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Bookbot

Stefan Burmeister

    Soziale Gruppen - kulturelle Grenzen
    Gesprochen - geschrieben - gedruckt
    Corpus der römischen Funde im europäischen Barbaricum
    Fluchtpunkt Geschichte
    Ich Germanicus
    Bestandskatalog der Sammlung Richerd Zang aus Irrel
    • 2023

      Die Entdeckung einer umfangreichen Sammlung antiker Funde im Nachlass von Richard Zang steht im Mittelpunkt dieses Bestandskatalogs. Die Sammlung, die ursprünglich als unbedeutend galt, wurde durch die Empfehlung des Rheinischen Landesmuseums Trier an die Universität Trier übergeben. Der Kustos der Universität erfuhr von den Funden und stellte die Bedeutung der Sammlung heraus, die nun als Dauerleihgabe in Trier verwahrt wird. Der Katalog dokumentiert die Vielfalt und den historischen Wert dieser einzigartigen antiken Objekte.

      Bestandskatalog der Sammlung Richerd Zang aus Irrel
    • 2015

      Der römische Feldherr Germanicus zog mit acht Legionen und tausend Kriegsschiffen in Nordwestdeutschland ein. Rache nehmen, Feldzeichen zurückgewinnen, Arminius stellen und Germanien erobern - so lautete seine Mission. Seine Stellung als Feldherr, Augur, Thronanwärter, Familienmensch und Liebling des Volkes zeichnet das Porträt einer ungewöhnlichen Person und gewährt Einblicke in eine römische Kaiserfamilie, die vor nichts zurückschreckte. Doch was hat sich vor 2000 Jahren in Germanien abgespielt? Eine Rekonstruktion der Feldzüge offenbart die Organisation römischer Kriegsführung und beleuchtet die Ursachen für den Misserfolg. Archäologische Schlüsselfunde sind die in Kalkriese gefundenen Knochengruben - sie sind das einzige bisher bekannte archäologische Indiz für die Anwesenheit des Germanicus in Germanien.

      Ich Germanicus
    • 2011

      Fluchtpunkt Geschichte

      Archäologie und Geschichtswissenschaft im Dialog

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In den 1970er und 1980er Jahren fand noch ein recht reger Austausch zwischen Archäologie und Geschichtswissenschaft über Fragen der Zusammenarbeit statt. Dabei bildete sich der Konsens, dass die einstmals als Handlungsmaxime ausgegebene Parole des „Getrennt marschieren, vereint schlagen!“ nicht als methodologischer Leitfaden für die interdisziplinäre Zusammenarbeit taugt. Leider ist der Austausch über die Grundlagen der Interdisziplinarität zwischen den Fächern seitdem fast vollständig abgeebbt und findet allenfalls noch im Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit statt. Der vorliegende, aus einer Tagung im Jahr 2007 hervorgegangene Band hat das explizite Ziel, den eingeschlafenen Dialog neu zu beleben und den gemeinsamen Fluchtpunkt von Archäologie und Geschichtswissenschaft wiederzufinden. Der Band versammelt 14 Beiträge von Vertretern der Geschichtswissenschaft und der Prähistorischen Archäologie, der Ägyptologie und der Vorderasiatischen Archäologie, die die Quellenproblematiken der jeweiligen Disziplinen genauso wie konkrete Schwierigkeiten bei der interdisziplinären Zusammenarbeit diskutieren.

      Fluchtpunkt Geschichte
    • 2007
    • 2006

      Soziale Gruppen - kulturelle Grenzen

      Die Interpretation sozialer Identitäten in der Prähistorischen Archäologie

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Identität ist eines der großen Themen des kultur- und sozialwissenschaftlichen Diskurses der Gegenwart. Der vorliegende Band, der aus einer Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft „Theorie in der Archäologie“ im Jahre 2002, entstanden ist, lotet aus, ob und in welcher Form dieser Begriff auf die Archäologie übertragen werden kann. Die Autoren befassen sich mit unterschiedlichen Facetten sozialer Identität. Die ethnische Identität, die in den fachwissenschaftlichen AuseinanderSetzungen die meisten Kontroversen auf sich zieht, erfährt hierbei besondere Aufmerksamkeit. Die Erörterungen der soziologischen Grundlagen des Identitätsbegriffs erfolgen anhand konkreter Anwendungsbeispiele. Die Autoren entwickeln in ihren Beiträgen eigene Modellvorschläge und stellen Methoden vor, sich der Identitätsproblematik archäologisch zu nähern. Die zeitliche Spanne der Fallbeispiele reicht vom Neolithikum bis zum Mittelalter. Dieser Band bietet einen Einstieg in die aktuelle sozialwissenschaftliche wie auch archäologische Diskussion um Identität, soziale Gruppen und Ethnos und stellt die künftige archäologische AuseinanderSetzung mit diesen Themen auf eine methodisch solide Grundlage.

      Soziale Gruppen - kulturelle Grenzen
    • 2000

      Die sozialgeschichtliche Deutung spät-hallstattzeitlicher Grabfunde in Württemberg ist ein fester Bestandteil der archäologischen Forschung, wobei der Fokus auf vertikalen Sozialstrukturen liegt. Reichtum wird als Spiegel dieser Differenzierung betrachtet. Die Vorstellung von der sozialen Konstitution der Späthallstatt-Gesellschaft führte zur Entwicklung von Modellen, die jedoch andere Dimensionen wie Alter und Geschlecht vernachlässigten. Neue, wenig beachtete Methoden ermöglichen ein differenziertes Verständnis gesellschaftlicher Gliederung. Geschlechtsspezifische Normen, Rollenmuster und Antagonismen sowie altersgruppenspezifische Strukturen können identifiziert werden. Die Verteilung von Sozialprestige bietet Einblicke in vertikale Gliederungsmuster. Die Bestattungsplätze stellen einen geeigneten Ansatz für die archäologische Sozialanalyse dar, da sie sowohl individuelle als auch kollektive Vorstellungen gesellschaftlicher Normen reflektieren. Anhand der Grabfunde in Württemberg werden verschiedene sozialgeschichtlich relevante Dimensionen der Gesellschaft herausgearbeitet, was eine Revision der bisherigen Modelle zur Späthallstatt-Gesellschaft erforderlich macht. Geschlecht und Alter sind zentrale Strukturierungsmomente, und Personen mit „fürstlichem“ Habitus gehören unterschiedlichen Altersgruppen an. Dies offenbart eine altersgruppenspezifische Gesellschaft, die Parallelen zu ethnographisch dokumentierten Gesellschaften

      Geschlecht, Alter und Herrschaft in der Späthallstattzeit Württembergs