Barrierefreies Bauen umfasst mehr als nur breite Türen und niedrige Lichtschalter; es fördert eine selbstständige Lebensführung und Mobilität für alle Alters- und Personengruppen. Je früher diese Aspekte in den Planungsprozess integriert werden, desto einfacher lassen sich die Ziele einer barrierefreien Architektur erreichen. 25 ausgewählte Projektbeispiele zeigen eine moderne Formensprache, die zeitgemäße Lebensräume für Menschen schafft. Ergänzt wird das Handbuch durch Expertensachtexte und den vollständigen Abdruck der neuen DIN 18040-1 (gültig seit Oktober 2010), einschließlich eines detaillierten Vergleichs zur vorherigen DIN 18024-2 sowie leicht verständlicher Illustrationen. Diese zweite, überarbeitete Auflage des anwendungsorientierten Standardwerks zum barrierefreien Bauen ist mittlerweile auch in andere Sprachen übersetzt worden. Zu den beteiligten Architekten zählen renommierte Büros wie Archinauten, Architekten Dworschak-Mühlbacher, Paul de Ruiter, burkhalter sumi, und viele weitere.
Philipp Meuser Bücher






Eine Zeitreise in die Küche einer kinderreichen Försterfamilie in Mecklenburg vor 120 Jahren, mit über 120 Geschichten, die den harten Alltag versüßen. Ungekürzt und direkt.
Das Buch enthält über 140 Rezepte aus einem kleinen Büchlein um 1900, dessen Autor und Herkunft unklar sind. Es bietet eine vollständige und ungekürzte Wiedergabe der Rezepte, von Brod-Pudding bis Zwiebelfleisch, und ermöglicht eine Zeitreise in die gehobene Küche jener Zeit.
Maria Schlosser verfasste ihr Kochbuch während einer Kochschule im Herbst 1910, in dem sie über 120 Rezepte und die Preise der Zutaten notierte. Diese Informationen sind hier ungekürzt und direkt wiedergegeben.
Die Publikation bietet einen systematischen Katalog über den industriellen Wohnungsbau in der DDR, beginnend mit dem ersten Plattenbau 1953. Sie beleuchtet historische Hintergründe, architektonische Merkmale und den baukulturellen Wert der Wohnungsbauserien, einschließlich Fassadendekorationen und Konstruktionsverfahren.
Architektur in Afrika
Bautypen und Stadtformen südlich der Sahara
Die Urbanisierungsprozesse, die sich heute in Afrika vollziehen, sind die weltweit größte stadtplanerische Herausforderung der Gegenwart. Von 400 Millionen Menschen ist die Rede, wenn es um den Bevölkerungszuwachs afrikanischer Agglomerationen bis 2050 geht. Doch wie werden diese Megacities aussehen, wenn sich eine urbane Stadtkultur an vielen Orten erst seit einer Generation herausbilden kann? Wird der Typus afrikanische Stadt mehr sein als eine Ansammlung von Dörfern? Wenn wir zukünftig über urbane Lebensformen auf unserem Planeten nachdenken, können wir Afrika nicht länger ignorieren. Diese Architekturmonografie will gängigen Klischees entgegenwirken und die baukünstlerische Vielfalt südlich der Sahara in ein neues Licht rücken. Denn Bauen in Afrika ist weit mehr als die Lehmhütte mit Strohdach. Die sieben Kapitel sind zugleich ein Plädoyer für einen selbstverständlicheren Umgang mit Architektur und Städtebau auf einem Kontinent, der sich längst von Postkolonialismus, Korruption und Armut emanzipiert
Fassadenkunst im Plattenbau
Das Werk der Brüder Jarsky im sowjetischen Taschkent