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Bookbot

Ron Winkler

    31. Dezember 1973
    Unterwegs in der Verformung. Gedichte
    Prachtvolle Mitternacht
    Fragmentierte Gewässer. Gedichte
    Schneegedichte
    Magma in den Dingen
    vereinzelt Passanten. Gedichte
    • Magma in den Dingen

      Gedichte

      • 97 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Ron Winkler untersucht in seinem neuen Band, wie die Sprache in der Bewegung ihre Fließgeschwindigkeit verändert. Die Biotope, die er taxiert, finden sich in der »Wüstung aller Europäer« genau wie auf den »Erzählflächen des Glazialen«, immer aber schreiben sie sich tief in den Körper ein. Nicht zuletzt die Kindheit wird kartographiert, mal als kühle Beschreibung, mal als sehnsüchtige Anrufung. Unermüdlich sind Winklers Gedichte dem »strapaziösen Schönen« auf der Spur, tragen sie die überraschenden Überschüsse dessen nach, was der Fall ist.

      Magma in den Dingen
    • Dichterinnen und Dichter der letzten hundert Jahre spüren in neunzig Gedichten dem Phänomen äSchneeä nach.

      Schneegedichte
    • Ron Winklers Lyrik fungiert als »Leitfaden für Landschaftstouristen« und bietet eine neue Sicht auf die Natur. Er verwendet verblasste Metaphern, um die sinnliche Erfahrung der Natur zu beschreiben, die durch Medien geprägt ist. »Natur« wird zur Projektionsfläche für ein modernes Lebensgefühl.

      Fragmentierte Gewässer. Gedichte
    • Prachtvolle Mitternacht

      Gedichte

      • 99 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Der neue Gedichtband von Ron Winkler beginnt mit einem Abgesang, einer Totalverweigerung, einem Boykott: »nicht mehr teilnehmen (…) nicht mehr Buchstaben zu etwas Aufgesplissenem ordnen. (…) nicht mehr an sich selbst // schreiben. Oder anderen // jene neunzehnsilbigen Kosenamen ins Ohr flüstern, die nackt // machen, wenn man sie sagt.« Um sich im Anschluss umso leidenschaftlicher in Buchstaben und Kosenamen, in »Zahlen und Figuren« zu stürzen. Das jedoch tut er stets mit ironischer Distanz: »ist eine Rose // und also mehr als eine Rose // und also zugleich keine Rose mehr. Nicht mehr. Und auch: nie // mehr: nie mehr // nicht.« Ron Winkler ist bewundert worden für seine »poetische Wandlungsfähigkeit« (Michael Braun). Waren seine letzten beiden Gedichtbände »Fragmentierte Gewässer« und »Frenetische Stille« voller geschichtsphilosophischer Anspielungen und naturlyrische Auskundschaftungen jenseits der Idyllik, wird er nun, ja, zum Minnesänger: »ich machte dir weiter den Hof, die Stirn, ich // machte dir die Wellen«; Winkler erzählt, so mag man Roland Barthes variieren, von der Defragmentierung einer Sprache der Liebe. Da darf Venedig nicht fehlen: Hier bewegen sich ein Ich und ein Du wie träumerisch durch die Stadt und die Begriffe, die mit ihr verwoben sind.

      Prachtvolle Mitternacht
    • Ron Winklers neuer Gedichtband „Unterwegs in der Verformung“ lädt zu sprachlichen Expeditionen in eine urbane Landschaft ein, die das Leben mit Kleinkindern reflektiert. Mit Witz und poetischem Charme thematisiert er Kindheitsorte, Beziehungsabgründe und die Herausforderungen des Familienalltags.

      Unterwegs in der Verformung. Gedichte
    • This volume features, for the first time in German, poems by American poet David Lerner, known as the "Ezra Pound of the underground." His work captivates with its wild energy, rough humor, and fervent intensity. Active in 1980s San Francisco, Lerner's poetry reflects a blend of utopia and the struggles of a marginalized life.

      Die anmutige Kurve eines Marschflugkörpers. Ausgewählte Gedichte
    • Ron Winklers neue Gedichte vereinen hymnische Großstadtlyrik und aphoristische Zweizeiler. Seine surrealen Liebesgedichte und Erinnerungen an die Kindheit zeichnen sich durch disparate Bilder und die Integration technischer Sprache aus. Die Natur tritt zurück, und es entstehen phantastisch-groteske Sprachwelten, die einer Traumlogik folgen.

      Frenetische Stille. Gedichte
    • Torp

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Anmerkung beschreibt verschiedene Facetten des Begriffs "Torp", der in vielfältigen Formen und Bedeutungen existiert. Er wird als universelles Konzept dargestellt, das sowohl in der Stille als auch in der Wahrnehmung der Menschen präsent ist. Torp ist eine komplexe Entität, die sich selbst reflektiert und in verschiedenen Kontexten eine Rolle spielt.

      Torp
    • Vom Weg abkommen, ins Abenteuer stürzen, wieder alte Zauber spüren: Noch immer führen Märchen unsere Fantasie davon. Grell oder subtil, nie auserzählt und selten vollständig zu durchdringen. In immer neuer Inszenierung finden sich Märchen oder Märchenelemente in allen Spielarten von Kunst, Musik, Kultur. Es überrascht nicht, dass Märchen auch die Poesie inspirieren. Es überrascht eher, dass märchenhafte Lyrik bisher nicht in dieser Form zusammengekommen ist. Dabei sind sich beide Genres äußerst nah. Am Wunderbaren rühren, die eigene Zeit verwandeln oder hinterfragen, vertuschen und verblüffen, es mit dem Unergründlichen aufnehmen: Das können Märchen, können Gedichte. Auf welch vielfältige Weise sie das tun, zeigt diese überfällige Anthologie. Über mehr als ein Jahrhundert verfolgen Birgit Kreipe und Ron Winkler Anverwandlungen von Quellcodes, poetische Twists und Resonanzen auf Märchenstoffe in der deutschsprachigen Lyrik – von Aschenbrödel bis Schneewittchen, von Brüderchen und Schwesterchen bis zu Sindbad und dem Vogel Rock.

      Rote Spindel, Schwarze Kreide