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Bookbot

Jürgen Hohmuth

    1. Jänner 1960
    Thüringens Mitte aus halber Höhe
    In der Wüste ist der Himmel nah. Die Weisheit der Wüstenväter
    Mythos Feuerland
    Labyrinthe & Irrgärten
    1055 Berlin
    Graustufen
    • 2017

      Graustufen

      Leben in der DDR in Fotografien und Texten

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Jürgen Hohmuth hat in den 1980er Jahren als „fotografischer Stadtethnologe“ mit poetischem Blick das DDR-Alltagsleben festgehalten. Die Bilder zeigen eine Kultur, die sich den DDR-Fremden oder Spätgeborenen heute nur noch schwer erschließt. Diejenigen, die dabei waren, haben die in den Bildern verborgenen Momente ähnlich erlebt. Bekannte und unbekannte Autoren lassen sich von den Fotos inspirieren und halten ihre Erinnerungen an das Leben im verschwundenen Land fest. So entsteht in Wechselwirkung mit den Bildern eine Poesie des DDR-Alltags – nicht dramatisierend, nicht nostalgisch, sondern authentisch, so wie es eben war. Poesie des DDR-Alltags erzählt von Marion Brasch, Christoph Dieckmann, Flake, Kerstin Hensel, Fritz-Jochen Kopka, Kathrin Schmidt, Ingo Schulze, Lutz Seiler, Jutta Voigt, Hans-Eckardt-Wenzel sowie weiteren bekannten und unbekannten Autoren

      Graustufen
    • 2015

      Wo die Mauer genau stand, wissen heute nur noch die wenigsten. Achtundzwanzig Jahre lang verlief sie mitten durch Berlin, war das Symbol für die deutsche Teilung und den Kalten Krieg, wurde dem politischen System entsprechend als Schutzwall oder Gefängnismauer verstanden. Die Mauer war eines der bekanntesten Bauwerke der Welt, als im November 1989 mit ihrem Abriss begonnen wurde. Heute ist sie nahezu völlig verschwunden. Jürgen Hohmuth hat das Verschwinden der Mauer in seinen Fotografien festgehalten: Mauerdurchbrüche, verlassene Wachtürme, das Abtragen der Grenzanlagen, die Veränderungen im Stadtbild und vor allem die Berliner, die sich den Grenzstreifen und ihre Stadt zurückerobern. Bilder, die den Moment einfangen, als alles möglich schien.

      "Keine besonderen Vorkommnisse!" Als die Mauer offen war: die Jahre 1989 und 1990
    • 2014
    • 2013

      Kindheit im Wandel der Zeit – diese Thematik betrachten die Autoren des Bandes aus brandenburgischer Perspektive. Für die Region charakteristisch ist der prägende Einfluss von Natur und ländlichem Raum – ob bei der Wandervogelbewegung um das Jahr 1900 oder bei der Erfindung kindgerechten Lernens in Reckahn. Auch fast Vergessenes aus der Alltagskultur wird beleuchtet, ebenso Kindheit in Literatur und Film. Wie die jungen Brandenburger heute ihre Umwelt sehen, was sie sich wünschen und uns zu sagen haben, stellen die farbigen Bildstrecken sehr einfühlsam dar.

      Kindheit in Brandenburg
    • 2012

      Keine Meerespassage ist gefährlicher als die Route um Kap Hoorn, wo rund 800 Schiffe und 10.000 Menschen im Meer verschwanden. Der Großsegler 'Susanna' benötigte 1905 für die von Regen, Kälte, Strömungen und Eisbergen erschwerte Fahrt 99 Tage – und viele Schiffe kamen nie an der amerikanischen Westküste an. Jürgen Hohmuth hat die bizarre Felslandschaft mit ihren auf Riffs und Sandbänken gestrandeten Wracks fotografiert: riesige Kähne und verwitterte Walfänger als beeindruckende Zeugnisse dieses Mythos, der in diesem Band wieder lebendig wird.

      Wracks am Ende der Welt
    • 2011

      Der Prenzlauer Berg ist heute ein Mythos, eine Legende, ein Phantom geworden. Die Fotos von Jürgen Hohmuth zeigen das Leben in den Straßen und Höfen zwischen Alltagstristesse und Künstlerfesten, die Freiräume für Träumer und die Enge hinter den Mauern. Kathrin Schmidt reist in ihrem sehr persönlichen Essay aus der thüringischen Provinz mitten hinein in den Mythos und erliegt seiner Anziehungskraft am Ende doch nicht. Das Gebälk der Städte ist Zeit. Wir sind ihre Handlanger.

      1055 Berlin
    • 2011

      Dresden aus der Vogelperspektive erleben und den Highlights der Stadt unmittelbar begegnen – dieser Band lädt zu einem besonderen Erlebnis ein. Der Fotograf Jürgen Hohmuth kommt in seinen Bildern den schönsten Dresdner Bauten und Denkmalen ganz nah: Mit dem 'Zeppelin' auf Augenhöhe mit dem Goldenen Reiter, schwebend über dem Zwinger, auf Tuchfühlung mit der Frauenkirche, dem Blauen Wunder oder dem barocken Lustschloss Augusts des Starken. Nicht nur die farbigen Fotografien, auch der Essay von Bernhard Maaz eröffnet eine neue Sicht auf Dresden. Jürgen Hohmuth, geb. 1960, seit 1981 freiberuflicher Fotograf, Arbeiten über Architektur, Stadtleben, Alltag und Theater. 1986–1991 Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, seit 1997 Aufnahmen mit dem Fotoluftschiff, ab 1999 ZEITORT Dokumentarfotografie. Prof. Dr. Bernhard Maaz, Kunsthistoriker, ab 1986 an der Nationalgalerie in Berlin tätig, deren Generalsanierung er als Baureferent von 1998 bis 2001 verantwortete. Seit 2010 leitet er als Direktor die Gemäldegalerie Alte Meister und das Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunst- und Sammlungsgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert publiziert.

      Dresden aus halber Höhe
    • 2010