»Morgan entfaltet ein großartiges Gespür dafür, wie Menschen die Vergangenheit in ihrem Gedächtnis mit sich tragen.« Virginia Beaton in ›Chronicle-Herald‹ Sarah, die gerade von ihrem Mann verlassen wurde und deren Gedanken jetzt magisch von der nahen Steilküste des Atlantiks angezogen werden; Kate, deren Begegnung mit einem jungen Mann Erinnerungen an eine Beinahe-Romanze vor vielen Jahrzehnten auslöst; Celie, die in einem abgesperrten Flügel einer psychiatrischen Klinik alte Aufzeichnungen studiert und immer mehr das Gefühl bekommt, diese beträfen sie ganz unmittelbar: Jede hat ihre Geschichte, und gleichzeitig sind sie alle miteinander verbunden. Es sind Familiengeschichten, Liebesgeschichten, Lebensgeschichten, in die wir hier eintauchen. Und immer spielt Neufundland eine Rolle – das moderne St. John's oder auch das entbehrungsreiche Leben an der menschenleeren Küste Anfang des 20. Jahrhunderts.
Bernice Morgan Reihenfolge der Bücher






- 2002
- 1999
Am Ende des Meeres
- 357 Seiten
- 13 Lesestunden
An der Küste Neufundlands überlagern sich Vergangenheit und Zukunft, und die Gegenwart ist eine einsame, ungeplante Reise. Die Meeresbiologin Lavinia kommt nach Neufundland wegen eines Forschungsprojekts. Hier findet sie ein altes Tagebuch, vor über hundertfünfzig Jahren geschrieben von der Matriarchin ihrer Familie, als diese sich auf Cape Random, einem wilden, menschenleeren Teil der neufundländischen Küste, ansiedelte. Lavina läßt sich tief in die Vergangenheit hineinziehen, und was sie dabei erfährt, verändert sie für immer.
- 1998
Die Farben des Meeres
- 474 Seiten
- 17 Lesestunden
Eine Siedlerkolonie Anfang des 19. Jahrhunderts auf Neufundland: Aus der Sicht zweier Außenseiter, der Lehrerin Lavinia und des Priesters Hutchins, wird der Überlebenskampf zweier Großfamilien geschildert.