In "Das verlorene Äffchen und andere Grotesken" präsentiert Hanns Heinz Ewers eine Sammlung skurriler und grotesker Erzählungen, die durch ihren scharfen Witz und die ungewöhnlichen Charaktere bestechen. Ewers verbindet Fantasie mit einer tiefen menschlichen Einsicht und thematisiert oft die Absurditäten des Lebens. Die Geschichten laden den Leser ein, in bizarre Welten einzutauchen, in denen das Ungewöhnliche zur Norm wird und die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Ein faszinierendes Werk, das sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.
Hanns Heinz Ewers Bücher
Deutscher Schauspieler, Dichter, Philosoph und Verfasser von Kurzgeschichten und Romanen. Obwohl er eine breite Palette von Themen behandelte, ist er heute vor allem für seine Horrorwerke bekannt. Seine bekanntesten sind die Romane rund um die Abenteuer von Frank Braun, einer Figur, die nicht allzu lose nach ihm selbst gestaltet wurde. Diese Werke tauchen tief in die dunkleren Aspekte der menschlichen Psyche ein und sind mit philosophischer Tiefe und einem unverwechselbaren literarischen Stil durchdrungen.







Hanns Heinz Ewers: Der Zauberlehrling oder Die Teufelsjäger Erstdruck: München/Leipzig, G. Müller, 1909 Vollständige Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Dante Gabriel Rossetti, Das Mädchen des Heiligen Grals, 1874. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Lustmord einer Schildkröte und weitere Erzählungen (nummeriertes Exemplar)
- 431 Seiten
- 16 Lesestunden
Es ist eine sehr deutsche wahnwitzige Skandalkarriere: Hanns Heinz Ewers begann als schöngeistiger Dandy rasant mit Oscar Wilde, wurde mit seinen Romanen und Erzählungen als deutscher Edgar Allan Poe gehandelt, war ein bahnbrechender Begründer des Autorenfilms – und beendete sein literarisches Leben mit Adolf Hitler. Kaum ein Autor war in seinem exzentrischen Kunstschaffen zwischen 1900 und 1932 international so berühmt und ist heute so vergessen wie der 1871 in Düsseldorf geborene Hanns Heinz Ewers. Obwohl er mit seiner meisterhaften Prosa unverkennbare Spuren in der Moderne hinterlassen hat und sein Roman Alraune zum Welterfolg wurde, wird er in der Literaturgeschichtsschreibung kaum beachtet. Er lebte seine Exaltationen zwischen Religion, Drogen und Politik, reiste um die Welt und pflegte Freundschaften mit so unterschiedlichen Geistern wie Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler oder Erich Rathenau. Diese Erzählungsauswahl aus dem enormen Oeuvre – vor allem zwischen 1907 und 1922 erschienen – schillert zwischen Schwarzer Romantik und bildmagischer Avantgarde. Hanns Heinz Ewers‘ Prosa magnetisiert mit großer stilistischer Varianz – der kühle Stil fesselt; die Leidenschaft für die Abgründe der menschlichen Psyche, die entgrenzende Erotik und die Schilderung von Spielarten des Todes provozieren. Aber er wird auch zum bizarr unheimlichen Doppelgänger – was das Vergessen seines Werks erklärlich macht.
Erotische Bibliothek Band 21: Erinnerungen aus galanter Zeit von Giacomo Casanova Sammlung klassischer erotischer Werke der Weltliteratur Die „Erinnerungen aus galanter Zeit“ beinhalten Auszüge aus den Memoiren Giacomo Casanovas, den Schilderungen seiner ausschweifenden, unzähligen Liebschaften. Casanova bereiste ganz Europa und war in den Salons der adligen Gesellschaft ein häufig gesehener Gast. Er verkehrte mit Prominenten wie Zarin Katharina II., Friedrich dem Großen und den Päpsten Benedikt XIV. und Clemens XIII., weshalb seinen Aufzeichnungen ein besonderer kulturhistorischen Wert zugemessen wird.
Alraune
- 460 Seiten
- 17 Lesestunden
Hanns Heinz Ewers: Alraune. Die Geschichte eines lebenden Wesens Erstdruck G. Müller, München/Leipzig 1911. Vollständige Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Odilon Redon, Blutblume, 1895. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Die Reproduktion des Originals bietet eine authentische Wiedergabe des Textes, die die ursprüngliche Sprache und Struktur bewahrt. Ideal für Leser, die das Originalwerk in seiner ursprünglichen Form erleben möchten.
Der Roman »Fundvogel. Die Geschichte einer Wandlung« erschien tatsächlich bereits 1928. Ein Fakt, den man kaum zu glauben vermag, wenn man der spannenden Handlung folgt. Er wurde 1934 von den Nationalsozialisten verboten. Mit einem Vorwort von Horst Illmer. Hanns Heinz Ewers schrieb in FUNDVOGEL von unerfüllter Liebe, von Sexualität, vom Gefühl, im falschen Geschlecht gefangen zu sein, von einer erfolgreichen Geschlechts-umwandlung (zu einer Zeit, als dies medizinisch noch reine Zukunftsfiktion war) und letztlich von Liebe, die in einer homosexuellen Beziehung ihre Erfüllung findet. Wen wundert, dass dies alles den Nazis gar nicht gefallen hat? Ewers Sprache ist modern, seine Themen aktueller denn je!
Der Geisterseher und andere Erzählungen
- 246 Seiten
- 9 Lesestunden
Schiller, Friedrich Der Geisterseher und Erzählungen. - Mit Nachwort und Chronologie "Daten zu Leben und Werk von Friedrich Schiller (1759-1805)" Dortmund 1984, Harenberg ("Die große Erzähler-Bibliothek der Weltliteratur") ISBN: 3-88379-820-7 301 S. mit Frontispizbild nach einer Radierung von Fritz Janschka, die für diese Ausgabe entstanden ist. Kunstleder mit dekor. Deckel- und Rücken-Gold, 8° (Enthält: Der Geisterseher, Der Verbrecher aus verlorener Ehre, Die Nonne, Die heimliche Heirat). [Schlagworte: SW Literatur Deutschland Klassik]


