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Bookbot

Martin Haidinger

    6. August 1969
    Pranger
    Unser Hitler
    Österreichs heimliche Hauptstädte
    Die Freimaurer und ihr Geheimnis
    Von der Guillotine zur Giftspritze
    Franz Josephs Land
    • 2023

      Die Freimaurer und ihr Geheimnis

      12 Fragen an den Großmeister Georg Semler

      »Dann ist es wie von Geisterhand passiert …« Seit mehr als 300 Jahren ist die Freimaurerei mit ihren Geheimnissen die bekannteste aller diskreten Gesellschaften. Geschichten und Gerüchte ranken sich um sie, von sagenhaftem Einfluss auf Politik und Gesellschaft ist dabei die Rede, aber auch von Weisheit und Wohltätigkeit. Die reguläre Freimaurerei betreibt keine Öffentlichkeitsarbeit zumindest nicht in Österreich. Sie kennt keine Tage der offenen Tür, veranstaltet keine Nachwuchsseminare. Die Gründe dafür sind vielfältig: Stellt man sich als harmloser Herrenclub dar, wird man banal und uninteressant. Betont man zu sehr das Geheimnisvolle, könnten falsche Erwartungen geweckt werden. Und auf Verschwörungstheorien und andere teils absurde Anwürfe von außen reagiert die Freimaurerei erst recht nicht. Welcher eingefleischte Gegner würde ihr auch Glauben schenken? Umso bemerkenswerter ist es, dass sich der amtierende Großmeister der Großloge von Österreich Georg Semler den kritischen Fragen eines Journalisten stellt, der sich seit Jahren in Büchern und Medienprodukten mit Männerbünden beschäftigt, die öffentlich oder unter der Haut der Gesellschaft existieren und arbeiten.

      Die Freimaurer und ihr Geheimnis
    • 2023

      Seit 1853 mischen die Unternehmerfamilien Prinzhorn und Hamburger in der heimischen Papierindustrie in vorderster Reihe mit. 2,9 Milliarden Euro Umsatz und 250 Millionen Euro Gewinn pro Jahr machen die Firmengruppe zu einem internationalen Player in Sachen Papier, Verpackung und Recycling. Doch der Clan um den 80-jährigen Tycoon Thomas Prinzhorn („Geld regiert die Welt und ruiniert den Charakter und die Familie.“) ist zutiefst zerstritten . Warum ist das so und wohin geht die Reise der Privatstiftung? Auf einem rasanten Ritt durch 170 Jahre Firmen- und Familiengeschichte begegnen wir so manchen Trägern der Namen Prinzhorn und Hamburger und vielen anderen großen und kleinen Charakteren: genialen und unfähigen, Nazis und Widerständlern, Psychologen und Psychopathen, Ödipussen und starken Frauen, Großwildjägern und grünen Visionären, Wirtschaftsbossen und Spionen. Die österreichische Version von „Dallas“ und „Dynasty“ – mit einem Schuss „House of cards“ ...!

      Die Prinzhorns - der Clan
    • 2019

      Vorläufiges Cover! NS-Untergrundagent im Wien der 30er-Jahre, Vertrauter Adolf Eichmanns, Agent für den SS-Sicherheitsdienst auf dem Balkan während des Zweiten Weltkriegs, Zeuge im Nürnberger Prozess, Spion für die USA nach dem Krieg und zuletzt Schuldirektor in Bad Aussee. Zu seinen Schülern zählten u. a. André Heller, Jochen Rindt (Rennfahrer) und die Regisseurin Karin Brandauer. Wilhelm Höttl vereinigte in seinem Leben vielfältige Facetten. Viele Fragen sind offen: War er 1944 als SS-Agent mit Eichmann an der Vernichtung der ungarischen Juden beteiligt? Hat er deren Vermögen in einem „Goldzug“ zur eigenen Bereicherung zur Seite geschafft? Dieses Buch beantwortet erstmals Fragen, die tief an heikle Urgründe der Zeitgeschichte rühren.

      Wilhelm Höttl
    • 2018

      Die Geschichte Österreichs aus der Sicht des »kleinen Mannes« und der hohen Politik Die Alpenrepublik ist das Land der Jedermänner und -frauen – und das nicht erst seit der Uraufführung von Hofmannsthals Festspiel-Klassiker 1920. Doch wer ist der Jedermann? Ein elastischer Diplomat oder ein gesinnungsloser Lump? Jedenfalls hat er gut lachen, denn seit der Gründung der Republik 1918 hat er’s weit gebracht. Wie hat Österreich seine unglaubliche Verwandlung vom ärmsten Land Europas zu einem der reichsten der Welt geschafft? Folgen Sie Martin Haidinger bei seinem rasanten Ritt durch 100 Jahre österreichischer Geschichte: vom »Kaiserschnitt« 1918 über das »Lager-Feuer« der 30er-Jahre, den »An- und Abschluss« in der Nazizeit, den Aufbau nach 1945 samt Identitätskrisen, Betonkoalitionen und Reformen unter »K. u. K.« (Klaus und Kreisky), böse Buben wie Haider bis hin zu Österreich als Auffang- und Durchgangsland für Flüchtlinge aller Art.

      Jedermanns Land
    • 2016

      Die kürzeste Geschichte, seit es Österreich gibt! Sie kennen die Geschichte Österreichs bereits? Lesen Sie dieses Buch, und dann reden wir weiter! Hundert Jahre nach dem Tod des stilprägenden Monarchen Kaiser Franz Joseph überprüft Martin Haidinger, woraus sich das Land einst entwickelt hat. Er unternimmt einen rasanten Ritt durch die Jahrhunderte, von Ötzi bis zum alten Kaiser, und dringt dabei in die Urgründe der österreichischen Mentalität vor. In köstlichen Anekdoten und spannenden Zusammenhängen gibt er verblüffende Antworten auf alte Fragen: Warum hießen einst so viele Länder Österreich? Seit wann ist in Wien der Handkuss üblich? Warum ist das Land Tirol gar nicht so heilig? Woher kommen Doppelbödigkeit und schwarzer Humor? Eine Österreich-Geschichte jenseits von Nostalgie und Sisi-Trubel für alle, die bislang glaubten, Österreich genau zu kennen.

      Franz Josephs Land
    • 2014

      Die Hauptstadt von Österreich? Keine Frage! Aber das war nicht immer so … In den letzten tausend Jahren haben die Brennpunkte dessen, was Österreich war, oft gewechselt. Ob offiziell oder im Verborgenen: Die Metropolen, aber auch die kleinen Städte beeinflussten die Zeitläufe in hohem Ausmaß. Vom Kernland „Ostarrichi“ bis in die teils weit entfernten Gegenden wie Böhmen, Bosnien und die Bukowina hat für Österreich ganz unterschiedliche „Musik gespielt“. Der Historiker Martin Haidinger, jahrelang als Journalist in Mittel- und Osteuropa unterwegs, erzählt von historischen Ereignissen und eigenen Erlebnissen in Österreichs heimlichen Hauptstädten. Bozen, Brünn, Budapest, Czernowitz, Eger, Graz, Hermannstadt, Innsbruck, Klausenburg, Komorn, Krakau, Kronstadt, Laibach, Lemberg, Linz, Marburg, Ödenburg, Prag, Pressburg, Sarajevo, Wiener Neustadt, Zwettl.

      Österreichs heimliche Hauptstädte
    • 2014

      Der große Kongress in Wien von 1814/15 war zunächst einmal eines: ein mehrmonatiges Gesellschaftsevent. Abgesehen vom Ringen um die neue Machtverteilung nach Napoleon brachten die Mächtigen ihrer Zeit ein europäisches Großereignis nach Wien. Doch es war mehr als ein Treffen der High Society. Zum ersten Mal waren sowohl Fürsten als auch ihre Diplomaten zu politischen Verhandlungen zusammengekommen. Sie sollten den „Pariser Frieden“ vom Mai 1814 vollenden und einen Schlussstrich unter die Jahre der Kriege im Gefolge der Französischen Revolution ziehen. Die Feldzüge Napoleons hatten Europa durchgemischt. Die Ordnung von Wien sollte alte Grenzen und Rechte wiederherstellen, und brachte doch nicht nur Restauration, sondern auch neue Verhältnisse – und der „Verlierer“ Frankreich saß mit am Verhandlungstisch! Nachdem man sich anfänglich etwas in Festesfreuden verzettelt hatte, beschleunigte Napoleons Rückkehr aus Elba die Verhandlungen. Die Autoren beleuchten die politischen Fakten und die vielen bunten Details, die diese Versammlung von so viel Macht in einem Ort brachte: Monate der Unterhaltung mit Bällen, Konzert- und Opernaufführungen, Schlittenpartien und Amouren …

      Der Wiener Kongress
    • 2013

      Tabakgenuss ist nicht nur ein Thema für Mediziner und deren Patienten, sondern gehört seit 500 Jahren zur Kulturgeschichte Europas: Was hatte es damit auf sich, dass ein Armeechef seinen Soldaten das Rauchen befahl? Weshalb dröhnten sich Höflinge mit Schnupftabak zu? Und warum war der erste Rauchersheriff Europas die biedere Frau eines spanischen Seemanns aus dem 15. Jahrhundert? Diese Kulturgeschichte des Rauchens ist das ideale Geschenkbuch für unverbesserliche Raucher und jene, die unter ihnen leiden.

      Rauchen Sie ruhig weiter!
    • 2013

      Sausend schwirrt das Fallbeil durch die Luft. und ein Menschenleben erlischt. Was sich jahrhundertelang vor staunendem, geiferndem oder erschüttertem Publikum abspielte, geschieht heute meist hinter hohen Gefängnismauern und mit Giftspritze: eine Hinrichtung. Macht es das besser? So oder so entscheidet der Staat über das Leben von Menschen. Nicht erst seit Saddam Husseins Tod durch den Strang ist die Diskussion über die Rechtmäßigkeit der Todesstrafe wieder losgebrochen. Eine packende Geschichte des brutalen Geschehens im Namen der Gerechtigkeit. Anhand unzähliger Fälle zeichnet der Journalist und Historiker Martin Haidinger die Blutspur der Justiz durch die Geschichte nach, nennt die Namen von Henkern und Opfern und gibt Einblicke in die erschütterndsten Fälle. Die Todesstrafe - das letzte staatliche Argument im Ringen um Sühne für Kapitalver-brechen, und zugleich das am öftesten missbrauchte Instrument politischer Willkür.

      Todesstrafe