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Bookbot

Marcus G. Patka

    1. Jänner 1966
    Teddy Kollek - der Wiener Bürgermeister von Jerusalem
    Wiener Jahrbuch für historische Freimaurerforschung
    Der graue Mann
    Quatuor Coronati Berichte 42/2022
    Zu nahe der Sonne
    Der rasende Reporter Egon Erwin Kisch
    • 2018

      Teddy Kollek wurde am 27. Mai 1911 in Ungarn geboren, die Familie übersiedelte aber bald nach Wien, wo sie bis 1934 lebte und dann nach Palästina auswanderte. Sein Vater Alfred Kollek, ein überzeugter Zionist, benannte seinen Sohn nach Theodor Herzl. Teddy Kollek wurde in Palästina politisch aktiv und begann David Ben Gurion viele Jahre zu unterstützen. 1965 wurde er Bürgermeister von Jerusalem. In den 28 Jahren seiner Amtszeit wurde er zu einer Symbolfigur für ein friedliches Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen. Für sein Engagement wurde Kollek vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, unter anderem mit dem Titel Ehrenbürger von Wien.

      Teddy Kollek - der Wiener Bürgermeister von Jerusalem
    • 2017
    • 2014

      Weltuntergang

      Jüdisches Leben und Sterben im Ersten Weltkrieg

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Erste Weltkrieg gilt als eigentlicher Beginn der Moderne: Europa wurde neu geordnet, das Habsburgerreich zertrümmert. Der reich bebilderte Band präsentiert die vielfältigen Facetten jüdischen Lebens im Ersten Weltkrieg. Schilderungen des Krieges um Jerusalem, der Pazifismus-Bewegung und der Umbruchphase 1918/19 werfen ein spannendes Licht auf Ereignisse, die bisher als historischer „Nebenschauplatz“ galten. Mit Beiträgen von: Evelyn Adunka • Werner Bergmann • Yosef Charny Robert-Tarek Fischer • Dieter Hecht Gabriele Kohlbauer- Fritz • Gerald Lamprecht Gerhard Langer • Eleonore Lappin-Eppel Albert Lichtblau Tristan Loidl • Christoph Neumayer • Marcus G. Patka Michaela Raggam- Blesch Paul Rachler • David Rechter György Sajó • Erwin A. Schmidl Danielle Spera • Alfred Stalzer Peter Steiner Robert Wistrich

      Weltuntergang
    • 2011

      Die österreichische Freimaurerei vor und nach dem Ersten Weltkrieg war geprägt von pazifistischen, sozialreformerischen und internationalistischen Idealen. Ihre Mitglieder trugen zur Gründung bedeutender Organisationen bei, darunter die Österreichische Friedensgesellschaft, der Wiener Volksbildungsverein und die Ethische Gesellschaft. Diese Bewegung förderte die ethische Erziehung und engagierte sich aktiv in der Schulgesetzgebung, wo Liberale und Sozialdemokraten aufeinandertrafen. Prominente Persönlichkeiten wie der Friedensnobelpreisträger Alfred Hermann Fried und Richard Coudenhove-Kalergi fanden hier Unterstützung für ihre Bestrebungen um Frieden und Wohlstand in Europa. Auch hochrangige Sozialdemokraten und assimilierte Juden waren in den Logen aktiv. Die Freimaurer spielten eine entscheidende Rolle bei der Gründung und Organisation von pazifistischen und sozialreformerischen Vereinen, deren Geschichte in diesem Kontext beleuchtet wird. Nach 1918 investierten sie Ressourcen in Organisationen wie 'Bereitschaft', die Ethische Gemeinde und die Paneuropäische Union. Diese Aktivitäten zeigen ein facettenreiches Bild einer engagierten gesellschaftspolitischen Bewegung, deren Zentrum die Großloge von Wien war.

      Freimaurerei und Sozialreform
    • 2010
    • 2010

      Im Gegensatz zu Deutschland waren die österreichischen Freimaurer der Zwischenkriegszeit mehrheitlich jüdischer Herkunft und proeuropäisch orientiert. Unmittelbar nach dem „Anschluss“ 1938 inhaftierte die SS führende Freimaurer und nötigte sie zur Übergabe des Logenbesitzes. Nichtjüdischen Mitgliedern bot das NS-Regime die Möglichkeit zur Anpassung, es gab aber auch Einzelfälle von aktivem Widerstand. Zum Verräter mutierte Kurt Reichl, der als Informant für den Ständestaat und danach für das NS-Regime arbeitete. Im Exil entstanden Logen nach österreichischem Vorbild in New York und Buenos Aires, in London und Sidney wurde dies verhindert, in Jerusalem und Tel Aviv schlossen sich die Entkommenen deutschen Logen an. Dank amerikanischer Hilfe gelang bereits 1945 die Neugründung der Großloge in Wien.

      Österreichische Freimaurer im Nationalsozialismus
    • 2006
    • 2005

      „Doch ist mein Wesen und besonders die Art meines Judeseins mit dem Vergessen unvereinbar. Ich muss meiner gottlosen 'Religion des guten Gedächtnisses' treu bleiben. Das bedeutet, weder Ranküne noch Rachsucht, sondern bewusstes Erleben der Zeit und Leben gegen die Zeit.“ Als einer seiner wichtigsten Schriften bezeichnet Sperber die 1938 verfasste Studie “Die Analyse der Tyrannis“, die gleichermaßen Nationalsozialismus wie Stalinismus demaskiert.

      Die Analyse der Tyrannis, Manès Sperber