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Hanns Heinz Ewers

    3. November 1871 – 12. Juni 1943

    Deutscher Schauspieler, Dichter, Philosoph und Verfasser von Kurzgeschichten und Romanen. Obwohl er eine breite Palette von Themen behandelte, ist er heute vor allem für seine Horrorwerke bekannt. Seine bekanntesten sind die Romane rund um die Abenteuer von Frank Braun, einer Figur, die nicht allzu lose nach ihm selbst gestaltet wurde. Diese Werke tauchen tief in die dunkleren Aspekte der menschlichen Psyche ein und sind mit philosophischer Tiefe und einem unverwechselbaren literarischen Stil durchdrungen.

    Hanns Heinz Ewers
    Der Geisterseher und andere Erzählungen
    Edgar Allan Poe
    Alraune
    Erinnerungen aus galanter zeit
    Lustmord einer Schildkröte und weitere Erzählungen (nummeriertes Exemplar)
    Der Zauberlehrling oder die Teufelsjäger
    • Hanns Heinz Ewers: Der Zauberlehrling oder Die Teufelsjäger Erstdruck: München/Leipzig, G. Müller, 1909 Vollständige Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Dante Gabriel Rossetti, Das Mädchen des Heiligen Grals, 1874. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.

      Der Zauberlehrling oder die Teufelsjäger
    • Es ist eine sehr deutsche wahnwitzige Skandalkarriere: Hanns Heinz Ewers begann als schöngeistiger Dandy rasant mit Oscar Wilde, wurde mit seinen Romanen und Erzählungen als deutscher Edgar Allan Poe gehandelt, war ein bahnbrechender Begründer des Autorenfilms – und beendete sein literarisches Leben mit Adolf Hitler. Kaum ein Autor war in seinem exzentrischen Kunstschaffen zwischen 1900 und 1932 international so berühmt und ist heute so vergessen wie der 1871 in Düsseldorf geborene Hanns Heinz Ewers. Obwohl er mit seiner meisterhaften Prosa unverkennbare Spuren in der Moderne hinterlassen hat und sein Roman Alraune zum Welterfolg wurde, wird er in der Literaturgeschichtsschreibung kaum beachtet. Er lebte seine Exaltationen zwischen Religion, Drogen und Politik, reiste um die Welt und pflegte Freundschaften mit so unterschiedlichen Geistern wie Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler oder Erich Rathenau. Diese Erzählungsauswahl aus dem enormen Oeuvre – vor allem zwischen 1907 und 1922 erschienen – schillert zwischen Schwarzer Romantik und bildmagischer Avantgarde. Hanns Heinz Ewers‘ Prosa magnetisiert mit großer stilistischer Varianz – der kühle Stil fesselt; die Leidenschaft für die Abgründe der menschlichen Psyche, die entgrenzende Erotik und die Schilderung von Spielarten des Todes provozieren. Aber er wird auch zum bizarr unheimlichen Doppelgänger – was das Vergessen seines Werks erklärlich macht.

      Lustmord einer Schildkröte und weitere Erzählungen (nummeriertes Exemplar)
    • Alraune ist ein phantastischer Roman von Hanns Heinz Ewers. Der Roman beginnt mit einer künstlichen Befruchtung, in der das Mädchen Alraune erzeugt wird. Die Mutter ist eine Prostituierte. Der Samen stammt von einem Lustmörder und wurde ihm zum Zeitpunkt seiner Hinrichtung entnommen. Dies entspricht jenem Aberglauben, der um die Alraunenpflanze rankt. Das Mädchen Alraune selbst wird als promiskuitiv veranlagt beschrieben und verursacht den Suizid eines ältlichen Liebhabers. Dann wird sie die Geliebte des Professor Ten Brinken. Er war der Leiter jener künstlichen Befruchtung, die zu ihrer Erzeugung führte. Die Geschichte Alraune, die deutlich voyeuristisch-reißerische Elemente der Zeit bediente, fand so schon nach kurzer Zeit in großen Auflagen Verbreitung und wurde unter dem gleichnamigen Titel Alraune mehrfach verfilmt. Hanns Heinz Ewers (1871-1943) war ein deutscher Schriftsteller, Filmemacher, Globetrotter und Kabarettist. Ewers' Geschichten kreisen um die Themen Phantastik, Erotik, Kunst bzw. Künstler und Reisen in exotische Länder. Seine teils äußerst drastischen Darstellungen machten ihn zum skandalumwitterten Bestsellerautor.

      Alraune
    • Die Reproduktion des Originals bietet eine authentische Wiedergabe des Textes, die die ursprüngliche Sprache und Struktur bewahrt. Ideal für Leser, die das Originalwerk in seiner ursprünglichen Form erleben möchten.

      Edgar Allan Poe
    • Friedrich Schiller: Der Geisterseher. Aus den Memoires des Grafen von O** Entstanden 1786-1798, Erstdruck (bis zum Ende des siebten Briefs) in: Thalia (Leipzig), 3.-5. Jg., 1787-89; Buchausgaben: Leipzig (Goschen) 1789; 2., von Schiller durchgesehene und vermehrte Auflage 1792; 3. verbesserte Auflage 1798. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Friedrich Schiller: Samtliche Werke, Auf Grund der Originaldrucke herausgegeben von Gerhard Fricke und Herbert G. Gopfert in Verbindung mit Herbert Stubenrauch, Band 1-5, 3. Auflage, Munchen: Hanser, 1962. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pietro Longhi, Die Verkauferin der Essenzen (Ausschnitt), 1756. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt."

      Der Geisterseher und andere Erzählungen
    • Vampir (Großdruck)

      Ein verwilderter Roman in Fetzen und Farben

      • 524 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Der Roman entführt die Leser in die verworrene und farbenfrohe Welt des Vampirismus, geprägt von Ewers' einzigartigem Schreibstil. In einem großformatigen, lesefreundlichen Großdruck wird die Geschichte, die zwischen 1915 und 1920 in verschiedenen Städten wie New York und Málaga entstand, lebendig. Die Neuauflage bietet einen durchgesehenen Neusatz, der von Theodor Borken bearbeitet wurde, und wird durch ein eindrucksvolles Cover von Edvard Munch ergänzt. Diese Ausgabe vereint literarische Tiefe mit ansprechendem Design und ist ein Muss für Liebhaber klassischer Literatur.

      Vampir (Großdruck)