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Bookbot

Ron Winkler

    31. Dezember 1973
    Unterwegs in der Verformung. Gedichte
    Prachtvolle Mitternacht
    Fragmentierte Gewässer. Gedichte
    Schneegedichte
    Magma in den Dingen
    vereinzelt Passanten. Gedichte
    • 2024

      Ron Winklers neuer Gedichtband „Unterwegs in der Verformung“ lädt zu sprachlichen Expeditionen in eine urbane Landschaft ein, die das Leben mit Kleinkindern reflektiert. Mit Witz und poetischem Charme thematisiert er Kindheitsorte, Beziehungsabgründe und die Herausforderungen des Familienalltags.

      Unterwegs in der Verformung. Gedichte
    • 2021

      Vom Weg abkommen, ins Abenteuer stürzen, wieder alte Zauber spüren: Noch immer führen Märchen unsere Fantasie davon. Grell oder subtil, nie auserzählt und selten vollständig zu durchdringen. In immer neuer Inszenierung finden sich Märchen oder Märchenelemente in allen Spielarten von Kunst, Musik, Kultur. Es überrascht nicht, dass Märchen auch die Poesie inspirieren. Es überrascht eher, dass märchenhafte Lyrik bisher nicht in dieser Form zusammengekommen ist. Dabei sind sich beide Genres äußerst nah. Am Wunderbaren rühren, die eigene Zeit verwandeln oder hinterfragen, vertuschen und verblüffen, es mit dem Unergründlichen aufnehmen: Das können Märchen, können Gedichte. Auf welch vielfältige Weise sie das tun, zeigt diese überfällige Anthologie. Über mehr als ein Jahrhundert verfolgen Birgit Kreipe und Ron Winkler Anverwandlungen von Quellcodes, poetische Twists und Resonanzen auf Märchenstoffe in der deutschsprachigen Lyrik – von Aschenbrödel bis Schneewittchen, von Brüderchen und Schwesterchen bis zu Sindbad und dem Vogel Rock.

      Rote Spindel, Schwarze Kreide
    • 2021

      Magma in den Dingen

      Gedichte

      • 97 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Ron Winkler untersucht in seinem neuen Band, wie die Sprache in der Bewegung ihre Fließgeschwindigkeit verändert. Die Biotope, die er taxiert, finden sich in der »Wüstung aller Europäer« genau wie auf den »Erzählflächen des Glazialen«, immer aber schreiben sie sich tief in den Körper ein. Nicht zuletzt die Kindheit wird kartographiert, mal als kühle Beschreibung, mal als sehnsüchtige Anrufung. Unermüdlich sind Winklers Gedichte dem »strapaziösen Schönen« auf der Spur, tragen sie die überraschenden Überschüsse dessen nach, was der Fall ist.

      Magma in den Dingen
    • 2018

      Nur weil Silberstein seine Schreibmaschine auf einer Bank auf dem Friedhof vergessen hat, weil plötzlich alle Krokusse umgefallen waren und er ganz unbedingt los musste, hat ihn jemand seine geschickt. Danke dafür, erst so kommen wir in den Genuss der Silbersteinbriefe von Ron Winkler.

      Silbersteinbriefe
    • 2017

      Mit unserem Wahrnehmen formen und verformen wir die Orte, die wir erleben. Und sie bleiben gleichwohl vage, trotz all ihrer Präsenz – so vage wie wir uns selbst. Ron Winkler taucht in seinen neuen Texten in jene Sphäre ein, wo sich das Vermittelbare und das Unvermittelbare wild durchdringen, gespeist von den vielen Eindrücken, die von Orten ausgehen können: flüchtig und labil, innig fasziniert, seltsam und verstörend, oft mit großer Wucht. So unspezifisch die Geografie dieser Gedichte scheinen mag, so akut ist ihre Gegenwart aus Kulturenkonflikt und Kolonialisationsromantik, Cluburlaub und Aleppo. Ron Winkler zeigt die Brutalität des Gleichzeitigen und die seltsamen Harmonien des Disparaten. Er schreibt Postkarten aus vertrauter Fremde, flektiert Landschaften ins Wunderbare, macht Liebe zur Sprache eines sinnlichen Taumels. »Auch Afrika / war Laub, an dem man zupfte wie schön, / wir waren uns / vollends keines Graus bewusst / im Delta / zwischen Soll und Ist.«

      Karten aus Gebieten
    • 2015

      Thüringen. Zwischen jung und doch auch alt, zwischen festgelegt und sich noch findend. Zwischen Weltläufigkeit und Provinzialität. Ein bisschen Transitraum, ein bisschen Zentrum. Thüringen eben. Eine Gegend mit Potenzial: Man kann sich bekennen (Heinz Czechowski). Die Anthologie vereint über 160 Gedichte aus den letzten fünfzig Jahren. Mehr als 80 Dichter nehmen Bezug auf die Eigenheiten dieses Landstrichs und vermitteln einen lebendigen Eindruck von den vielfältigen Bezügen der deutschsprachigen Gegenwartsdichtung zu Thüringen.

      Thüringen im Licht
    • 2014

      Und wir werden in ganzen Wäldern liegen und ganz auf Wiesen. Ganz in den Himmel atmend und ein wenig ganz nicht.

      Zuwendung in Zeichen
    • 2013

      Torp - neue Wimpern

      • 177 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Zurück aus dem Sabbatical: Torp, der Wunderer zwischen allen Stühlen. Ron Winkler entwirft in »Torp. Neue Wimpern« Vignetten der Absurdität, bei denen man das Weltall aufblitzen sehen kann, sich vielleicht einen Duschhelm wünscht, sicherlich aber die eigene Nase anders betrachtet als vor der Lektüre. So fremd uns Torps Welt erscheinen mag, strahlt sie doch eine gewisse Behaglichkeit aus: Das Sicherheitsnetz der Narration hält sie in der Waage. Und entspringt das Surrealistische nicht auch immer einem Wunsch nach Natürlichkeit, der dankbaren Annahme der unaufgelösten Widersprüchlichkeit des Daseins? Ron Winkler, vielfach ausgezeichnet für seine Lyrik, erweist sich in diesen Prosa-Miniaturen nicht nur als gewandter Stilist, mehr noch, er ist ein genauer Beobachter unserer Gegenwart, durch die wir zusammen mit Torp taumeln: Als digitale Nomaden, rastlos Liebende oder Opfer einer außer Rand und Band geratenen Bürokratie.

      Torp - neue Wimpern
    • 2013

      Prachtvolle Mitternacht

      Gedichte

      • 99 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Der neue Gedichtband von Ron Winkler beginnt mit einem Abgesang, einer Totalverweigerung, einem Boykott: »nicht mehr teilnehmen (…) nicht mehr Buchstaben zu etwas Aufgesplissenem ordnen. (…) nicht mehr an sich selbst // schreiben. Oder anderen // jene neunzehnsilbigen Kosenamen ins Ohr flüstern, die nackt // machen, wenn man sie sagt.« Um sich im Anschluss umso leidenschaftlicher in Buchstaben und Kosenamen, in »Zahlen und Figuren« zu stürzen. Das jedoch tut er stets mit ironischer Distanz: »ist eine Rose // und also mehr als eine Rose // und also zugleich keine Rose mehr. Nicht mehr. Und auch: nie // mehr: nie mehr // nicht.« Ron Winkler ist bewundert worden für seine »poetische Wandlungsfähigkeit« (Michael Braun). Waren seine letzten beiden Gedichtbände »Fragmentierte Gewässer« und »Frenetische Stille« voller geschichtsphilosophischer Anspielungen und naturlyrische Auskundschaftungen jenseits der Idyllik, wird er nun, ja, zum Minnesänger: »ich machte dir weiter den Hof, die Stirn, ich // machte dir die Wellen«; Winkler erzählt, so mag man Roland Barthes variieren, von der Defragmentierung einer Sprache der Liebe. Da darf Venedig nicht fehlen: Hier bewegen sich ein Ich und ein Du wie träumerisch durch die Stadt und die Begriffe, die mit ihr verwoben sind.

      Prachtvolle Mitternacht
    • 2011

      Dichterinnen und Dichter der letzten hundert Jahre spüren in neunzig Gedichten dem Phänomen äSchneeä nach.

      Schneegedichte