Akademie der naturforscher Leopoldina vom 22. bis 24. Mai 2003Zum nunmehr zehnten Mal trafen sich in Gatersleben Natur- und Geisteswissenschaftler, Schriftsteller, Künstler, Journalisten und Politiker zum interdisziplinären Dialog über Fragen, die sich aus den Entwicklungen von Naturwissenschaft und Technik für die Gesellschaft ergeben. Naturwissenschaftler und Biologen sind dem Erhalt der in der Evolution entstandenen biologischen Vielfalt, aber auch dem Anspruch verpflichtet, dieses Potential verantwortungsvoll zum Wohle des Menschen einzusetzen und zu gestalten. Der Band enthält neben den Anfragen an Wissenschaftler Beiträge zur Evolutionsbiologie, Ethologie, Humangenetik, Kulturwissenschaft und Ethik. Er spannt damit den Bogen von naturwissenschaftlichen Problemen über die Reflexion wissenschaftshistorischer und philosophischer Zusammenhänge bis hin zur Debatte ethischer Standpunkte. Verbunden mit Gedichten der beteiligten Schriftsteller und Abbildungen der Werke der in Gatersleben zur Begegnung ausstellenden Künstler vermittelt der Band einen unkonventionellen Blick auf ein nach wie vor brisantes Thema.

      Bewahren und Verändern im Kontext biologischer und kultureller Evolution