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Bookbot

Johann S. Ach

    Handbuch Tierethik
    Hirntod und Organverpflanzung
    "Stell Dir vor, Du stirbst ..." - Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht in der Diskussion
    Ethik der Organtransplantation
    Informed Consent in der Medizin
    No body is perfect
    • 2024

      Informed Consent in der Medizin

      Begründung, Voraussetzungen, Kontroversen

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch beleuchtet das Prinzip der Informierten Einwilligung in der Medizinethik und im Medizinrecht, das zwar allgemein anerkannt ist, jedoch in seiner ethischen Begründung und praktischen Umsetzung umstritten bleibt. Die Autoren Johann S. Ach und Bettina Schöne-Seifert argumentieren, dass ein tiefgehendes Verständnis des Einwilligungsprinzips nur durch die Klärung der Frage nach dem Wert der Autonomie erreicht werden kann. Renommierte Expert:innen aus beiden Fachbereichen bieten Kommentare und Diskussionen zu diesem zentralen Anliegen an.

      Informed Consent in der Medizin
    • 2018

      Handbuch Tierethik

      Grundlagen – Kontexte – Perspektiven

      • 371 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das Handbuch führt ein in zentrale Begriffe, Konzeptionen, Themen- und Problemfelder der Tierethik. Neben der Geschichte der Tierethik, relevanten Konzepten und Theorien sowie einer Bandbreite unterschiedlicher Anwendungskontexte findet sich auch eine Darstellung der Tierphilosophie und ihrer wichtigsten Fragestellungen. Das Handbuch will darüber hinaus auch die sich in aktuellen Diskussionen und Kontroversen abzeichnenden Perspektiven der Tierethik umfassend vorstellen. Ziel des Handbuchs ist es, das breite Spektrum inhaltlicher und begrifflicher Aspekte der historischen und gegenwärtigen Tierethik zu reflektieren und einen Einblick in den aktuellen Diskussionsstand zu geben.

      Handbuch Tierethik
    • 2015
    • 2015

      Moderne Verfahren zur bildlichen Darstellung von Hirnfunktionen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) haben seit ihrer Einführung eine nachgerade explosionsartige Entwicklung genommen. Die neuen Techniken suggerieren die Möglichkeit eines bislang nicht gekannten Einblicks in menschliches Denken und Entscheiden. Die Neuroökonomie nutzt bildgebende Verfahren, mit denen die in Bewertungs- und Entscheidungssituationen im menschlichen Gehirn stattfindenden Prozesse immer genauer beobachtet und beschrieben werden können. Die Verfahren werden dabei mit dem Ziel eingesetzt, genauere Informationen über das Kauf- und Investitionsverhalten potentieller Kunden, über die Gründe für Markenbindung oder auch Hinweise für erfolgreiche Werbestrategien zu gewinnen. Im vorliegenden Sammelband werden die Chancen und Risiken von Neuroimaging und Neuroökonomie aus wissenschaftstheoretischer, ethischer, sozialer und rechtlicher Perspektive beleuchtet.

      Neuroimaging und Neuroökonomie
    • 2014

      Die Bioethik ist eine Forschungsrichtung, die sich mit Fragen und Problemen der Medizinethik, der Umwelt- und Naturethik, der Tierethik sowie der Ethik der Biotechnologien befasst. Die Beiträge in diesem Band geben einen Überblick über das breite Themenspektrum der Bioethik und zeigen, wie sich medizinische bzw. naturwissenschaftliche Fragen und ethische Reflexionen auf eine Weise miteinander verbinden lassen, die zu einer Versachlichung des bioethischen Diskurses beitragen und dazu, dass bioethische Fragen öffentlich diskutiert und demokratisch entschieden werden können.

      Wissen.Leben.Ethik
    • 2013

      Darf sich der behandelnde Arzt unter bestimmten Bedingungen über eine Patientenverfügung hinwegsetzen? Wie eingehend sollte ein Patient über Untersuchungsergebnisse oder Behandlungsmöglichkeiten informiert werden? Welche Formen der Patientenautonomie sind im Klinikalltag überhaupt realisierbar? Über den hohen normativen Stellenwert der Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten gibt es in der modernen medizinethischen Diskussion kaum noch einen grundsätzlichen Dissens. Strittig aber ist, was genau unter Patientenselbstbestimmung bzw. Patientenautonomie zu verstehen ist und wie sich die normative Autorität, die das Prinzip der Autonomie Patientinnen und Patienten in Fragen der medizinischen Behandlung oder Nichtbehandlung einräumt, begründen lässt. Kontrovers diskutiert werden insbesondere auch die Grenzen der Reichweite von Selbstbestimmung. Damit ist zum einen die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit selbstbestimmten Entscheidens und Handelns aufgeworfen; zum anderen aber auch die Frage danach, unter welchen VorausSetzungen und mit welchen Gründen die Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten eingeschränkt werden darf.

      Grenzen der Selbstbestimmung in der Medizin
    • 2006

      Der Wunsch nach einer Korrektur und Verbesserung der menschlichen Natur ist so alt wie die Menschheit selbst. Doch heute stehen für derart tief greifende »Umbauarbeiten« immer perfektere medizinische Technologien zur Verfügung: Schönheitschirurgie, Lifestyle-Psychopharmaka, »Hirnschrittmacher«, Gen-Doping. Im Zuge dieser nicht-krankheitsbezogenen Manipulationen wird aus dem Patientenkörper zunehmend eine Baustelle, die aus philosophischer, kulturwissenschaftlicher, medizinethischer und psychologischer Sicht bislang nicht hinreichend inspiziert worden ist. Wo liegen die Grenzen zwischen kreativer Selbstgestaltung und autoaggressiver Selbstverstümmelung, zwischen Selbstverwirklichung und Anpassung, zwischen einer Befreiung von den Fesseln der Natur und der Hybris »transhumaner Expansion«? Mit Beiträgen u. a. von Kurt Bayertz, Matthias Kettner, Kurt W. Schmidt, Julia Schoch, Bettina Schöne-Seifert und Ludwig Siep.

      No body is perfect
    • 2002
    • 2000

      Organtransplantationen werden seit Jahren auch in Deutschland routinemäßig und erfolgreich durchgeführt. Mit dem Band „Ethik der Organtransplantation“ liegt jetzt die erste systematische Untersuchung der ethischen Probleme dieses medizinischen Verfahrens vor. Zahlreiche Menschen verdanken der Transplantationsmedizin das Leben oder die weitgehende Wiederherstellung ihrer Gesundheit. In der Öffentlichkeit wird die Organtransplantation gutgeheißen. Auch die christlichen Kirchen haben sich in einer gemeinsamen Erklärung positiv geäußert. Die langjährige Forderung nach einer gesetzlichen Regelung wurde mit dem Transplantationsgesetz vom 5. November 1997 erfüllt. Dennoch bestehen in der Öffentlichkeit viele, vielleicht sogar wachsende Befürchtungen über den Mi brauch dieser Therapieform: Es wird befürchtet, daß der Todeszeitpunkt zum Zweck der Organentnahme manipuliert wird, daß Organe ungerecht verteilt, Leichen „ausgeplündert“ oder in Ländern mit großer Armut Menschen zum Gegenstand eines erpresserischen Organhandels gemacht werden. In dieser Situation genügt die gesetzliche Regelung des Transplantationswesens nicht; auch die moralischen Grundlagen unseres Umgangs mit dem menschlichen Körper bzw. seinen Teilen müssen geklärt werden. Diese Diskussion muß sowohl in der Öffentlichkeit wie im wissenschaftlichen Bereich geführt werden. Normen und Begriffe, die in Verfassung, Gesetzen und öffentlichen Diskussionen eingesetzt werden, bedürfen der Klärung. Dazu gehören Aspekte wie Begriff und Zeitpunkt des Todes, Pflichten gegenüber Toten, aber auch die Fragen nach den Grenzen der Verfügung über einen Körper, nach der Verteilungsgerechtigkeit und nach den Grenzen des experimentellen Umgangs mit Menschen (vom Embryo bis zum Leichnam). Das Verhältnis des Menschen zu seinem eigenen Körper und dem seiner Mitmenschen erscheint im Zusammenhang der moralischen Bewertung der Transplantationsmedizin in einem neuen, veränderten Licht. Es zeigt sich schnell, daß zentrale und „klassische“ Begriffe der abendländischen Ethik wie Person, Leben, Körper, Natürlichkeit, Integrität, Menschenwürde, Autonomie oder Pietät vor einer Bewährungsprobe stehen und sich ihre Brauchbarkeit auch in diesen neuen bioethischen Problemzusammenhängen erweisen muß. Neben dieser allgemeinen ethischen Fragestellung, wie die Transplantationsmedizin unser Selbstverständnis als leibliche und sterbliche Wesen berührt, stellen sich eine ganze Reihe unmittelbar anwendungsbezogener Fragen. Sie bestimmen den Gang der Diskussion über die Ethik der Organtransplantation wesentlich mit.

      Ethik der Organtransplantation
    • 1999

      Warum man Lassie nicht quälen darf

      Tierversuche und moralischer Individualismus

      Tierversuche werden in verschiedenen Bereichen wie biomedizinischer Forschung, medizinischer Diagnose, Therapie, Pharmakologie und militärischer Forschung als unverzichtbar angesehen, obwohl sie ein umstrittenes Tierschutzthema sind. Hierbei stehen essentielle tierliche und menschliche Interessen gegenüber, was die Frage der Tierversuche zu einem Testfall für die menschliche Unparteilichkeit macht. Es stellt sich die Frage, ob die Zugehörigkeit zu einer biologischen Gattung den moralischen Status eines Lebewesens beeinflusst. Wenn wir zu dem Schluss kommen, dass die Interessen von Individuen unabhängig von ihrer Gattungszugehörigkeit gleich gewichtet werden sollten, könnte dies radikale Konsequenzen für unsere moralischen Intuitionen haben und eine grundlegende Revision der Problematik von Tierversuchen nach sich ziehen. Der Autor argumentiert, dass die ethische Diskussion sich von bisherigen Fragen lösen muss, die im Tierschutz im Vordergrund standen. Die Berechtigung von Tierversuchen sollte nicht primär anhand von Nützlichkeit oder der Wirkung auf den Menschen entschieden werden, sondern vielmehr unter dem Aspekt, ob und unter welchen Umständen Tiere als lebende „Ressourcen“ für menschliche Zwecke genutzt werden dürfen. Johann S. Ach zeigt, dass die Gründe, die es verbieten, Tiere wie Menschen zu quälen oder zu töten, dieselben sind.

      Warum man Lassie nicht quälen darf