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Bookbot

Michail L. Kotin

    Die Herausbildung der grammatischen Kategorie des Genus verbi im Deutschen
    Die werden-Perspektive und die werden-Periphrasen im Deutschen
    Die Sprache in statu movendi
    Das Deutsche als Forschungsobjekt und als Studienfach
    Gotisch
    Wortschätze und Sprachwelten
    • 2019

      Die Festgabe für Prof. Dr. Elizaveta G. Kotorova zu ihrem Jubiläum enthält 18 Beiträge zu drei Themenbereichen, die zu den wichtigsten Forschungsschwerunkten der Geehrten gehören: Sprachtypologie mit besonderer Berücksichtigung der Klein-, Insel- und Diasporasprachen sowie der Sprachkontaktforschung; Wort- und Wortschatzforschung aus kontrastiver Sicht; Pragmatik und Kommunikationstheorie im transkulturellen Diskurs. Die Beiträgerinnen und Beiträger sind sowohl bekannte, angesehene Sprachforscher und renommierte Professoren als auch Nachwuchswissenschaftler, was ein Indiz dafür ist, dass die von der Geehrten bearbeiteten Probleme von großer, bleibender Relevanz für verschiedene Generationen von Linguisten sind.

      Wortschätze und Sprachwelten
    • 2012

      Gotisch

      Im (diachronischen und typologischen) Vergleich

      • 553 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Gotisch als die älteste schriftlich bezeugte germanische Korpussprache hat eine besondere Stellung sowohl in der Germania als auch aus außergermanischer historisch-vergleichender und sprachtypologischer Sicht. Die Archaik seiner Struktur geht mit evidenten Neuerungen einher, die universelle wie idioethnische Ursprünge und Mechanismen des Sprachwandels verfolgen lassen. Die vorliegende Abhandlung strebt eine möglichst vollständige Deskription der gotischen Sprache an unter besonderer Berücksichtigung der diachronen, genealogischen und typologischen Aspekte des Laut- und Formensystems, des Satzbaus sowie der Wortbildung und des Textaufbaus. Durch Einbettung der gotischen Sprachformen in den gemeingermanischen Kontext einerseits und deren Vergleich mit den entsprechenden Strukturen der griechischen Vorlage der gotischen Bibelübersetzung andererseits wird dem Problem der Konstellation zwischen Eigenentwicklung und kontaktgefördertem Wandel Rechnung getragen.

      Gotisch
    • 2006

      Das Deutsche als Forschungsobjekt und als Studienfach

      Synchronie – Diachronie – Sprachkontrast – Glottodidaktik- Akten der Internationalen Fachtagung anlässlich des 30jährigen Bestehens der Germanistik in Zielona Góra/Grünberg

      Der Tagungsband präsentiert ausgewählte Beiträge der Internationalen Fachtagung aus Anlass des 30jährigen Bestehens des Studienfachs Germanistik an der Universität Zielona Góra (Polen), die im Oktober 2004 stattgefunden hat. Die Thematik der Plenar- und Sektionsreferate umfasst diverse Aspekte der deutschen Sprachgeschichte, aktuelle Probleme der Erforschung der deutschen Gegenwartssprache, Fragen der Diskursanalyse sowie der Fachdidaktik Deutsch.

      Das Deutsche als Forschungsobjekt und als Studienfach
    • 2005

      Das Buch präsentiert ein historisch-organologisches Sprachkonzept mit Betonung der kognitiven, expressiven und axiologischen Funktion als ontologische Grundlage der menschlichen Sprache. Damit ist es ein Gegenentwurf zu instrumentalistischen und intentionalistischen Sprachauffassungen. Werkzeugcharakter der Sprache und Arbitrarität des Sprachzeichens stehen nicht an der Wiege der Sprache, sondern entstehen sekundär im Ergebnis des umfassenden Funktionswandels, der auch den Wandel der „Sprachsubstanz“ bedingt. Die Geschichte der Sprache wird als Einheit von ursprünglicher Transparenz bei Nomination, Deixis und Kategorisierung und sich später herausbildender Idiosynkrasie in allen Sprachebenen gesehen.

      Die Sprache in statu movendi
    • 2003

      Das Verb werden nimmt in der deutschen Sprache eine unikale Stellung ein. Als Voll-, Kopula- und Hilfsverb prägt es weitgehend ihr Verbalsystem, so dass das Deutsche ohne Übertreibung eine werden-Sprache genannt werden kann. Das Buch stellt eine Studie kategorial-grammatischer Genesis des deutschen Verbalsystems im Bereich der werden- und sonstiger Periphrasen dar. Im Mittelpunkt stehen dabei Wandelprozesse bei dem Status und der Funktionsgeltung der behandelten Konstruktionen von der urgermanischen Vorstufe bis zur deutschen Gegenwartssprache.

      Die werden-Perspektive und die werden-Periphrasen im Deutschen
    • 1998

      Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Untersuchung der Dynamik im System der Genus-Oppositionen im Deutschen mit dem dafür notwendigen Rückblick auf die indogermanische und urgermanische Vorstufe. Hauptziel ist die Aufdeckung der wichtigsten Tendenzen und Mechanismen des Sprachwandels, bezogen auf die Kategorie des Genus verbi. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Entwicklung einer grammatischen Kategorie einen nichteindeutigen und widerspruchsvollen Prozeß darstellt, bei dem eine Auswahl aus mehreren Entwicklungsmöglichkeiten getroffen wird. Die Herausbildung der grammatischen Kategorie des Genus verbi ist in diesem Sinn als Ergebnis einer längeren historischen Entwicklung und Wechselwirkung von verschiedenen, zum Teil entgegengesetzt wirkenden Faktoren zu beurteilen. Ursachen und Besonderheiten der Durchsetzung einer bestimmten Tendenz machen den eigentlichen Gegenstand aus.

      Die Herausbildung der grammatischen Kategorie des Genus verbi im Deutschen