Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Rainer Emig

    Eccentricity
    Grundthemen der Literaturwissenschaft: Adaption
    Komparatistik
    • Die Zeit, als unter der Bezeichnung 'Adaptionen' vor allem Literaturverfilmungen verstanden und wissenschaftlich untersucht wurden, ist lange vorbei. Andere Medien als Literatur und Film sowie andere Adaptionsprozesse als der klassische Medienwechsel sind insbesondere seit den späten 1990er Jahren immer stärker in den Fokus der sog. Adaptation Studies gerückt. Das vorliegende Handbuch bietet als erstes deutschsprachiges Werk einen umfassenden Überblick über die Formen, Konzepte und Praktiken von Adaption, die in diesem Zusammenhang zum Gegenstand literatur-, kultur- und medienwissenschaftlicher Forschung geworden sind. Es präsentiert die derzeit aktuellen Fragestellungen und Theorien des Faches ebenso wie dessen Beschäftigung mit verwandten Phänomenen wie z. B. Übersetzung und Serialität. Neben der Betrachtung von Adaption als einem textlichen, kulturellen und nicht zuletzt ökonomischen Phänomen lotet der Band außerdem gezielt das Potenzial von Adaptionskonzepten aus anderen geistes- und naturwissenschaftlichen Disziplinen für die Literaturwissenschaft aus. Das Buch ermöglicht Studierenden, Lehrenden und Forschenden somit einen fundierten Einblick in die Themen und Fragestellungen der Adaptation Studies.

      Grundthemen der Literaturwissenschaft: Adaption
    • Eccentricity

      Culture from the Margins

      Eccentricity is a stereotype of Englishness. Yet despite its popularity, it has not merited much academic investigation. The present study offers a theoretically grounded overview of the emergence, structures and artistic productions resulting from eccentricity. It starts with its prehistory in Antiquity, the Middle Ages, and the Renaissance before pinpointing its emergence in the seventeenth century. From then onwards it serves to negotiate cultural dissent and make it productive. What goes hand in hand with eccentricity is the individual, not as essentially given, but as relational. In the same way that eccentricity has textual and intertextual origins, eccentrics, despite their seeming singularity, form patterns. These can be used as cultural ‘fertiliser’ or as façades in the case of present-day British politicians. The study offers a re-reading of English Literature and Culture from the margins as well as theoretical outlooks in the directions of Gender and Postcolonial Studies.

      Eccentricity