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Bookbot

Dominik Gross

    28. September 1964
    Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen
    Die Konstruktion von Wissenschaft
    Die Haftung für Wildschäden
    Pathologen als Verfolgte des Nationalsozialismus
    Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen
    Lexikon der Zahnärzte und Kieferchirurgen im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland
    • Lexikon der Zahnärzte und Kieferchirurgen im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland

      Täter, Mitläufer, Oppositionelle, Verfolgte, Unbeteiligte

      • 1200 Seiten
      • 42 Lesestunden

      Das vorliegende Werk schließt inhaltlich an das bereits veröffentlichte zweibändige Personenlexikon zu den Hochschullehrern der Zahnheilkunde an. Es fokussiert ebenfalls auf Zahnbehandler und MKG-Chirurgen, die in der Zeit des „Dritten Reiches" und in den angrenzenden Zeitphasen wirkten. Allerdings stehen hier „Praktiker“ und Standespolitiker im Blickpunkt – also Personen, die jenseits von Forschungseinrichtungen tätig waren. Folglich wurden diesmal auch Vertreter der Berufsgruppe der Dentisten einbezogen. Vorgestellt werden Personen, die mindestens einer der folgenden Gruppierungen zuzurechnen sind: (1) Fachvertreter, die im „Dritten Reich“ verfolgt wurden; sie stellen die absolute Mehrheit der biographierten Personen dar; (2) Zahnbehandler, die im „Dritten Reich“ als Anhänger des NS-Regimes hervortraten; (3) Personen, die durch ihre beruflichen Beiträge als Promotoren des Faches Zahnheilkunde wirkten und schließlich (4) Berufsangehörige, die in standespolitischer oder sonstiger Hinsicht Renommee oder Bekanntheit erlangten.

      Lexikon der Zahnärzte und Kieferchirurgen im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland
    • Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen

      Personen - Projekte - Perspektiven, Jahresbericht 2019/2020

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der hier vorgelegte Institutsbericht erscheint wiederum als Doppelausgabe - nunmehr für die Jahre 2019 und 2020.Der Aufbau und die inhaltlichen Schwerpunkte des Berichts stehen in der Tradition der vergangenen Bände, um auch weiterhin eine gute Vergleichbarkeit mit den Vorjahren zu gewährleisten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Wissenskommunikation, der im betreffenden Zeitpunkt deutlich an Bedeutung gewonnen hat.Alle weiteren Aspekte und Details bitten wir dem vorliegenden Band zu entnehmen. Wir hoffen, dass dieser vertiefte Einblicke in die vielfältigen Aktivitäten und Initiativen des Teams in den Bereichen Forschung und Lehre, aber auch in der Gremien- bzw. Öffentlichkeitsarbeit gewährt.

      Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen
    • Pathologen als Verfolgte des Nationalsozialismus

      100 Portraits

      • 370 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Geschichte beleuchtet die dramatischen Schicksale jüdischer und politisch verfolgter Pathologen im Dritten Reich, die ab 1933 ihre Positionen verloren und unterdrückt wurden. Viele von ihnen mussten ins Exil fliehen, während andere in Konzentrationslager deportiert und ermordet wurden. Diese Fachvertreter der Pathologie, oft an Universitäten tätig, wurden über Nacht ihrer Karrieren und Lebensperspektiven beraubt, was die brutalen Auswirkungen der nationalsozialistischen Entrechtung verdeutlicht.

      Pathologen als Verfolgte des Nationalsozialismus
    • Die Haftung für Wildschäden

      Exkulpationsmöglichkeit des Jagdpächters?

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Haftung des Jagdpächters für Wildschäden ist ein zentrales Thema, das seit Jahren kaum hinterfragt wird. Trotz seiner Bemühungen um Schadensbegrenzung bleibt der Pächter stets haftbar, was insbesondere für Hobbyjäger problematisch ist, da sie mit ihrem Privatvermögen für unternehmerische Schäden aufkommen müssen. Angesichts der intensiveren Bewirtschaftung der Flächen wächst das Haftungsrisiko. Dominik Groß analysiert sowohl die aktuelle Rechtslage als auch mögliche zukünftige Lösungsansätze, um die Herausforderungen in der Jagdpacht zu adressieren.

      Die Haftung für Wildschäden
    • Die vorliegende Monographie untersucht anhand zahlreicher archivalischer Quellen die Ursachen, Hintergründe und Auswirkungen der Aufhebung des Wundärztestandes. Damit steht eine Gruppe von handwerklich ausgebildeten Heilpersonen im Mittelpunkt, die noch am Ende des 19. Jahrhunderts eine zentrale Bedeutung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung besaß. Die Studie von Dominik Groß bietet umfangreiche, detaillierte und erstmals auch quantifizierende Angaben zur aussterbenden Wundärzteschaft. Sie beleuchtet die rechtliche Situation, den faktischen Tätigkeitsbereich, die soziale Stellung, die Partnerwahl, die Klientel, die Vermögenslage und die Interessenpolitik der Handwerkschirurgen. Ein weiteres Augenmerk gilt der Berufswahl der wundärztlichen Nachkommen. Zudem gibt Groß Antwort auf die Frage, ob bzw. inwieweit es jenen Handwerkschirurgen gelang, in den Ärztestand aufzusteigen.

      Die Aufhebung des Wundarztberufs
    • Die historische Sonderstellung der deutschen Zahnärzteschaft bedingt, daß sich der Aufstieg des Zahnarztberufs zur Profession nicht unter dem Schlagwort «ärztliche Professionalisierung» subsumieren läßt: eine nichtakademische Ausbildung, die Konkurrenz durch Laienbehandler und zahnbehandelnde Ärzte, ein niedriges Sozialprestige, eine begrenzte Nachfrage nach zahnmedizinischen Leistungen zeichneten in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein düsteres Bild von der Zukunft der deutschen Zahnärzte. Ausgehend von jener Situation wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, inwieweit und auf welche Weise es den Zahnärzten bis 1919 gelingen konnte, sich gegen die bestehende Konkurrenz als Profession zu etablieren.

      Die schwierige Professionalisierung der deutschen Zahnärzteschaft (1867 - 1919)
    • Das vorliegende Buch versteht sich als Kompendium zum neuen Lehrfach „Ethik und Geschichte der Medizin und der Zahnmedizin“. Anlass ist die 2021 verabschiedete zahnärztliche Approbationsordnung, inhaltliche Grundlage der „Nationale Kompetenzbasierte Lernzielkatalog Zahnmedizin“ (NKLZ). Teil I des Kompendiums widmet sich dem Teilgebiet Geschichte, Teil II der Ethik unter Berücksichtigung klinisch-ethischer Fallberichte. In beiden Teilen liegt der Schwerpunkt der Ausführungen auf der Zahnheilkunde und ihren Fachvertretern. Daneben werden zahlreiche Bezüge zur Medizin und zur Ärzteschaft hergestellt, so wie es die neue zahnärztliche Approbationsordnung für dieses Lehrfach vorsieht.

      Curriculum Ethik und Geschichte der Zahnheilkunde unter Einbezug der Medizin
    • Dieses Lexikon versteht sich als Nachschlagewerk zu Zahnärzten, Dentisten und Kieferchirurgen, die in der Zeit des „Dritten Reiches„ sowie in den angrenzenden Zeitphasen (d. h. vor 1933 bzw. nach 1945) im deutschen Sprachraum wirkten bzw. hervortraten. Dabei fokussiert der vorliegende zweite Band wie der bereits veröffentlichte Band 1 (A–L) auf Hochschullehrer und wissenschaftlich tätige Fachvertreter – nunmehr mit den Anfangsbuchstaben M–Z. Obwohl die NS-Zeit den zentralen Betrachtungszeitraum bildet, ist das vorliegende Werk weder als Täterlexikon noch als Gedenkbuch konzipiert. Es versammelt gemäß dem Untertitel vielmehr „Täter, Mitläufer, Oppositionelle, Verfolgte“ und politisch „Unbeteiligte“, wobei das Verhältnis des Einzelnen zum Nationalsozialismus durchaus einen zentralen Teil ausmacht. Weitere Schwerpunkte bilden die fachlichen Leistungen sowie die persönlichen Netzwerkstrukturen, in welche die einzelnen Fachvertreter eingebunden waren.

      Lexikon der Zahnärzte und Kieferchirurgen im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland