Frank Eckhardt Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2016
Der Doppelkatalog bezieht sich auf die Ausstellung „Gestatten, Kästner“ Spiegelungen - Widersprüche - Doppelgänger in der Motorenhalle Dresden vom 10. März bis 10. Juli 2016.
- 2015
'1.000 Jahre Leipzig' – Zeit für einen Blick hinter die Fassade(n) Leipzig hat wie keine andere Stadt Ostdeutschlands lange als Boomtown gegolten. Doch der städtische Wandel ist komplexer und vielfältiger. Ausgrenzungen und soziale Ungleichheiten haben dabei unterschiedliche Formen angenommen. Mit diesem Buch werden Erkundungen der neuen sozialen Ordnung von Leipzig vorgestellt, die die Stadt in ihrer Widersprüchlichkeit erklären. Es werden daher unsichtbare bzw. unsichtbar gemachte Prozesse und soziale Gruppen in den Mittelpunkt gerückt. Die aufgenommenen Beiträge zeigen, dass Leipzig hinter den schönen Fassaden an einer neuen Gesellschaftssordnung baut. Das Buch versammelt Beiträge zur aktuellen Wohnungspolitik, den vielfältigen Diskursen um die Stadt, um Aufwertung und Gentrifizierung. Andererseits fließen die verschiedenen Lebenswelten bzw. urbanen Räume von Muslimen, Wohnungslosen, Flüchtlingen, Homosexuellen, Neonazis und älteren Menschen in die Analyse ein. Mit Beiträgen von Andreas Bischof, Norma Brecht, Frank Eckardt, Ossama Hegazy, Hermann Köhler, René Lenz, Andy Plö tz, Tobias Prüwer, Christian Richter, Dieter Rink, Rico Rokitte, Philipp Schäfer, Sandra Schindlauer, René Seyfarth, Laura Torreiter, Franziska Werner.
- 2009
Ohne uns!
- 382 Seiten
- 14 Lesestunden
Der Band dokumentiert umfassend die künstlerische Gegenkultur in Dresden vor 1989 und deren Transformation nach der Friedlichen Revolution anhand der bildenden Kunst. In etwa 25 Aufsätzen, Erinnerungen und Interviews entwerfen die Autoren, Zeitzeugen und Künstler ein facettenreiches Panorama gelebter Staatsferne und künstlerischer Autonomie. Die Phänomene künstlerischer Gegenwehr werden von den 1950er Jahren bis zu den spektakulären Aktionen der 1980er Jahre reflektiert, was dem Begleitband den Charakter einer Chronik der städtischen Gegenkultur verleiht. Renommierte Autoren unterschiedlicher Generationen beteiligen sich am Buch. Das Spektrum reicht von Werner Schmidt, dem ehemaligen Leiter des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen und Nestor gegenkultureller Künstler in der DDR, der über die von A. R. Penck gegründete Künstlergruppe „Lücke“ berichtet, bis hin zu Ralf Kerbach, einem aus der DDR ausgereisten Maler und heutigen Professor an der Dresdner Kunstakademie, der sich an die subversive Dresdner Kunstszene der 1970er Jahre erinnert. Christoph Tannert, Leiter des Künstlerhauses Bethanien in Berlin und einer der profiliertesten Protagonisten der DDR-Gegenkultur, stellt das Untergrund-Festival „Intermedia I“ 1985 in Coswig bei Dresden vor.