Christoph auf der Horst Bücher






Heinrich Heine (nicht nur) für Studierende
- 119 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Heinrich Heine-Universität ist ihrem Namenspatron gegenüber verpflichtet: Brillanter Intellekt, weltoffener Geist und weites Herz, Toleranz gegenu¿ber anderen Menschen und Meinungen, Engagement fu¿r den Kulturraum Europa. Leben, Werk und Vermächtnis Heinrich Heines sind der Universität ein dauernder Ansporn. Die vorliegende Zitatesammlung "Heinrich Heine (nicht nur) für Studierende" präsentiert eine Auswahl aus dem literarischen und geistigen Vermächtnis dieses großen Dichters.
Leben mit Düsseldorf
- 210 Seiten
- 8 Lesestunden
Heimat hat Konjunktur. Ein Sich-Identifizieren mit der Heimatstadt Düsseldorf sollte deshalb zum Düsseldorfer 725-jährigen Stadtjubiläum thematisch werden. Das Studium Universale der Heinrich-Heine-Universität hat zu diesem Zweck zwei Fast Track-Schools zum Kreativen Schreiben und Malen durchgeführt und einen parallel hierzu verlaufenden Wettbewerb ausgerichtet. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge von Studierenden und Düsseldorfer Bürgern sind eine Auswahl der unter professioneller Anleitung und Begleitung der (schreib-)künstlerischen Prozesse entstandenen Texte und Bilder oder sind als prämierte Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen. Die Beiträge beschäftigen sich mit unterschiedlichen Epochen der Düsseldorfer Stadtgeschichte, wenn sie auch einen Schwerpunkt in der Zeit des Zweiten Weltkrieges haben. Sie greifen sowohl gesamtstädtische Entwicklungen als auch lokale Episoden auf, sind Persönlichkeiten oder Denkhaltungen des Zeitgeistes gewidmet. Die Texte und Bilder dieses Bandes sind aber nicht nur die Ergebnisse kreativer und reflexiver Prozesse von Autoren und Künstlern. Sein Ziel wird der Band dann erreicht haben, wenn auch der Leser sich durch die Lektüre anregen lässt, nicht nur in der Heimat, sondern mit der Heimat Düsseldorf zu leben.
Grenzen des Wissens - Wissen der Grenze
- 156 Seiten
- 6 Lesestunden
Der Grenzbegriff hat in den Kulturwissenschaften an Bedeutung gewonnen und wird sowohl im alltäglichen Kontext (z. B. Grundstücksgrenzen) als auch metaphorisch (z. B. Grenzen des Zumutbaren) verwendet. Er umfasst Konzepte wie Schwelle, Rand, Kontaktzone und Saum und wird als ein Bereich verstanden, der durch Übergänge, Kommunikation und Verhandlungen geprägt ist. Dies führt zur Frage nach der Reichweite und Begrenztheit des wissenschaftlichen Wissens. Dabei wird untersucht, inwiefern dieses Wissen von einem „Wissen der Leute“ (Michel Foucault) profitiert oder ohne externes Wissen nicht entstehen kann. Ein Wissen über Grenzen kann auch als Wissen um das Verbindende interpretiert werden. Offenheit, Übergänge und Verhandlungen sind entscheidend für die ständige Aktualisierung des Wissens. In fünf Beiträgen, die aus einer Ringvorlesung der Heinrich-Heine-Universität hervorgehen, werden diese Themen aus verschiedenen Perspektiven wie Philosophie, Medizin, Ökologie, Kulturwissenschaft und Medienwissenschaft behandelt. Das Zentrum Studium Universale der Universität veranstaltet öffentliche Ringvorlesungen zu aktuellen Themen. Die Vorträge der Ringvorlesung „Grenzen des Wissens – Wissen der Grenze“ sind in diesem Sammelband zusammengefasst.
Die Welt, in der wir leben
- 148 Seiten
- 6 Lesestunden
In den letzten Jahrzehnten hat auch in der Literaturwissenschaft eine neue Diskussion um Bilder, Bildlichkeit und Bildtheorie eingesetzt. Für die Werke Durs Grünbeins wird gefragt, welche Bedeutung den Bildern und der Bildlichkeit im literarischen Erkenntnisprozess zukommt und ob von einem eigenständigen ikonischen Erkenntnismodell der Literatur gesprochen werden kann. Poetologische Texte Grünbeins ergänzen die wissenschaftlichen Analysen.
Ästhetik und Gewalt
- 186 Seiten
- 7 Lesestunden
The relationship of art to physical violence in European cultural history has always been intricate. Aestheticised violence in the fine arts, on the stage or in literature has often been discredited, but at the same time – not least because of the contiguity of violence and sexuality – it is received with pleasure. In a survey of literary examples from antiquity, the Renaissance and modernity, the author begins by elucidating the development in Europe of the troubled relationship between aesthetics and violence. This relationship is then examined from a psychoanaltical angle in two exemplary studies of music. The dual perspective continues with the analyses of contemporary cultural producers (a theatre director, a photographic artist and a film director) together with those of cultural scientists (from theatre studies, art history, and film and media studies). In this way the actual process of aesthetisizing violence on the one hand and theoretical reflections on it on the other become clear.
Paradoxien des Glücks
- 163 Seiten
- 6 Lesestunden
Das Glück hat Konjunktur – nicht erst seit heute: In der Mythologie wurde es als Fortuna personifiziert, das Glück war immer Gegenstand und Ziel der Religionen und Philosophien, auch der Politik. Wir könnten uns also glücklich schätzen, wenn da nicht der beunruhigende Verdacht wäre, dass die Glückskonjunktur – wie auch der boomende Markt der Glücksratgeberliteratur oder die Institutionalisierung der wissenschaftlichen Glücksforschung – nur die Kehrseite der Abwesenheit von Glück ist. Insofern wird eine akademische Reflexion und kritische Bestandsaufnahme über die Glücksversprechungen der Moderne notwendig, die auch die Paradoxien des Glücks in den Blick nimmt. Vor diesem Hintergrund wird an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in einer Vorlesungsreihe des Studium Universale die paradoxe Struktur des Glücks untersucht, die nicht nur in einem „Glück im Unglück“ besteht, sondern auch darin, dass das Glück in dem Maße, in dem wir es erstreben, unverfügbar wird, dass es sich häufig nur über sein Gegenteil oder über Wünsche oder aber über Verschwundenes definieren lässt.
Kultur der Verantwortung - Verantwortung der Kultur
- 139 Seiten
- 5 Lesestunden