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Bookbot

Ursula Floßmann

    1. Jänner 1944
    Fragen zum Geschlechterrecht
    Probleme bei der Strafverfolgung von Gewalt in Familien
    Der Deutsche Corporate Governance Kodex
    Chancen und Risiken der Verbriefung von risikobehafteten Krediten (Non-Performing Loans)
    Rechtsgeschichte
    Rechtsgeschichte. Geschichte des öffentlichen Rechts 2.
    • 2017

      Frauenrechtsgeschichte und historische Geschlechterordnungen

      Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 60

      Das vorliegende Buch spannt einen rechtshistorischen und geistesgeschichtlichen Bogen von der ständischen Gesellschaft des Mittelalters zum modernen, am Schutz des Individuums ausgerichteten Rechtsstaat. Die Frauenperspektive sowie Fragen nach faktischer Unterdrückung und rechtlicher Ungleichbehandlung bilden den Rahmen der Analyse. Zahlreiche Umbrüche im Staatswesen und Rechtsdenken Europas fanden ohne den entscheidenden Schritt zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Recht statt. Emanzipatorische Ansätze wurden immer wieder erstickt, feministische Bewegungen gerieten trotz kurzfristiger Erfolge wieder in Vergessenheit. Die gegen Frauen gerichteten Argumente wandelten sich dabei im Laufe der Jahrhunderte in ihrem Kern überraschend wenig. Rechtsnormen und deren Auslegung stellten und stellen das entscheidende Instrumentarium zur Verhinderung oder Erreichung einer geschlechtergerechten Gesellschaft dar. Das Buch richtet sich an alle, die an Recht und Geschlechterfragen interessiert sind, und bietet Einblick in unterschiedliche Epochen, Länder und Gesellschaftsmodelle. Analyse und Kenntnis historischer Entwicklungen sind auch in diesem Zusammenhang für eine kritische Sicht der Gegenwart unumgänglich.

      Frauenrechtsgeschichte und historische Geschlechterordnungen
    • 2015

      Die Bedeutung von Non-Performing Loans hat für Banken vor dem Hintergrund steigender Insolvenzen und Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Höhere Risikoquoten im Kreditgeschäft wirken sich zunehmend negativ auf das Rating der Kreditinstitute und damit direkt auf die Refinanzierungskosten aus. Auch die unter dem Stichwort Basel II geplante Überarbeitung der Eigenkapitalvorschriften für Banken sieht eine überproportionale Eigenkapitalbindung für Problemkredite und damit eine Einschränkung der geschäftlichen Aktivitäten vor. (1) Erste Verbriefungen von risikobehafteten Krediten haben zwischenzeitlich auch hierzulande stattgefunden, die aktuell erfolgte Einführung einer Handelsplattform (Debt X) für diese Forderungen dürfte eine deutliche Zunahme der Transaktionsvolumina bewirken.

      Chancen und Risiken der Verbriefung von risikobehafteten Krediten (Non-Performing Loans)
    • 2015

      Der Deutsche Corporate Governance Kodex wurde im Februar 2002 veröffentlicht; die Umsetzung des ersten Teiles erfolgte mit Inkrafttreten des Transparenz- und Publizitätsgesetzes (TransPuG) im Juli 2002. Neben einer Zusammenfassung gesetzlicher Regelungen zur Leitung börsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland sind Empfehlungen sowie Anregungen enthalten, welche sich an internationalen Standards für eine gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung orientieren. Die wachsende Bedeutung als Kriterium für Anlageentscheidungen - vor allem bei internationalen Großinvestoren - macht Corporate Governance zunehmend zu einem wichtigen Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und die Attraktivität des nationalen Kapitalmarktes.

      Der Deutsche Corporate Governance Kodex
    • 2004

      Der Sammelband gibt Einblick in die aktuelle genderorientierte Forschung, deren Ergebnisse im Rahmen universitärer Weiterbildungsveranstaltungen 2003 und 2004 einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt wurden: Susanne Baer, Von „der Frauenfrage“ zu „Gender Mainstreaming“. Ein qualitativer Sprung in der Gleichstellungspolitik. Silvia Ulrich, Karriereperspektiven für Frauen im Heer? Der Zugang von Frauen zum Heer im nationalen und europarechtlichen Kontext. Monika Leisch-Kiesl/Julia Allersdorfer, , Schleier’. Margarethe Hochleitner, Frauenkarrieren in der Medizin. Sind 100 Jahre genug? Karin Neuwirth, Fortpflanzungsmedizin. Rechtlicher Rahmen, feministische Kritik und gesellschaftliche Perspektiven. Elisabeth Greif, Der Personenstand postoperativer Transsexueller in Österreich.

      Universitäre Weiterbildung "Gender studies"
    • 2004

      Historisch fundiertes Rechtsdenken ist eine wesentliche Voraussetzung, um aktuelle Diskriminierungen von Frauen erkennen und wirksame Gegenstrategien entwickeln zu können. Dazu bedarf es zunächst einmal der Sichtbarmachung einer eigenen Frauenrechtsgeschichte. Einen programmatischen Einstieg und Leitfaden zu diesem Projekt bieten die großen historischen Diskussionen über Recht und Unrecht in der „Geschlechterfrage“. Das Buch ist für den historischen Rechtsunterricht im Linzer Studienschwerpunkt Frauenrecht konzipiert. Es trägt bekanntes Wissen zusammen, stellt schwerpunktartig die neuesten Erkenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung vor und bietet erstmals einen bis ins Mittelalter zurückreichenden entwicklungsgeschichtlichen Abriss der österreichischen Frauenrechtsgeschichte als Teil der europäischen Rechtsgeschichte. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschlechterverhältnisse steht erst am Anfang. Mehr noch als ein Lernbehelf für die Studierenden soll daher das Buch Problembewusstsein schaffen und eine Diskussionsgrundlage sein. Es ist hoch an der Zeit, über eine Geschichte nachzudenken, die Frauen als Akteurinnen einschließt.

      Frauenrechtsgeschichte
    • 2003

      „Die Würde des Opfers ist unantastbar!“ - so lautete das Leitmotiv einer Weiterbildungsveranstaltung der Johannes Kepler Universität Linz, die am 23. Jänner 2003 stattfand. Das entscheidende Kriterium für die Auswahl der Themenschwerpunkte war, wissenschaftliche Erkenntnisse, praktische Erfahrungen und legistische Reformvorhaben für eine Verbesserung des Opferschutzes zusammenzuführen und einem breiten Publikum bekannt zu machen. Die Drucklegung enthält neben den Schwerpunkten der Abschlussdiskussion folgende Beiträge: Petra Velten, Probleme der Strafverfolgung in den Fällen von Partnergewalt in österreichischen Straf- und Strafprozessrecht Petra Velten, Die Renaissance des Opfers im Strafverfahren Maria Schwarz-Schlöglmann, Spannungsfeld Strafverfolgung und Opferschutz Brigitte Loderbauer, Reaktionsmöglichkeiten der Justiz auf Gewalt im familiären Umfeld Roland Miklau, Gewaltschutz und Empowerment - der Beitrag der Justiz

      Probleme bei der Strafverfolgung von Gewalt in Familien
    • 2002

      Der vorliegende Band bietet eine facettenreiche Zusammenführung theoretischer und praktischer Erörterungen zu geschlechterrechtlichen Aspekten. Die einzelnen Beiträge widmen sich folgenden Themen: Greif, Die embryopathische Indikation - Ein Relikt aus nationalsozialistischer Zeit? Neuwirth, Die gleichteilige Berufung weiblicher und männlicher Mitglieder in Ethikkommissionen. Regelungen, Empfehlungen und Realitäten im europäischen Vergleich. Schäffer-Ziegler, Reformversuche im österreichischen Sexualstrafrecht. Mitgutsch, Die Tatmittelqualifikationen der Vergewaltigung gemäß § 201 StGB. Wertungswidersprüche und Reformbedarf. Smutny, Der - Die - Das Opfer; Gender-Aspekte im Opferschutz. Greif, Der Schutz der sexuellen Ausrichtung durch das Gemeinschaftsrecht. Sporrer, Das Fakultativprotokoll zur UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau.

      Fragen zum Geschlechterrecht
    • 2000

      Sexualstrafrecht

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Aufgrund seiner Eigenschaft, als Spiegelbild der Gesellschaft zu allen Zeiten die herrschenden Wertanschauungen bzw. -ordnungen zu reflektieren, zählt das Sexualstrafrecht zu den interessantesten und gleichzeitig sensibelsten Rechtsbereichen im Normengefüge. Dem ständigen Wandel der Vorstellungen von Sitte, Moral und Anstand unterworfen, stand (und steht) es oft im Kreuzfeuer der Kritik. Die Beiträge im vorliegenden Sammelband werfen Schlaglichter auf den Reformprozeß in aktuellrechtlicher und entwicklungsgeschichtlicher Perspektive: Herbert Wegscheider: Einführung in das österreichische Sexualstrafrecht Susanne Balthasar: Die Tatbestände der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung im deutschen Recht Die Neugestaltung im Rahmen des Sechsten Strafreformgesetzes vom 26. Januar 1998 - Fortschritt oder Rückschritt? Ingrid Mitgutsch: Probleme des Opfers im Strafverfahren wegen Vergewaltigung Elisabeth Mayer: Roe versus Wade - das Frauenrecht auf Schwangerschaftsabbruch in den USA Sabine Schäffer-Ziegler: Die Strafbarkeit „widernatürlicher“ Unzucht Ein Straftatbestand von der Constitutio Criminalis Theresiana bis zur kleinen Strafrechtsreform 1971 Karin Neuwirth: Gleicher als gleich Zur Strafbarkeit männlicher Homosexualität nach § 209 StGB Karin Mader/Andreas Hölzl: Zur „Sittlichkeit“ im Sexualstrafrecht

      Sexualstrafrecht