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Bookbot

Melitta Kliege

    Kunst als Kommentar
    Christiane Möbus
    Wenn Handlungen Form werden
    Youjin Yi
    Julian Opie
    Daniel Buren
    • 2020

      Does the image also have potential for a situational work? After spatial works have been created that, with the help of specific environments, irritate a customary adaptation in order to assert the idea of art as a situation, the question arises whether also in painting and drawing images can be created, that do not open like a window to the back, but in contrast take effect straight to the front by putting the viewer in concrete experiencial situations. The imagery of the Korean artist Youjin Yi, who studied with Günter Förg and Leiko Ikemura in Berlin and Munich, are suitable for exploring such a combination of painterly and drawing strategies of Eastern and Western image conceptions. Because Yi's openly structured images sometimes condense, like flashes of memory, to a recall, to sudden views of moments of danger, but also of sensual events. After Förg's formally deconstructing rescue operation of the painterly material, emotions can now be generated in an inventive way differently again. The bilingual monograph on the artist's work with an introduction by Melitta Kliege and a conversation with Sool Park and Youjin Yi brings together over 150 of her images from the recent years.

      Youjin Yi
    • 2015

      Viele Künstlerinnen und Künstler haben mit der Zeichnung eine eigene spezifische Form entwickelt, um den ihnen wichtigen Inhalten eine adäquate Sprache zu verleihen. Um die Zeichnung in ihrer Bedeutung als zeitgenössisches Medium herauszustellen, hat das Unternehmen Faber-Castell einen neuen Kunstpreis ausgelobt, den Internationalen Faber-Castell-Preis für Zeichnung. Fünf Künstler wurden von international renommierten Nominatoren vorgeschlagen und präsentieren ihre Arbeiten im Neuen Museum in Nürnberg. Am Vorabend der Ausstellungseröffnung wird durch eine ebenfalls international besetzte Jury der Gewinner gekürt. Die begleitende Publikation stellt die unterschiedlichen Positionen vor und spiegelt einmal mehr, was Zeichenkunst heute zu leisten vermag.

      Internationaler Faber-Castell-Preis für Zeichnung 2015
    • 2013

      Funktion - Dysfunktion

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Funktion / Dysfunktion Art Centre Glasgow Aus der Idee heraus, Zentren von künstlerischer Dynamik vorzustellen, ist eine Ausstellung mit Künstlern aus Schottland erwachsen. Die schottische Metropole hat sich seit den neunziger Jahren zu einem pulsierenden Zentrum der bildenden Kunst entwickelt. Brennpunkt dieser Entwicklung ist die renommierte Kunstakademie, die Glasgow School of Art. Aus dieser sind Künstler hervorgetreten, die wie Douglas Gordon 1996 oder Martin Boyce 2011 den bedeutenden Turner Prize gewannen oder auf der Biennale in Venedig zu sehen waren. 'Funktion / Dysfunktion' präsentiert Werke, bei denen Aspekte des Designs aufgenommen werden und Formen des Angewandten in die künstlerischen Produktionen einfließen. Auf Designobjekte selbst wird direkt Bezug genommen oder es werden Dinge des alltäglichen Gebrauchs in die Arbeiten integriert. Materialien aus industrieller Fertigung werden eingesetzt oder Techniken des Handwerks und des Kunsthandwerks angewendet. Diese Praxis hat unmittelbar erfahrbare, kontextualisierende Installationen hervorgebracht, die während der Ausstellung im Neuen Museum in Nürnberg zu erleben sind.

      Funktion - Dysfunktion
    • 2013

      Wiebke Siem, Arbeiten 1983 - 2013

      • 118 Seiten
      • 5 Lesestunden

      The publication showcases the evolution of Wiebke Siem, a Berlin-based object artist, from her early works to the present. It features a diverse array of examples, including serial works that transform toys, wigs, hats, and bags into abstract objects crafted from wood or fabric. Additionally, it highlights her "replicas" inspired by traditional furniture and costumes, as well as pieces that draw on childhood impressions and fantasies, creating psychologically rich spaces from used furniture and inhabited by whimsical figures. Siem's art raises questions about societal roles while consistently referencing art history. The catalog, designed by Siem herself, includes an introduction by Angelika Nollert discussing 'Other Worlds,' along with detailed essays by Melitta Kliege on gender in art, Penelope Curtis on Siem's exhibition at the Neues Museum in Nuremberg, and Hanne Loreck on 'False Fetishes.' Nollert notes, "Through her works, Wiebke Siem ironically, yet clearly shows us our origins and our very own socialization." This publication encapsulates Siem's artistic journey and her exploration of complex themes through her unique object-based practice.

      Wiebke Siem, Arbeiten 1983 - 2013
    • 2012

      Internationaler Faber-Castell Preis für Zeichnung 2012 Viele Künstlerinnen und Künstler haben mit der Zeichnung eine eigene spezifische Form entwickelt, um den ihnen wichtigen Inhalten eine adäquate Sprache zu verleihen. Um die Zeichnung in ihrer Bedeutung als zeitgenössisches Medium herauszustellen, hat das Unternehmen Faber-Castell e inen neuen Kunstpreis ausgelobt, den 'Internationalen FaberCastell-Preis für Zeichnung'. Fünf Künstlerinnen wurden von international renommierten Nominatoren vorgeschlagen und präsentieren ihre Arbeiten im neuen Museum in Nürnberg. Am Vorabend der Ausstellungseröffnung wird durch eine ebenfalls international besetzte Jury die Siegerin gekürt. Die begleitende Publikation stellt die unterschiedlichen Positionen vor und spiegelt einmal mehr, was Zeichenkunst heute zu leisten vermag. Teilnehmende Künstlerinnen: Sevda Chkoutova, Trisha Donelly, Sabine Moritz, Paulina Olowska, Jorinde Voigt

      Internationaler Faber-Castell-Preis für Zeichnung 2012
    • 2010

      Manfred Pernice - Que-Sah

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Manfred Pernice gehört mit seinem installativen Werk einer neuen Generation international wirkender Künstler an. Seine Skulpturen setzt er aus konventionellen Baumaterialien zusammen wie Pressspan- oder Tischlerplatten. Auch Fundstücke des Alltags und auf Fotokopien zugänglich gemachte Informationen und Abbildungen fließen ein. Details realer Architektur oder funktionale Bauelemente wie Container, Wallanlagen, Einfassungen oder Verankerungen sind Vorbilder für die modellhaft wirkenden Objekte. Das Neue Museum in Nürnberg hat dem in Berlin lebenden Künstler die bislang größte Einzelausstellung ausgerichtet. Hier wird nun eine umfassende Publikation zum Künstler vorgelegt. Sie umfasst die Nürnberger Ausstellung 'Que-Sah', Aufsätze zum Werk des Künstlers und eine sich auf gut 100 Seiten erstreckende Ausstellungsbiografie, in der die Einzel- wie Gruppenausstellungen chronologisch mit zahlreichen Abbildungen dokumentiert werden: ein unentbehrliches Nachschlagewerk zur Kunst von Manfred Pernice.

      Manfred Pernice - Que-Sah
    • 2010

      Daniel Burens Auseinandersetzung mit dem Neuen Museum in Nürnberg umfasst zunächst eine genaue Analyse der spezifischen Gestalt des Hauses, sodann die räumlichen Interventionen des Künstlers durch seine Installation von Objekten sowie durch Oberflächengestaltungen und schließlich die daraus resultierenden Veränderungen von Erfahrungen und Betrachtungsweisen. Der Architekt Volker Staab hat dieses preisgekrönte Gebäude mit seinen Charakteristika der großen gläsernen Fassade und der frei schwingenden Treppe entworfen. Auffällig sind die geometrischen Motive von Kreissegment und Quadrat sowie die Kombination der Materialien Glas, Beton und Holz. In einer Choreographie, die das Museum umfänglich erfasst, werden die Besucher gleichsam von den künstlerischen Arbeiten Burens durch das Haus geleitet: von der Außenfassade in den Innenraum, vom Kassenbereich in das untere Foyer, von der Treppe in den Ausstellungssaal. Burens Werke sind damit neu und ausschließlich für den Ort des Nürnberger Museums entstanden. Die Publikation dokumentiert Burens aufregende Interpretation und hält temporäre Eingriffe zum Nacherleben fest.

      Daniel Buren
    • 2008

      Wenn Handlungen Form werden

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Im Ausstellungskatalog „Wenn Handlungen Form werden“ wird der Entwicklung des handlungsbezogenen Kunstbegriffs seit 1960 im Umkreis des Nouveau Réalisme bis heute nachgegangen. Die Neuen Realisten, wie César, Christo, Arman oder Daniel Spoerri, haben in ihren Werken den Schaffensprozess festgehalten: Bleche wurden zusammengepresst, Dinge verpackt, Gegenstände zersägt oder gesammelt, die Reste eines gemeinsamen Essens verewigt. Diesen Arbeiten aus den fünfziger und sechziger Jahren sind unterschiedliche aktuelle Positionen u. a. von Arpad Dobridan, San Keller oder Florian Slotawa gegenüber gestellt. Die Ergebnisse von deren handlungsorientiertem Kunstkonzept sind entweder wiederum Objekte oder aber Abbilder reiner Dienstleistung. Der Katalog widmet sich den verschiedenen Ausprägungen dieses konzeptuellen Ansatzes.

      Wenn Handlungen Form werden
    • 2007