Jürgen Hohmuth hat in den 1980er Jahren als „fotografischer Stadtethnologe“ mit poetischem Blick das DDR-Alltagsleben festgehalten. Die Bilder zeigen eine Kultur, die sich den DDR-Fremden oder Spätgeborenen heute nur noch schwer erschließt. Diejenigen, die dabei waren, haben die in den Bildern verborgenen Momente ähnlich erlebt. Bekannte und unbekannte Autoren lassen sich von den Fotos inspirieren und halten ihre Erinnerungen an das Leben im verschwundenen Land fest. So entsteht in Wechselwirkung mit den Bildern eine Poesie des DDR-Alltags – nicht dramatisierend, nicht nostalgisch, sondern authentisch, so wie es eben war. Poesie des DDR-Alltags erzählt von Marion Brasch, Christoph Dieckmann, Flake, Kerstin Hensel, Fritz-Jochen Kopka, Kathrin Schmidt, Ingo Schulze, Lutz Seiler, Jutta Voigt, Hans-Eckardt-Wenzel sowie weiteren bekannten und unbekannten Autoren
Jürgen Hohmuth Bücher






Dieser Bildband verwöhnt das Auge mit tollen Bildern aus der Vogelperspektive ( aus einem Kleinzeppelin in niedriger Höhe aufgenommen ) in erstklassiger Qualität - wie man sie aus den bekannten GEO-Magazinen kennt. In sechs umfassenden Artikeln lernt man allerlei Unbekanntes und Interessantes über Irrgärten und Labyrinthe in Europa. Dieses Buch macht Lust auf viele Reisen zu den schönen Anlagen ( vor allem in England ) und die Beschäftigung mit weiteren Büchern zu diesem Thema.
Ein einzigartiges Buch von Anselm Grün, begleitet von beeindruckenden Fotos von Jürgen Hohmuth. Es erkundet die spirituelle Weisheit der Wüstenväter und lädt zur Selbsterkenntnis und inneren Ruhe ein. Grün hebt die Barmherzigkeit und die Konsequenz der Wüstenväter als Lehrmeister der geistlichen Begleitung hervor.
Preußen, Sachsen, Brandenburg
- 191 Seiten
- 7 Lesestunden
Keine Meerespassage ist gefährlicher als die Route um Kap Hoorn, wo rund 800 Schiffe und 10.000 Menschen im Meer verschwanden. Der Großsegler 'Susanna' benötigte 1905 für die von Regen, Kälte, Strömungen und Eisbergen erschwerte Fahrt 99 Tage – und viele Schiffe kamen nie an der amerikanischen Westküste an. Jürgen Hohmuth hat die bizarre Felslandschaft mit ihren auf Riffs und Sandbänken gestrandeten Wracks fotografiert: riesige Kähne und verwitterte Walfänger als beeindruckende Zeugnisse dieses Mythos, der in diesem Band wieder lebendig wird.
Dresden aus der Vogelperspektive erleben und den Highlights der Stadt unmittelbar begegnen – dieser Band lädt zu einem besonderen Erlebnis ein. Der Fotograf Jürgen Hohmuth kommt in seinen Bildern den schönsten Dresdner Bauten und Denkmalen ganz nah: Mit dem 'Zeppelin' auf Augenhöhe mit dem Goldenen Reiter, schwebend über dem Zwinger, auf Tuchfühlung mit der Frauenkirche, dem Blauen Wunder oder dem barocken Lustschloss Augusts des Starken. Nicht nur die farbigen Fotografien, auch der Essay von Bernhard Maaz eröffnet eine neue Sicht auf Dresden. Jürgen Hohmuth, geb. 1960, seit 1981 freiberuflicher Fotograf, Arbeiten über Architektur, Stadtleben, Alltag und Theater. 1986–1991 Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, seit 1997 Aufnahmen mit dem Fotoluftschiff, ab 1999 ZEITORT Dokumentarfotografie. Prof. Dr. Bernhard Maaz, Kunsthistoriker, ab 1986 an der Nationalgalerie in Berlin tätig, deren Generalsanierung er als Baureferent von 1998 bis 2001 verantwortete. Seit 2010 leitet er als Direktor die Gemäldegalerie Alte Meister und das Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunst- und Sammlungsgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert publiziert.
Dresden heute, today
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Organized as a trip around the city, this book highlights the best of the new and old around Dresden's various districts. Aerial photographs show how Dresden's unique situation among the hills and the Elbe River have informed its distinctive infrastructure and offer breathtaking views.
Feeling Berlin
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Berlin ist in Bewegung - immer! Berlin verändert sich - ständig! Berlin ist chaotisch! Ist das der Grund, warum diese Stadt so viele Menschen nahezu magisch anzieht? Warum so viele Künstler und Lebenskünstler aus aller Welt in Berlin leben wollen? Jürgen Hohmuth gibt mit seinen Fotos eine Antwort auf diese Fragen. Schräg, schrill, melancholisch und still. Text in Deutsch und Englisch.



