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Tommaso Campanella

    4. September 1568 – 21. Mai 1639

    Tommaso Campanella war ein italienischer Philosoph, Theologe, Astrologe und Dichter, der sich tiefgründigen Fragen der menschlichen Existenz und Gesellschaft widmete. Sein Werk zeichnet sich durch eine Synthese philosophischen und theologischen Denkens aus, wobei er oft das Ideal einer gerechten Gesellschaft und die Suche nach Wahrheit erforschte. Campanella versuchte, Vernunft und Glauben zu verbinden und eine harmonische Weltsicht zu schaffen. Seine Schriften bieten anregende Reflexionen über die Natur der Erkenntnis und das Potenzial für menschliche Verbesserung.

    Tommaso Campanella
    Die philosophische Reihe/ Der Sonnenstaat
    Der Sonnenstaat (Großdruck)
    Die Sonnenstadt
    Dokumente der Menschlichkeit 6. Der Sonnenstaat
    Der utopische Staat
    Die Sonnenstadt
    • 2020

      Tommaso Campanellas "Der Sonnenstaat" ist ein poetischer Dialog über eine philosophische Gemeinschaft und die Reform der christlichen Republik. Ursprünglich 1602 verfasst, bietet die Berliner Ausgabe von 2020 eine lesefreundliche Großdruckversion mit einer Biografie des Autors und Anmerkungen.

      Der Sonnenstaat (Großdruck)
    • 2018

      Campanello führt im Sonnenstaat alle sozialen Übel auf das Privateigentum zurück. Dieses will er mit seiner kollektivistischen Gesellschaftsordnung, die sämtliche Lebensbereiche umfasst, beseitigen. Genau ermittelte Bedarfspläne bestimmen demnach die Produktion. Die Institution der Familie, die das materielle Denken fördert und deshalb das Privateigentum stützt, soll aufgelöst werden. An ihrer Stelle soll ein Frauen- und Kinderkommunismus verwirklicht werden, der eugenischen Zielen dient. Im „Sonnenstaat“ bedeutet die Gattung alles, das Individuum nichts. Politisch träumt Campanella von einer päpstlichen Universalmonarchie; im „Sonnenstaat“ liegt daher die Macht absolutistisch in den Händen der priesterlichen Hierarchie. Verkörpert wird sie durch den Metaphysikus (auch Sonne, lat. „Sol“ genannt), der sowohl in der Geschichte aller Völker als auch in Physik, Religion und der Handwerkskunst bewandert ist. Vom Machthaber wird erwartet, dass er freiwillig zurücktritt, wenn sich ein fähigerer Solarier findet. Ihm stehen drei Hauptwürdenträger zur Seite Pon („Macht“), Sin („Weisheit“) und Mor („Liebe“) – das sogenannte Triumvirn. Alle Belange des öffentlichen Lebens, angefangen beim Heerwesen, über die Wissenschaft bis zum Ackerbau, sind unter diesen dreien aufgeteilt.

      Die philosophische Reihe/ Der Sonnenstaat
    • 2008

      Die Sonnenstadt

      Campanella, Tommaso – Grundlagen-Wissen Gesellschaft und Politik

      3,2(20)Abgeben

      Tommaso Campanellas 'Sonnenstadt' zählt zusammen mit Thomas Morus' 'Utopia' und Francis Bacons 'Neu-Atlantis' zu den klassischen Utopien der Neuzeit. Sie wird hier nach der italienischen Urfassung 'La Città del Sole' von 1602 übersetzt. Campanella hat sie unter dem Eindruck der gescheiterten Revolte gegen die spanische Herrschaft in Süditalien, die ihm eine fast 27-jährige Kerkerhaft einbrachte, verfasst. Die darin beschriebene Republik bildet den idealisierten Gegenentwurf zur realen Welt.

      Die Sonnenstadt
    • 1993

      Der utopische Staat

      Utopia - Sonnenstaat - Neu-Atlantis

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,3(23)Abgeben

      (Zu dem Werke über die beste Staatsverfassung) Ich schäme mich beinahe, liebster Petrus Ägidius, Dir dieses Büchlein über den Staat von Utopia erst nach fast einem Jahre zuzusenden, das Du zweifellos schon nach sechs Monaten erwartet hast, da du ja wußtest, daß in diesem Werke die Mühe des Erfindens für mich wegfiel und ich auch über die Einteilung nicht nachzudenken, sondern nur das wiederzugeben brauchte, was ich mit Dir zusammen genauso wie Du den Raphael erzählen hörte.

      Der utopische Staat
    • 1988

      Die erste deutsche Übersetzung der italienischen Urfassung eines Klassikers der Staatsutopien: die Sonnenstadt des Mönches Fra Tomaso Campanella ist für Ernst Bloch die Utopie der Ordnung gegenüber der Utopie der Freiheit des Thomas Morus. Der Ruhm des Textes in ganz Europa gründet auf der lateinischen Version. Die 20 Jahre früher entstandene Fassung in der italienischen Volkssprache zeigt deutlicher, daß der utopische Entwurf das idealisierte Programm eines Volksaufstands von 1599 war, dessen Scheitern seinen Anführer Campanella für 27 Jahre in die Kerker Neapels verbannte, weil er die Menschen zu einer Veränderung aufgerufen hatte, die Eigentum und Familie abschafft und beiden Geschlechtern einen vierstündigen Arbeitstag mit der restlichen Zeit für Bildung und Muße verheißt. Der Text wird durch Zeichnungen von Andreas Schellemann begleitet, und ein instruktives Nachwort erläutert ausführlich die historischen Hintergründe.

      Die Sonnenstadt