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Bookbot

Robert Traba

    26. April 1958
    Individuum - Freiheit - Gemeinschaft
    Deutsch-Polnische Beziehungsgeschichte
    Regionalkontexte
    Wirtschaftsgeschichte
    Der politische Katholizismus im Ermland
    Historie Folge 11 2017/2018. Museen in Polen - Reformation in Polen
    • 2016

      Der politische Katholizismus im Ermland

      Eine Studie zur deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte 1871-1914

      Ähnlich wie Oberschlesien besaß das Ermland im Kaiserreich eine polnische Grenzminderheit. Inwieweit die Angelegenheiten der Polen die Entwicklung der deutschen katholischen Bewegung bestimmten, wird in der vorliegenden beziehungsgeschichtlichen Studie erstmals untersucht. Sie beruht neben der umfangreichen polnischen und deutschen Forschungsliteratur auf der Auswertung einer reichen Quellenbasis, insbesondere der regionalen deutschen und polnischen Presse.

      Der politische Katholizismus im Ermland
    • 2013

      Die Wirtschafts- und Sozialgeschichte entwickelt sich häufig fernab der wichtigsten historiografischen Strömungen. So wie viele andere Interessengebiete der Geschichte sind die polnischen und deutschen Forschungen zur Wirtschaftsgeschichte keinesfalls ein Beispiel für die beiderseitige Kenntnisnahme und Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, sondern allenfalls für parallele Erfahrungen. Wie präsentiert sich heute die polnische wirtschaftsgeschichtliche Forschung? Eine Antwort auf diese Frage bietet – wenn auch nur ausschnittsweise – die vorliegende sechste Folge von Historie. Neben der Wirtschaftsgeschichte werden auch Themen der Erinnerungsforschung und der Besatzungsgeschichte behandelt. Gleich drei Generationen polnischer und deutscher Historiker haben zu dieser Folge beigetragen. Mit Beiträgen von: Markus Denzel, Gabi Dolff-Bonekämper, Patrick Giebel, Lucas Elsner, Clara Frysztacka, Michał Galas, Jeannine Harder, Jacek Kochanowicz, Kornelia Kończal, Michał Kopczyński, Marek Kornat, Wolf Lepenies, Cecylia Leszczyńska, Artur Lipiński, Hubert Orłowski, Anna Sosnowska, Maciej Salamon, Henryk Samsonowicz, Katrin Steffen, Niklas Steinert, Robert Traba

      Wirtschaftsgeschichte
    • 2012

      Das Thema der Regional- bzw. Landesgeschichte kehrt von Zeit zu Zeit in den Mainstream der wissenschaftlichen Debatten zurück. Obwohl sich stets skeptische Stimmen zu Wort melden, welche die Leistungen der Regionalforschungen im Mosaik der Methoden bzw. Forschungsrichtungen in der Historiografie marginalisieren, haben sie einen festen Platz als bedeutendes Element der historischen Methode und der historischen Bildung an den Universitäten. In ihrer immer moderneren Form sind sie eine Domäne der Forschungen außeruniversitärer Institute. Die aktuelle Folge von Historie schließt weder die aktuellen Diskussionen zu Regionen und Regionalforschungen ab, noch fasst sie deren aktuellen Stand zusammen. Indem wir unterschiedliche Perspektiven, Forschungsstrategien und ausgewählte Projekte präsentieren, möchten wir noch einmal die Aufmerksamkeit auf das innovative Potenzial dieses Ansatzes für die Erforschung der Vergangenheit lenken.

      Regionalkontexte
    • 2011

      Das Leitmotiv der vierten Folge des Jahrbuchs Historie ist die deutsch-polnische Bezie-hungsgeschichte. Wir möchten sie aus zwei Perspektiven vorstellen: zum einen in Form einer Umfrage zu Stand und Perspektiven der Erforschung der deutsch-polnischen Bezie-hungsgeschichte im letzten Jahrzehnt, zum anderen durch die Vorstellung des wissen-schaftlichen Ertrags von Professor Klaus Zernack, dem wir die theoretische Ausarbeitung des Konzeptes einer Beziehungsgeschichte verdanken.

      Deutsch-Polnische Beziehungsgeschichte
    • 2010

      In der Verflechtung von Geschichte und Erinnerung erlangte die Frage nach der Rolle von „Individuum” und „Gemeinschaft”, nicht nur als Akteure der Ereignisse, sondern auch als die Vorstellung von Vergangenheit Gestaltende, zunehmende Bedeutung. Dies ist das Leitmotiv, das die historische Reflexion „seit jeher” begleitet und – abhängig von den ge-gebenen Umständen – einen immer neuen Kontext annimmt. Die in „Historie” versammel-ten Artikel (Marcin Kula, Dariusz Kołodziejczyk, Wojciech Kriegseisen, Tomasz Kizwalter, Włodzimierz Mędrzecki, Kamila Uzarczyk) sind Ausschnitt einer breiteren wissenschaftli-chen Debatte, die zu einer der zentralen Fragen des Polnischen Historikertages wurde.

      Individuum - Freiheit - Gemeinschaft
    • 2010

      Ostpreußen - die Konstruktion einer deutschen Provinz

      Eine Studie zur regionalen und nationalen Identität 1914–1933

      Der Erste Weltkrieg stellte für Ostpreußen einen Wendepunkt seiner Geschichte dar – die russische Invasion und Besatzung zu Beginn des Krieges, die Plebiszite von 1920 und schließlich die räumliche Trennung vom Deutschen Reich nach der Wiedererrichtung Polens. Vor diesem Hintergrund beschreibt und analysiert die Studie den Prozess der Herausbildung einer regionalen und nationalen Identität dieser preußischen Provinz in den Jahren zwischen 1914 und 1933, in denen Ostpreußen zum „Bollwerk des deutschen Ostens“ stilisiert wurde. Auf einer breiten Quellengrundlage geht der Autor den Ausprägungen einer kollektiven Identität in politischen und gesellschaftlichen Organisationen, in Presse und Literatur sowie in der Symbolik politischer Feiern, Denkmäler und von Gedenkveranstaltungen nach. Diese Konstruktion eines „Ostpreußenstums“ wird in ihren Auswirkungen auf die ostpreußische Gesellschaft und die politische Kultur Deutschlands am Vorabend des „Dritten Reiches“ untersucht wie auch im Hinblick auf die nationalen Minderheiten und die besondere Lage der Provinz im deutsch-polnischen Grenzgebiet.

      Ostpreußen - die Konstruktion einer deutschen Provinz
    • 2009
    • 2008

      Das Jahrbuch des Zentrums für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften ist ein wichtiges Forum, um zentrale Fragen der polnischen Geschichte und den historischen wie aktuellen deutsch-polnischen Beziehungen zu bearbeiten. Ein wichtiges Medium für einen wichtigen Austausch. Aus dem Inhalt: • Neues aus der polnischen Historiographie zu Beginn des 21. Jahrhunderts • Erinnerung an die Tragödie des Zweiten Weltkrieges in ausgewählten Kunstwerken • Krieg und Vertreibung – Geschichte und Geschichtspolitik in Deutschland und Polen • Impulsreferate und Kurzbeiträge zu neuen wissenschaftlichen Ansätzen und Forschungsvorhaben in der Beschäftigung mit Krieg, Vertreibung und Geschichtspolitik • Geschichte im Gespräch • Das Tabu in der europäischen Gedächtnislandschaft an der Wende zum 21. Jahrhundert • „Deutsch-polnische Erinnerungsorte” – Projektpräsentation

      Krieg und seine Folgen
    • 2000

      Im Mittelpunkt des Bandes steht die gesellschaftliche Entwicklung eines heute nicht mehr existierenden und bereits vergessenen Landes: „Preußisch-“ oder im litauischen Sprachgebrauch „Klein“-Litauen. Die Autoren, Historiker und Kulturwissenschaftler aus Deutschland, Polen und Litauen, beleuchten in ihren Beiträgen kulturelle und soziale Veränderungen aus der Perspektive von Modernisierung und Entwicklung eines gesellschaftlichen Selbstbewusstseins vor und nach dem Ersten Weltkrieg, so z. B. das Verhältnis zwischen Minderheit und Mehrheit vor dem Hintergrund der Einigungspolitik eines Staates; die Formen der Selbstverteidigung der Minderheit gegenüber dem Staatsmonopol in Kultur und Bildungswesen; die Richtungen und Folgen von Akkulturationsprozessen oder die Schwerpunkte im kollektiven Bewusstsein der Preußisch-Litauer. Auf diese Weise entsteht ein Bild des kulturellen und sozialen Wandels in der Gesellschaft Preußisch-Litauens an der Wende zum 20. Jahrhundert. Robert Traba, geb. 1958, ist Historiker und seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Warschau. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Mentalitätsgeschichte in Ostmitteleuropa, im deutsch-polnischen Grenzgebiet und in Ostpreußen im 19. und 20. Jahrhundert.

      Selbstbewusstsein und Modernisierung