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Bookbot

Gabriël Bunge

    31. Oktober 1940
    Der Praktikos
    Sechs Beiträge zu Evagrios Ponitkos
    Drachenwein und Engelsbrot
    Der andere Paraklet
    Akedia
    Irdene Gefäße
    • 2022

      Die Aufsätze in diesem Band beleuchten die komplexe Geschichte des Evagrios Pontikos, dessen Werk und Leben zentrale Brüche in der christlichen Tradition offenbaren. Vater Gabriel Bunge, selbst Eremit, hat sich intensiv mit der Rehabilitation des oft missverstandenen Mönchs beschäftigt. Ziel ist es, den ursprünglichen spirituellen Pfad der Wüstenväter wiederzuentdecken und die Authentizität der christlichen Erfahrung zu revitalisieren. Die gesammelten Beiträge bieten wertvolle Einblicke und Orientierung für spirituell Suchende und Interessierte, die das Denken der frühen Mönche erforschen möchten.

      Sechs Beiträge zu Evagrios Ponitkos
    • 2018

      Drachenwein und Engelsbrot

      Die Lehre des Evagrios Pontikos von Zorn und Sanftmut

      Die Welt in der wir leben, ist seit jeher auch von Gewalt gekennzeichnet. Die moderne Psychologie hat versucht diese allgegenwärtige Aggressivität als natürlich und vielleicht sogar als notwendig zu deuten. Die Gewaltbereitschaft des Menschen scheint sich indes immer mehr zu verstärken. Der im 4. Jh. lebende griechische Mönch Evagrios Pontikos hat bereits in jener Zeit dieses Phänomen untersucht und geht in seinen Schriften davon aus, dass sich der Mensch permanent im Spannungsfeld zwischen Tugenden und Lastern befindet. Seiner Überzeugung zufolge, kann man das Laster des Zorns nur dann wirksam bekämpfen, wenn man sich die Tugend der christlichen Liebe und damit des Sanftmutes zu eigen macht.

      Drachenwein und Engelsbrot
    • 2017

      Akedia

      Die geistliche Lehre des Evagrios Pontikos vom Überdruss

      5,0(1)Abgeben

      Wie lebten die frühen Emeriten im 4. und 5 Jh. in Ägyptens Wüste und welche Herausforderungen stellten sich ihnen? Neben existenziellen Fragen, waren es vor allem Versuchungen unterschiedlichster Art, denen es zu widerstehen galt. Der griechische Asket Evagrios Pontikos identifizierte dabei Akedia, den Dämon des Überdrusses und der Trägheit als größte der Verführungen. Pontikos' Lehre vom Umgang mit den Versuchungen sind bis heute aktuell. Evagrios Pontikos (ca. 345 - 399 n.Chr.) war überzeugt, dass er nur an einem so unwirtlichen Ort, wie der Wüste Ägyptens, Gott ganz erfahren würde. In der Einöde sammelte er spirituelle, psychologische und praktische Erfahrungen. Damit gehört er zu den Wüstenvätern, die den Grundstein für das spätere Mönchtum in der christlichen Welt legten.

      Akedia
    • 2010

      "In Geist und Wahrheit"

      • 387 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die 153 Kapitel Über das Gebet des Evagrios Pontikos († 399) sind ein Klassiker der altchristlichen geistlichen Literatur. Der Hauptteil stellt die Lehre des E. vom Gebet, die „Anbetung des Vaters im Geist und Wahrheit (Joh 4,23), d. h. in seinem Heiligen Geist und seinem eingeborenen Sohn“ ist, dar (4. Teil). Diese Lehre vom „wahren“ oder „geistlichen Gebet“ wird nur dann verständlich, wenn man sie in ihren zeitgeschichtlichen Kontext stellt. Warum entwickelt E. im selben Traktat neben seiner rein biblisch begründeten „Theologie des Gebetes“ auch eine „Philosophie des Gebetes? Die Rolle der Philosophie im Denken des E. (1. Teil) lässt sich erst aus dem Kontext, der Anthropomorphiten-Kontroverse um die Wende des 4. Jh., voll begreifen (2. Teil). Anhand der koptischen und griechischen Viten Pachoms und seiner ersten Nachfolger zeigt der Autor die Wandlungen auf, die sich damals im ägyptischen Mönchtum vollzogen (3. Teil). Zum Schluss geht der Autor der Frage nach den Quellen der Gebetslehre des E. nach (7 Briefe des Antonios), die ein neues Licht auf die Stellung des E. im frühen Mönchtum werfen (5. Teil).

      "In Geist und Wahrheit"
    • 2009
    • 2009

      Irdene Gefäße

      Die Praxis des persönlichen Gebetes nach der Überlieferung der heiligen Väter

      4,5(2)Abgeben

      Trotz eines großen pastoralen Einsatzes und einer Flut theologischer Literatur scheint der christliche Glaube in unserer Gesellschaft nach und nach verloren zu gehen. Warum ist das so und wie kann jeder für sich dieser Entwicklung entgegenwirken? Eremit Gabriel Bunge besinnt sich auf Evagrios Pontikos und die Wüstenväter und verweist gemeinsam mit ihnen auf ein zunehmend selten praktiziertes Ritual: das persönlichen Gebet! Er ist sich mit den frühen Asketen einig: Nur die Praxis des persönlichen Betens kann den Glauben in der richtigen und angemessenen Weise stärken. Neben Wesen und Gesten des Gebets, werden in diesem Band auch Empfehlungen für geeignete Orte und Zeiten beschrieben.

      Irdene Gefäße
    • 1999