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Bookbot

Thomas Blubacher

    30. November 1967
    Frei und inspiriert
    Gebrauchsanweisung für Bali
    Gustaf Gründgens
    Paradies in schwerer Zeit
    Wie es einst war
    Das Haus am Waldsängerpfad. Wie Fritz Wistens Familie in Berlin die NS-Zeit überlebte
    • 2024

      In Münchenstein 1938 wird der Schauspieler Robert Alberti tot aufgefunden, und das Tatmesser wurde ausgetauscht. Die Studenten Max und Simon, die als Statisten agieren, geraten in Schwierigkeiten, als Simon als Verdächtiger identifiziert wird. Max will den wahren Täter finden, während sein Patenonkel die Ermittlungen leitet. Blubacher präsentiert einen spannenden Kriminalroman mit einem Blick auf das Basler Kulturleben der 1930er-Jahre.

      Ausgespielt
    • 2023

      Fluchtpunkt Basel

      Menschen aus Kunst und Kultur im Exil 1933 bis 1945

      Zwölf Porträts schildern die unterschiedlichen Schicksale von Kunst- und Kulturschaffenden, die aus dem «Dritten Reich» nach Basel flohen. Darunter die Literaten Hans Weigel und Alexander Moritz Frey, die Organistin Lili Wieruszowski, drei Germanisten, die unter dem Pseudonym Stefan Brockhoff Kriminalromane mit Lokalkolorit verfassten, und der einst bestbezahlte deutsche Stummfilmstar Ludwig Trautmann. Den Journalisten Berthold Jacob kidnappte im Kleinbasel die Gestapo. Der Nazi-Günstling Gustaf Gründgens floh nur aus taktischen Gründen nach Basel. Margit von Tolnai verstiess gegen das Arbeitsverbot und wurde interniert. Während Gustav Hartung als engagierter Antifaschist den Nationalsozialisten verhasst war, entwickelte sich Wilhelm Kiefer im Exil zum überzeugten Anhänger Hitlers. Käte Rubensohn diente als Inspiration für eine der berühmtesten Romanfiguren der Schweizer Literatur. Und der in Basel aufgewachsene, aber nach Deutschland ausgewiesene Rainer Brambach floh zurück in seine Heimatstadt. Pointiert und kenntnisreich zeigt der Autor in seinen Lebensbeschreibungen die Bandbreite des Exils in Basel auf.

      Fluchtpunkt Basel
    • 2022

      Thomas Blubacher entführt uns in die glanzvolle Geschichte des «Küchlins Variété-Theater» in Basel, das 1911 eröffnet wurde und internationale Stars wie Josephine Baker und die Comedian Harmonists präsentierte. Es entwickelte sich schnell zu einer Topadresse der Showwelt und ist heute eines der ältesten Variététheater der Schweiz.

      Basels Weltvariété. Karl Küchlin und sein Theater
    • 2022

      Drehort Schweiz

      Filming Locations von Aarau bis Zwieselberg

      Wussten Sie, dass der erfolgreichste Schweizer Film aller Zeiten im sankt-gallischen Wil und im Tessiner Dorf Carona gedreht wurde, die kostspieligste Fernsehserie in Haut-Intyamon im Kanton Fribourg und im Glarner Dorf Diesbach? Von Aarau bis Zwieselberg zeigt Thomas Blubacher in seiner kenntnis- und anekdotenreichen Darstellung von Schweizer Drehorten auf, wo Jason Bourne seine Identität sucht, Papa Moll wohnt, Wachtmeister Studer, Max Männdli und Nestor Burma ermitteln, James Bond und Sherlock Holmes in die Tiefe stürzen. Wo immer möglich bis zur Angabe der Hausnummer erfahren wir, in welchem Weiler der Gasthof von Kohlhiesel steht und in welcher Strasse das Haus des Bäckers Zürrer, an welchen Orten Al Pacino, Juliette Binoche und Robert Downey jr. vor der Kamera standen, Clint Eastwood, Margrit Rainer und Alec Guinness, Louis de Funès, Max Hubacher und Sophia Loren. [4e de couverture]

      Drehort Schweiz
    • 2022

      Von Glamour und großen Geistern Wo man ab 1911 im modernsten Filmstudio Amerikas Western drehte und 1922 das größte christliche Zentrum der Welt errichten wollte, versammelten sich nach 1933 emigrierte KünstlerInnen und Intellektuelle wie Thomas Mann, Vicki Baum und Lion Feuchtwanger. Sie machten Pacific Palisades zu einem »Weimar unter Palmen«. Dieses Buch erzählt die dort bis heute lebendige Geschichte des deutschsprachigen Exils, entwirft ein farbenfrohes Sittengemälde Hollywoods und nimmt uns mit auf eine Reise zu diesem besonderen Ort. 

      Weimar unter Palmen - Pacific Palisades
    • 2021

      Letzte Ruhe am Rheinknie

      Spaziergänge zu bemerkenswerten Toten auf Basels Friedhöfen

      Auf den fünf heute noch genutzten Friedhöfen auf basel-städtischem Boden liegen unzählige Persönlichkeiten begraben, die Lokal-, Landes- und manche sogar ein Stück Weltgeschichte geschrieben haben. Der Autor lädt dazu ein, auf ausgewählten Routen über den Wolfgottesacker, den Israelitischen Friedhof, den Friedhof am Hörnli, den Gottesacker Riehen und den Friedhof Bettingen die Grabstätten einiger dieser Menschen zu besuchen und ihre Geschichten zu entdecken. Für die körperlich leicht zu bewältigenden und geistig stimulierenden Spaziergänge, die kein kräftezehrender Bildungsmarathon werden sollen, wurden die an den vorgeschlagenen Strecken Ruhenden weder einem Bedeutungsranking folgend ausgewählt, noch mit dem vermessenen Anspruch auf Vollständigkeit versammelt. Dafür finden sich ein Couturier, ein doppelt besternter Cuisinier, der Erfinder der lila Kuh, das reale Vorbild der Hanna aus Max Frischs «Homo faber», ein Kleinbasler Postbeamter, der mit einer Fehlentscheidung in die Fussballgeschichte einging, ein deutsch-baltischer Chemiker, dessentwegen Generationen von Kindern Unmengen von Spinat verspeisen mussten, und übrigens auch der Begründer der Promenadologie, der Spaziergangswissenschaft, unter den vorgestellten Menschen, die in Basel ihre letzte Ruhe gefunden haben.

      Letzte Ruhe am Rheinknie
    • 2020

      Die Buchanmerkung erzählt von Freddy Balthoff, einem jüdischen Schauspieler, der während der Nazizeit im Berliner Schlachtensee versteckt lebte. Zusammen mit anderen überlebte er in einer Bauhaus-Villa, die einem jüdischen Schauspieler gehörte. Thomas Blubacher schildert die skurrilen Überlebensgeschichten inmitten feindlicher und hilfreicher Menschen.

      Das Haus am Waldsängerpfad. Wie Fritz Wistens Familie in Berlin die NS-Zeit überlebte
    • 2020
    • 2019

      Hochalpin und mediterran – das Tessin lockt mit Alpengipfeln und tiefblauen Seen, abgelegenen Tälern und Jetset-Leben. Thomas Blubacher, der schon als kleiner Junge im Lago Maggiore planschte, legt mit seiner Gebrauchsanweisung eine schwärmerische Liebeserklärung an den Schweizer Kanton vor. Darin nimmt er uns mit auf den Monte Verità oberhalb Asconas, zur Fasnacht von Bellinzona und in die Kastanienwälder des Verzascatals. Er lässt sich in einem rustikalen Grotto zeigen, wie man den perfekten Risotto zubereitet. Verrät, wie man als Reisender trotz unzähliger Dialekte den Überblick behält. Wo junge Menschen uralte, fast vergessene Käsesorten wieder aufleben lassen. Und was Sissi eigentlich mit dem Gotthardtunnel zu tun hat.

      Gebrauchsanweisung für das Tessin
    • 2018

      Thomas Blubacher erzählt die faszinierende Biographie von Ruth Hellberg, einer Schauspielerin, die fast ein ganzes Jahrhundert auf der Bühne und vor der Kamera stand. Sie arbeitete mit Größen wie Therese Giehse, Heinz Rühmann und Zarah Leander sowie Regisseuren wie Max Reinhardt und Volker Schlöndorff. Hellberg wurde von Elisabeth Bergner als Nachfolgerin an die Münchener Kammerspiele empfohlen, wo sie eine Freundschaft mit Bertolt Brecht schloss. Mit siebzehn erwartete sie ein Kind vom späteren Hollywoodstar Oskar Homolka und pflegte enge Beziehungen zu Brechts Geliebter Helene Weigel und den Ehefrauen anderer prominenter Künstler. Sie feierte Erfolge in Städten wie Hamburg, Berlin und Wien, trat in Fritz Langs legendärem Science-Fiction-Film „Metropolis“ auf und spielte das Gretchen neben Alexander Moissis Faust. Ihre leidenschaftliche Beziehung zu Gustaf Gründgens führte zu Spannungen mit seiner Frau Erika Mann, da sie auch in Pamela Wedekind verliebt war. Klaus Mann ließ sie in seinem Schlüsselroman „Mephisto“ erscheinen, während sie mit Gründgens am Staatstheater Berlin auftrat. Jahrzehnte später kündigte sie die Freundschaft zu Klaus Maria Brandauer, als dieser die Hauptrolle in der Verfilmung von „Mephisto“ annahm.

      "Ich jammere nicht, ich schimpfe"