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Bookbot

Stefan Burmeister

    Soziale Gruppen - kulturelle Grenzen
    Gesprochen - geschrieben - gedruckt
    Corpus der römischen Funde im europäischen Barbaricum
    Fluchtpunkt Geschichte
    Ich Germanicus
    Bestandskatalog der Sammlung Richerd Zang aus Irrel
    • Die Entdeckung einer umfangreichen Sammlung antiker Funde im Nachlass von Richard Zang steht im Mittelpunkt dieses Bestandskatalogs. Die Sammlung, die ursprünglich als unbedeutend galt, wurde durch die Empfehlung des Rheinischen Landesmuseums Trier an die Universität Trier übergeben. Der Kustos der Universität erfuhr von den Funden und stellte die Bedeutung der Sammlung heraus, die nun als Dauerleihgabe in Trier verwahrt wird. Der Katalog dokumentiert die Vielfalt und den historischen Wert dieser einzigartigen antiken Objekte.

      Bestandskatalog der Sammlung Richerd Zang aus Irrel
    • Der römische Feldherr Germanicus zog mit acht Legionen und tausend Kriegsschiffen in Nordwestdeutschland ein. Rache nehmen, Feldzeichen zurückgewinnen, Arminius stellen und Germanien erobern - so lautete seine Mission. Seine Stellung als Feldherr, Augur, Thronanwärter, Familienmensch und Liebling des Volkes zeichnet das Porträt einer ungewöhnlichen Person und gewährt Einblicke in eine römische Kaiserfamilie, die vor nichts zurückschreckte. Doch was hat sich vor 2000 Jahren in Germanien abgespielt? Eine Rekonstruktion der Feldzüge offenbart die Organisation römischer Kriegsführung und beleuchtet die Ursachen für den Misserfolg. Archäologische Schlüsselfunde sind die in Kalkriese gefundenen Knochengruben - sie sind das einzige bisher bekannte archäologische Indiz für die Anwesenheit des Germanicus in Germanien.

      Ich Germanicus
    • Fluchtpunkt Geschichte

      Archäologie und Geschichtswissenschaft im Dialog

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In den 1970er und 1980er Jahren fand noch ein recht reger Austausch zwischen Archäologie und Geschichtswissenschaft über Fragen der Zusammenarbeit statt. Dabei bildete sich der Konsens, dass die einstmals als Handlungsmaxime ausgegebene Parole des „Getrennt marschieren, vereint schlagen!“ nicht als methodologischer Leitfaden für die interdisziplinäre Zusammenarbeit taugt. Leider ist der Austausch über die Grundlagen der Interdisziplinarität zwischen den Fächern seitdem fast vollständig abgeebbt und findet allenfalls noch im Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit statt. Der vorliegende, aus einer Tagung im Jahr 2007 hervorgegangene Band hat das explizite Ziel, den eingeschlafenen Dialog neu zu beleben und den gemeinsamen Fluchtpunkt von Archäologie und Geschichtswissenschaft wiederzufinden. Der Band versammelt 14 Beiträge von Vertretern der Geschichtswissenschaft und der Prähistorischen Archäologie, der Ägyptologie und der Vorderasiatischen Archäologie, die die Quellenproblematiken der jeweiligen Disziplinen genauso wie konkrete Schwierigkeiten bei der interdisziplinären Zusammenarbeit diskutieren.

      Fluchtpunkt Geschichte
    • Soziale Gruppen - kulturelle Grenzen

      Die Interpretation sozialer Identitäten in der Prähistorischen Archäologie

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Identität ist eines der großen Themen des kultur- und sozialwissenschaftlichen Diskurses der Gegenwart. Der vorliegende Band, der aus einer Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft „Theorie in der Archäologie“ im Jahre 2002, entstanden ist, lotet aus, ob und in welcher Form dieser Begriff auf die Archäologie übertragen werden kann. Die Autoren befassen sich mit unterschiedlichen Facetten sozialer Identität. Die ethnische Identität, die in den fachwissenschaftlichen AuseinanderSetzungen die meisten Kontroversen auf sich zieht, erfährt hierbei besondere Aufmerksamkeit. Die Erörterungen der soziologischen Grundlagen des Identitätsbegriffs erfolgen anhand konkreter Anwendungsbeispiele. Die Autoren entwickeln in ihren Beiträgen eigene Modellvorschläge und stellen Methoden vor, sich der Identitätsproblematik archäologisch zu nähern. Die zeitliche Spanne der Fallbeispiele reicht vom Neolithikum bis zum Mittelalter. Dieser Band bietet einen Einstieg in die aktuelle sozialwissenschaftliche wie auch archäologische Diskussion um Identität, soziale Gruppen und Ethnos und stellt die künftige archäologische AuseinanderSetzung mit diesen Themen auf eine methodisch solide Grundlage.

      Soziale Gruppen - kulturelle Grenzen
    • Die sozialgeschichtliche Deutung spät-hallstattzeitlicher Grabfunde in Württemberg ist ein fester Bestandteil der archäologischen Forschung, wobei der Fokus auf vertikalen Sozialstrukturen liegt. Reichtum wird als Spiegel dieser Differenzierung betrachtet. Die Vorstellung von der sozialen Konstitution der Späthallstatt-Gesellschaft führte zur Entwicklung von Modellen, die jedoch andere Dimensionen wie Alter und Geschlecht vernachlässigten. Neue, wenig beachtete Methoden ermöglichen ein differenziertes Verständnis gesellschaftlicher Gliederung. Geschlechtsspezifische Normen, Rollenmuster und Antagonismen sowie altersgruppenspezifische Strukturen können identifiziert werden. Die Verteilung von Sozialprestige bietet Einblicke in vertikale Gliederungsmuster. Die Bestattungsplätze stellen einen geeigneten Ansatz für die archäologische Sozialanalyse dar, da sie sowohl individuelle als auch kollektive Vorstellungen gesellschaftlicher Normen reflektieren. Anhand der Grabfunde in Württemberg werden verschiedene sozialgeschichtlich relevante Dimensionen der Gesellschaft herausgearbeitet, was eine Revision der bisherigen Modelle zur Späthallstatt-Gesellschaft erforderlich macht. Geschlecht und Alter sind zentrale Strukturierungsmomente, und Personen mit „fürstlichem“ Habitus gehören unterschiedlichen Altersgruppen an. Dies offenbart eine altersgruppenspezifische Gesellschaft, die Parallelen zu ethnographisch dokumentierten Gesellschaften

      Geschlecht, Alter und Herrschaft in der Späthallstattzeit Württembergs
    • Phantom Germanicus

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      For nearly 30 years there have been annual excavations at Kalkriese, the site of Varus’ defeat in A. D. 9. The volume contains 14 papers presented at a symposium at VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land gGmbH - Museum und Park Kalkriese, which was held in the context of the temporary exhibition “ICH GERMANICUS! Feldherr Priester Superstar” in July 2015. A foreword by the editors is followed by contributions on the ancient written sources [Wiegels], Germanicus’ campaigns [Kehne], Rome’s military reaction to Varus’ defeat [Burmeister, Kaestner], on the military camp, battlefield, and civil settlement [Rasbach], the bone pits at Oberesch [Rost, Wilbers-Rost], the chronologies of the cemetery at Haltern and of the Early Imperial campaigns in Germania [Berke], the “Germanicus horizon” in Samian ware [Rudnick] and coins [Werz], new thoughts on Waldgirmes, Haltern, Kalkriese etc. [Wigg-Wolf], Germanicus on the Upper Rhine [Martin], latest countermarks on non-ferrous metal coins from Kalkriese [Wolters], landscape change in the Ems estuary around the birth of Christ [Siegmüller], and Romano-Germanic contacts at the Hunte estuary [Folkers et al.].

      Phantom Germanicus
    • "This collection of essays shows that innovations, both ancient and more recent ones, are located in a network of pre-existing life-worlds. The authors elucidate the wide and often unrecognized impacts of innovations on social structures and cultural practices. Case studies from ancient Mesopotamia, Egypt, central Europe and the modern world highlight the preconditions and oft-ignored secondary effects of innovation. They address the complex social negotiations and the multitude of unforeseen and unplanned changes which accompany the New, rather than focusing on intended changes, which are usually understood as improvements and ways to broaden possibilities for action. Our ultimate goal is to investigate the complex entanglements of innovations in past and present worlds and deepen our understanding of mechanisms of cultural change."--Page 2 of cover

      The interplay of people and technologies
    • Metal matters

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Metall ist ein unverzichtbarer Werkstoff im Alltag der Industrienationen, obwohl seine Geschichte erst im frühen 5. Jahrtausend v. Chr. beginnt. Die Beiträge dieses Sammelbandes stammen aus Workshops der Studiengruppe „Metall“ des DAI-Clusters 2, die 2007 in Madrid, 2008 in Torres Vedras und 2009 in Almería stattfanden. Nach einer Einführung folgen Aufsätze zu verschiedenen Themen: Rohmaterialversorgung und soziale Entwicklung in Ägypten im 4. Jahrtausend, chalkolithische Metallurgie der südlichen Levante, prähistorischer Bergbau und Metallproduktion in Jordanien, Kupfermetallurgie auf dem Sinai, frühe Metallurgie im Iran sowie die Vorkommen von Kupfer, Gold und Silber im Schwarzmeergebiet und Karpatenbecken. Weitere Themen sind die frühe Metallerzeugung im nordalpinen Raum, Kupfermetallurgie und soziale Komplexität auf der Iberischen Halbinsel im 3. Jahrtausend, technologische und soziale Muster metallurgischer Innovationen, die Entwicklung der Metallurgie auf der Iberischen Halbinsel, das römische Munizipium von Munigua, Bergbau im hispanischen Südwesten sowie römische Bergbauinnovationen und Bleigewinnung.

      Metal matters