Unter Brüdern
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Kurzinhalt: Von der „Bude“ der Wiener Studentenverbindung Palaio-Palatia verschwinden Gegenstände und am Ende sogar Menschen. Wer war’s? Linke Gegner des ÖCV, dem die Palaio-Palatia angehört? Oder schlagende Burschenschafter? Oder doch die Freimaurer? Vielleicht sitzt der Feind ja auch im Inneren der Verbindung. Ein mytho-realistischer CV-Krimi, der in das pittoreske männerbündische Milieu der Studentenverbindungen führt – die wienerische Antwort auf Dan Brown. Inhalt: Zwischen Bierdunst und großen Worten wird der junge Wiener Student Lukas Westermayer in die Reihen der Studentenverbindung Palaio-Palatia aufgenommen. Freunde findet er vorerst nur wenige in dieser skurrilen Welt von Burschen und älteren Männern mit bunten Bändern und kleinen Kappen auf dem Kopf. Er ist sich nicht sicher, ob er in dieser statischen Welt von Kumpelhaftigkeit, Tradition und Politik richtig am Platz ist und ob das die „Elite“ ist, die er sucht. Doch eines Tages kommt Bewegung in die Verbindung: Vom Vereinslokal, der „Bude“, verschwinden wichtige Gegenstände, die samt und sonders bedeutende Besitztümer der Verbindung sind, darunter Wappen, Fahnen und sogar hektoliterweise Bier! Als dann Menschen abhanden kommen, macht sich Lukas gemeinsam mit einem Alten Herren auf die Suche nach den Dieben und Entführern. Wer war’s? Linke Gegner des „Cartellverbands“ (ÖCV), dem die Palaio-Palatia angehört? Oder schlagende Burschenschafter? Oder doch die Freimaurer? Vielleicht sitzt der Feind ja auch im Inneren der Verbindung. Eine spannende Jagd beginnt, die quer durch das pittoreske männerbündische Milieu in Österreich und Deutschland führt und so manchen Vorhang beiseite zieht … Über den Autor: Martin Haidinger, Mag. phil., geboren 1969 in Wien, studierte Geschichte ebenda. Journalist für österreichische und deutsche Rundfunkanstalten, Zeitungen und Magazine, Buchautor und Romancier. Darüber hinaus Kabarettist und Vortragskünstler. Seit vielen Jahren intimer Kenner des Couleurstudententums. Martin Haidinger sieht sich in der Tradition von Schriftstellern wie Otto Julius Bierbaum, Heinrich von Schullern und Walter Bloem, die vor hundert Jahren den Studentenroman zu einem vielgelesenen Genre machten. Ihnen nähert er sich mit Hochachtung und in Verehrung.