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Bookbot

Martin Stuber

    Hallers Netz
    Wälder für Generationen
    Kartoffeln, Klee und kluge Köpfe
    Hüeterbueb und Heitisträhl
    ... wie zu Gotthelfs Zeiten?
    Vom "eroberten Land" zum Renaturierungsprojekt
    • 2018

      Betrifft auch die naturale Ökonomie der Ökonomischen Aufklärung im Berner Oberland, im Aare- und Gürbetal, im Seeland und im Emmental (Seiten 25-35), Torf zur Energieversorgung der Stadt Bern (Seiten 47-48), frühe Flusskorrekturen wie die Kanderumleitung (Seiten 53-55), die grosse Gürbekorrektion (Seiten 86-89) und die erste Juragewässerkorrektion (Seiten 95-102)

      Vom "eroberten Land" zum Renaturierungsprojekt
    • 2014

      1714 unterschrieben die Delegationen der europäischen Mächte in Baden den Friedensvertrag, mit dem der Spanische Erbfolgekrieg formell seinen Abschluss fand. Der Kongress auf dem Boden der Eidgenossenschaft gilt als frühes Beispiel für die Guten Dienste der Schweiz. Stadtfähndrich Caspar Joseph Dorer hielt die über drei Monate dauernden Verhandlungen, aber auch die Empfänge, Feste und Theateraufführungen akribisch fest. Sein Tagebuch, erstmals publiziert, gibt ein plastisches, alltagsnahes Bild der Stadt Baden im Aus nahmezustand.

      ... wie zu Gotthelfs Zeiten?
    • 2011

      Die Nutzung des Waldes in der Schweiz hat sich in den letzten 200 Jahren grundlegend verändert. Noch um 1800 waren im Wald die Ziegenweide und die Gewinnung von Viehfutter, Streue und Beeren ebenso wichtig wie die Holzproduktion. Erst im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts verloren diese agrarischen und familienwirtschaftlichen Nutzungen an Bedeutung oder wurden gar aufgegeben. In den traditionellen Formen der Waldnutzung kommen das gesammelte Wissen und die akkumulierten Erfahrungen ganzer Generationen zum Ausdruck. Dieser Erfahrungsschatz droht zu verschwinden, denn das Wissen von 'Hüeterbueben' und die Umstände der Verwendung des 'Heitisträhls' wurden kaum dokumentiert, obschon sie aus kulturhistorischer und ökologischer Sicht von grossem Interesse sind. Für die vorliegende Studie wurden in fünf Regionen (Saanenland, vorderes Vispertal, Fankhausgraben, Schächental, Prättigau) Zeitzeugen zu ihren Erfahrungen im Wald befragt. Damit liegt nun erstmals eine Übersicht über die verschiedenen Formen traditioneller Waldnutzung vor.

      Hüeterbueb und Heitisträhl
    • 2009

      Kartoffeln, Klee und kluge Köpfe

      • 309 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Weitere Verf.: Peter Moser, Gerrendina Gerber-Visser, Christian Pfister, Béla Kapossy, Regula Wyss, André Holenstein, Luc Lienhard, Barbara Braun-Bucher, Daniel Salzmann, Max Burri, This Rutishauser, Sabine Hirsbrunner, Lukas Geiger, Peter Lehmann, Katrin Keller, Daniel Flückiger, Beat Brodbeck, Beat Gugger, Walter Thut, Samuel Krähenbühl, Beatrix Mesmer, Andreas Lüthi, Claudia Schreiber, Martina Ineichen, Andrea Iseli, Ernst W. Eggimann

      Kartoffeln, Klee und kluge Köpfe
    • 2008

      Wälder für Generationen

      • 394 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Nachhaltigkeitsgedanke hat seinen Ursprung in der Waldwirtschaft des 18. und 19. Jahrhunderts in Mitteleuropa. Heute sind diese Erfahrungen im Umgang mit der knappen Ressource Wald größtenteils verschüttet – unter einem Berg von Steinkohle und einem See von Erdöl. Martin Stuber rekonstruiert den abgerissenen Wissensstrang mit dem Ziel, der aktuellen Debatte um Nachhaltigkeit mehr Tiefenschärfe zu geben. Am Beispiel des Kantons Bern werden die Theorien und Perspektiven analysiert, die hinter der historischen Nachhaltigkeit standen, die Steuerungsinstrumente bewertet, die zu ihrer Umsetzung eingesetzt wurden, und ihre Tauglichkeit auf der Ebene realhistorischer Prozesse überprüft. Sichtbar werden dabei drei Konzepte der Nachhaltigkeit, die sich in ihrer politischen Ökonomie grundlegend unterschieden (Paternalismus, Liberalismus, Naturhaushalt). Über die forstwirtschaftlichen Aspekte hinaus bezieht der Autor das sich wandelnde Verhältnis zwischen Wald und Gesellschaft insgesamt in seine Untersuchung ein.

      Wälder für Generationen
    • 2005

      Hallers Netz

      Ein europäischer Gelehrtenbriefwechsel zur Zeit der Aufklärung

      Das Netz Albrecht von Hallers (1708-1777) umfasst rund 1200 Korrespondenten und nahezu 17.000 Briefe, was es zu einer der größten Korrespondenzen der Frühen Neuzeit macht. Die Absendeorte erstrecken sich über 21 europäische Staaten und einen aus Übersee. Dieser umfangreiche Briefwechsel steht in der Tradition einer Gelehrtenkultur, die von Erasmus bis Voltaire reicht und eine kosmopolitische Gelehrtenrepublik idealisiert. Hallers Korrespondenz erweist sich als bedeutendes Instrument für die Produktion und Verbreitung medizinischen, botanischen und agrarökonomischen Wissens. Der erste Teil bietet eine Gesamtsicht auf das Netzwerk, analysiert dessen soziale Zusammensetzung, thematische Ausrichtung, materielle Kommunikation (Brieftransport, Realientransfer) sowie verschiedene Kommunikationsräume wie Ärzte- und Dichternetz. Im zweiten Teil werden neun Fallstudien behandelt, die spezifische Aspekte von Hallers Korrespondenz beleuchten, darunter ärztliche Fernkonsultationen, seine eigenen Krankheiten, wissenschaftliche Kontroversen, die Entstehung seiner Flora der Schweiz, die Rolle des Latein als Wissenschaftssprache, Mehrsprachigkeit, Hallers Beziehungen zu Frauen, die Heirat seiner Tochter Marianne und die Ökonomische Gesellschaft Bern. Zahlreiche Abbildungen, Karten, Grafiken und Tabellen ergänzen die Analyse.

      Hallers Netz
    • 1995

      Betr. u. a. Hermann Sahli (1856-1933), Fritz Baltzer (1884-1974), Friedrich Traugott Wahlen (1899-1985), Ernst A. Gäumann (1893-1963), Alexander von Muralt (1903-1990), Anton Fonio (1881-1968), Ernst Hadorn (1902-1976), Siegfried Rosin (1913-1976), Alfred Hässig (*1921), Eduard Kellenberger (*1920), Kurt Mühlethaler (*1919), Ewald R. Weibel (*1929), Franz Fankhauser (*1924), Harald Reuter (*1934), Maurice Edmond Müller (*1918), Bruno Messerli (*1931), Hans Oeschger (*1927) und Kurt Wüthrich (*1938).

      Der Marcel-Benoist-Preis 1920 - 1995