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Bookbot

Roland Krischke

    1. Jänner 1967
    Bella Italia
    Gherardo Starnina: Cassone-Tafel mit dem Kampf orientalischer Reiter
    Lindenau-Museum Altenburg
    Ruth Wolf-Rehfeldt
    Grünes im Quadrat
    Bernhard-August-von-Lindenau-Förderpreis 2020
    • Ruth Wolf-Rehfeldt

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Berliner Kunstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt begann in den 1970er Jahren, mit ihrer Schreibmaschine Zeichen und Buchstaben zu Bildern zu verdichten. Diese sogenannten Typewritings bilden den Kern ihres kunstlerischen Werkes und werden heute international hoch geschatzt. Zusammen mit ihren Collagen und der Mail Art stellen sie ein Manifest geistiger Freiheit in der DDR dar. Ihre zwischen Dadaismus und visueller Poesie angesiedelte kunstlerische Arbeit stellte Wolf-Rehfeldt nach dem Fall der Berliner Mauer ein. Seit 2012 erlebt die 1932 im sachsischen Wurzen geborene Kunstlerin eine Wiederentdeckung. Wolf-Rehfeldt wird fur ihr Lebenswerk mit dem Gerhard-Altenbourg-Preis 2021 des Lindenau-Museums Altenburg ausgezeichnet. Der zur Ausstellung erscheinende Katalog enthalt drei Aufsatze und dokumentiert das gesamte Spektrum ihres Schaffens.

      Ruth Wolf-Rehfeldt
    • 2023 feiert das Lindenau-Museum Altenburg sein 175-jahriges Bestehen. Die Grundung der Kunstschule am Altenburger Pohlhof durch Bernhard August von Lindenau und die kurz darauf erfolgte Offnung des Museums wurden zum Ausgangspunkt fur eine beispiellose Museumsgeschichte, die bis in die Gegenwart fortgeschrieben wird. Mehr als 40 Autorinnen und Autoren setzen sich in der vorliegenden Publikation grundlegend mit der facettenreichen Historie des Hauses und seiner Sammlung auseinander. Schlaglichtartig werden dabei auch Personen, Institutionen und Ereignisse vorgestellt, die die Entwicklung hin zu einem der fuhrenden Kunstmuseen Mitteldeutschlands beeinflusst haben.

      Lindenau-Museum Altenburg
    • Bella Italia

      Das Haus Cajeth Heidelberg zu Gast im Lindenau-Museum

      Die Publikation erscheint als Begleitband zur Ausstellung „Bella Italia. Das Museum Haus Cajeth Heidelberg zu Gast im Lindenau-Museum“ im Lindenau-Museum Altenburg vom 23. Juli 2017 bis 15. Oktober 2017. Verführerische Frauen, Tiger und Wölfe, die liebliche Landschaft der Po-Ebene, Fassaden der Renaissancestadt Sabbioneta, Christus und Marx friedlich auf einem Bild vereint. Die thematische Bandbreite der sieben italienischen Künstler aus dem Museum Haus Cajeth in Heidelberg ist gewaltig. Sie alle aber haben eines gemeinsam. Sie hatten kaum oder gar keine Schulbildung, waren einfache Arbeiter oder galten in ihrer Heimatstadt als verrückt. Trotzdem hat jeder von ihnen einen Weg zur Kunst gefunden und oft erst im hohen Alter begonnen zu malen: mit Ruß oder Buntstiften, Öl- oder Acrylfarben auf Leinwand, Sperrholz, Papier oder Karton. Entstanden sind einzigartige, berührende Bilder, die oftmals neben den Werken der berühmten Maler des 20. Jahrhunderts bestehen können. Über viele Jahrzehnte hat der aus Leipzig stammende Egon Hassbecker (1924–2013) mit seiner Lebensgefährtin Barbara Schulz in ganz Europa Bilder der sogenannten Außenseiterkunst gesammelt. Seit 1982 wird diese Sammlung Hassbecker, die mehrere tausend Werke zählt, im Museum Haus Cajeth in Heidelberg gezeigt. In unserer Sommerausstellung 2017 präsentieren wir an die hundert Bilder, drei Skulpturen und ein Flugzeug.

      Bella Italia
    • Lucas Cranach der Ältere (um 1472–1553) zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Renaissance. Die Bildschöpfungen seiner hochmodernen Werkstatt trugen maßgeblich zur Verbreitung des Reformationsgedankens bei. Der 500. Geburtstag Lucas Cranachs des Jüngeren (1515–1586) ist Anlass für das mit zahlreichen Ausstellungen begangene „Cranachjahr 2015“. Der Kultur-Reiseführer begleitet den Leser in 13 Städte, die mit Leben und Wirken der Malerfamilie Cranach aufs Engste verbunden sind. Stadtpläne, touristische Informationen etc. helfen bei der Reiseplanung.

      Wege zu Cranach
    • 1643 mitten im Dreißigjährigen Krieg begonnen, ist es zugleich auch eines der frühesten Barockschlösser mit einmaligen Raumkunstwerken aus dem Barock und Klassizismus. Auch das älteste bespielte Theater mit originaler barocker Bühnenmaschinerie – das Ekhoftheater – befindet sich hier. Hinzu kommen einzigartige Sammlungen von internationalem Rang – siehe dazu das museumsstück (S. 32). Klarheit der Form und Funktionalität der Architektur spiegeln ein lutherisches Staatsverständnis der Bauherren wider, das sich vom Prunk katholischer Herrscher in Deutschland absetzen wollte. Das Innere zeigt im Gegensatz zum Außenbau prachtvolle barocke Säle und Staatsgemächer, Kunstkabinette und Sammlungen sowie klassizistische Raumfolgen voll Esprit. Zudem war im Schloss ehemals die gesamte Staatsverwaltung des Herzogtums Sachsen-Gotha untergebracht. Und noch heute befinden sich neben den Museen auch Archiv und Bibliothek im Gebäude. Eingebettet ist Schloss Friedenstein in einen großartigen Landschaftspark, der sich aus dem ältesten Englischen Garten des Kontinents entwickelt hat. In seiner Mitte liegt ein See mit einer kleinen Insel, auf der die letzten Herzöge von Sachsen-Gotha beerdigt wurden. Die erhaltene Orangerieanlage gehört zu den bedeutendsten Beispielen in Deutschland und genoss einst den Ruf der 'ersten in Deutschland'.

      Schloss Friedenstein mit Herzoglichem Park Gotha