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Bookbot

Martin Haidinger

    6. August 1969
    Pranger
    Unser Hitler
    Österreichs heimliche Hauptstädte
    Die Freimaurer und ihr Geheimnis
    Von der Guillotine zur Giftspritze
    Franz Josephs Land
    • Die kürzeste Geschichte, seit es Österreich gibt! Sie kennen die Geschichte Österreichs bereits? Lesen Sie dieses Buch, und dann reden wir weiter! Hundert Jahre nach dem Tod des stilprägenden Monarchen Kaiser Franz Joseph überprüft Martin Haidinger, woraus sich das Land einst entwickelt hat. Er unternimmt einen rasanten Ritt durch die Jahrhunderte, von Ötzi bis zum alten Kaiser, und dringt dabei in die Urgründe der österreichischen Mentalität vor. In köstlichen Anekdoten und spannenden Zusammenhängen gibt er verblüffende Antworten auf alte Fragen: Warum hießen einst so viele Länder Österreich? Seit wann ist in Wien der Handkuss üblich? Warum ist das Land Tirol gar nicht so heilig? Woher kommen Doppelbödigkeit und schwarzer Humor? Eine Österreich-Geschichte jenseits von Nostalgie und Sisi-Trubel für alle, die bislang glaubten, Österreich genau zu kennen.

      Franz Josephs Land
    • Von der Guillotine zur Giftspritze

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Was sich jahrhundertelang vor staunendem, geiferndem oder erschüttertem Publikum abspielte, geschieht heute meist hinter hohen Gefängnismauern und mit Giftspritze: eine Hinrichtung. Macht es das besser? So oder so entscheidet der Staat über das Leben von Menschen. Nicht erst seit Saddam Husseins Tod durch den Strang ist die Diskussion über die Rechtmäßigkeit der Todesstrafe wieder losgebrochen. Eine packende Geschichte des brutalen Geschehens im Namen der Gerechtigkeit. Anhand unzähliger Fälle zeichnet der Journalist und Historiker Martin Haidinger die Blutspur der Justiz durch die Geschichte nach, nennt die Namen von Henkern und Opfern und gibt Einblicke in die erschütterndsten Fälle. Die Todesstrafe – das letzte staatliche Argument im Ringen um Sühne für Kapitalverbrechen, und zugleich das am öftesten missbrauchte Instrument politischer Willkür.

      Von der Guillotine zur Giftspritze
    • Die Freimaurer und ihr Geheimnis

      12 Fragen an den Großmeister Georg Semler

      »Dann ist es wie von Geisterhand passiert …« Seit mehr als 300 Jahren ist die Freimaurerei mit ihren Geheimnissen die bekannteste aller diskreten Gesellschaften. Geschichten und Gerüchte ranken sich um sie, von sagenhaftem Einfluss auf Politik und Gesellschaft ist dabei die Rede, aber auch von Weisheit und Wohltätigkeit. Die reguläre Freimaurerei betreibt keine Öffentlichkeitsarbeit zumindest nicht in Österreich. Sie kennt keine Tage der offenen Tür, veranstaltet keine Nachwuchsseminare. Die Gründe dafür sind vielfältig: Stellt man sich als harmloser Herrenclub dar, wird man banal und uninteressant. Betont man zu sehr das Geheimnisvolle, könnten falsche Erwartungen geweckt werden. Und auf Verschwörungstheorien und andere teils absurde Anwürfe von außen reagiert die Freimaurerei erst recht nicht. Welcher eingefleischte Gegner würde ihr auch Glauben schenken? Umso bemerkenswerter ist es, dass sich der amtierende Großmeister der Großloge von Österreich Georg Semler den kritischen Fragen eines Journalisten stellt, der sich seit Jahren in Büchern und Medienprodukten mit Männerbünden beschäftigt, die öffentlich oder unter der Haut der Gesellschaft existieren und arbeiten.

      Die Freimaurer und ihr Geheimnis
    • Die Hauptstadt von Österreich? Keine Frage! Aber das war nicht immer so … In den letzten tausend Jahren haben die Brennpunkte dessen, was Österreich war, oft gewechselt. Ob offiziell oder im Verborgenen: Die Metropolen, aber auch die kleinen Städte beeinflussten die Zeitläufe in hohem Ausmaß. Vom Kernland „Ostarrichi“ bis in die teils weit entfernten Gegenden wie Böhmen, Bosnien und die Bukowina hat für Österreich ganz unterschiedliche „Musik gespielt“. Der Historiker Martin Haidinger, jahrelang als Journalist in Mittel- und Osteuropa unterwegs, erzählt von historischen Ereignissen und eigenen Erlebnissen in Österreichs heimlichen Hauptstädten. Bozen, Brünn, Budapest, Czernowitz, Eger, Graz, Hermannstadt, Innsbruck, Klausenburg, Komorn, Krakau, Kronstadt, Laibach, Lemberg, Linz, Marburg, Ödenburg, Prag, Pressburg, Sarajevo, Wiener Neustadt, Zwettl.

      Österreichs heimliche Hauptstädte
    • Der Roman ist eine bissige Wien-Groteske, die gesellschaftliche Sumpf-Phänomene der österreichischen Metropole grell beleuchtet. Dennoch ist „Pranger“ keine „Österreich-Beschimpfung“, sondern persifliert jene, die seit Jahrzehnten mit dieser Stadt und diesem Land wie mit ihrem Eigentum umgehen, und seine Bewohner mit ihren Machenschaften quälen. Ein Wiener Journalist namens Markus Pranger gerät in einen Strudel furchtbarer Unglücksfälle, die ihm von einem altertümelnden anonymen Anrufer über sein Mobiltelefon in gleichnishafter Sprache vorhergesagt werden. Bald stellt sich heraus, dass just solche Personen plötzlich zu Opfern von Unfällen werden, die sonst gewöhnlich Tätertypen sind und ihre Zeitgenossen mit kruden Ideologien oder aufdringlicher Unmoral belästigen oder gar terrorisieren. Pranger findet sich plötzlich auf einer verwirrenden Tour quer durch die Zeit wieder, genarrt von den unheimlichen Drohanrufen, die immer zahl- und konsequenzenreicher werden. Langsam wird klar, dass Wien einer Katastrophe entgegensteuert, wenn die epidemischen Unfälle weitergehen sollten. Nach und nach enthüllt sich Pranger das Sittenbild einer fauligen Stadt und bringt ihm Antworten auf Fragen, die er früher nie gestellt hat. Mit ihm erlebt der Leser eine Fahrt durch eine Geisterbahn, in der die „apokalyptische Entladung einer ganzen Welt“ zur Schau gestellt wird. „Pranger“ ist eine Denkübung, die so manchen Leser auf- oder zumindest anregen wird.

      Pranger
    • In der Wiener Studentenverbindung Palaio-Palatia verschwinden nicht nur Gegenstände, sondern auch Menschen. Lukas Westermayer, ein junger Student, wird in diese skurrile Welt aufgenommen, in der er sich zwischen Tradition, Politik und Kumpelhaftigkeit verloren fühlt. Die Verbindung, die er als Elite betrachtet, wird plötzlich von mysteriösen Vorfällen erschüttert: Wichtige Besitztümer wie Wappen und Fahnen verschwinden aus der „Bude“, und bald darauf sind auch Mitglieder der Verbindung nicht mehr auffindbar. Lukas und ein älterer Herr machen sich auf die Suche nach den Dieben und Entführern. Die Verdächtigen sind vielfältig: Linke Gegner des Cartellverbands (ÖCV), rivalisierende Burschenschafter oder sogar die Freimaurer. Vielleicht ist der Feind sogar innerhalb der Verbindung zu finden. Die spannende Jagd führt durch das männerbündische Milieu in Österreich und Deutschland und enthüllt so manche Geheimnisse. Der Autor, Martin Haidinger, geboren 1969 in Wien, ist ein erfahrener Journalist und Kabarettist, der sich intensiv mit dem Couleurstudententum auseinandersetzt. Er sieht sich in der Tradition großer Schriftsteller, die den Studentenroman prägten und ihm eine neue Dimension verleihen.

      Unter Brüdern
    • Seit 1853 mischen die Unternehmerfamilien Prinzhorn und Hamburger in der heimischen Papierindustrie in vorderster Reihe mit. 2,9 Milliarden Euro Umsatz und 250 Millionen Euro Gewinn pro Jahr machen die Firmengruppe zu einem internationalen Player in Sachen Papier, Verpackung und Recycling. Doch der Clan um den 80-jährigen Tycoon Thomas Prinzhorn („Geld regiert die Welt und ruiniert den Charakter und die Familie.“) ist zutiefst zerstritten . Warum ist das so und wohin geht die Reise der Privatstiftung? Auf einem rasanten Ritt durch 170 Jahre Firmen- und Familiengeschichte begegnen wir so manchen Trägern der Namen Prinzhorn und Hamburger und vielen anderen großen und kleinen Charakteren: genialen und unfähigen, Nazis und Widerständlern, Psychologen und Psychopathen, Ödipussen und starken Frauen, Großwildjägern und grünen Visionären, Wirtschaftsbossen und Spionen. Die österreichische Version von „Dallas“ und „Dynasty“ – mit einem Schuss „House of cards“ ...!

      Die Prinzhorns - der Clan
    • Vorläufiges Cover! NS-Untergrundagent im Wien der 30er-Jahre, Vertrauter Adolf Eichmanns, Agent für den SS-Sicherheitsdienst auf dem Balkan während des Zweiten Weltkriegs, Zeuge im Nürnberger Prozess, Spion für die USA nach dem Krieg und zuletzt Schuldirektor in Bad Aussee. Zu seinen Schülern zählten u. a. André Heller, Jochen Rindt (Rennfahrer) und die Regisseurin Karin Brandauer. Wilhelm Höttl vereinigte in seinem Leben vielfältige Facetten. Viele Fragen sind offen: War er 1944 als SS-Agent mit Eichmann an der Vernichtung der ungarischen Juden beteiligt? Hat er deren Vermögen in einem „Goldzug“ zur eigenen Bereicherung zur Seite geschafft? Dieses Buch beantwortet erstmals Fragen, die tief an heikle Urgründe der Zeitgeschichte rühren.

      Wilhelm Höttl