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Bookbot

Torsten Junge

    Gelungener Kompetenzerwerb durch offenen oder strukturierten Unterricht?
    Wahnsinnig genial
    Der schwache König
    Die Okkupation des Fleisches
    Gouvernementalität der Wissensgesellschaft
    Marginalisierte Körper
    • 2010

      Gelungener Kompetenzerwerb durch offenen oder strukturierten Unterricht?

      Eine Untersuchung in der Oberstufe einer kooperierenden Gesamtschule

      Die Arbeit untersucht die Herausforderungen und Möglichkeiten des offenen Unterrichts im Kontext institutioneller Strukturen der Schule. Anhand eines Unterrichtsversuchs werden die Stärken eines geöffneten Lernansatzes reflektiert, während gleichzeitig die Spannungen zwischen idealistischen Konzepten und der Realität des Schulbetriebs thematisiert werden. Die Autorin beleuchtet die Schwierigkeiten, die mit der Umsetzung eines offenen Unterrichts einhergehen, und diskutiert, ob der Begriff des offenen Lernens nicht eher ein Widerspruch in sich ist. Ziel ist es, die Potenziale sowie die Fallstricke dieses Ansatzes herauszuarbeiten.

      Gelungener Kompetenzerwerb durch offenen oder strukturierten Unterricht?
    • 2008

      Gouvernementalität der Wissensgesellschaft

      Politik und Subjektivität unter dem Regime des Wissens

      • 402 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Wie lässt sich die Wissensgesellschaft angesichts von Kontingenz regieren? Darauf antworten Diskurse um Partizipation und die Transformation politischer Souveränität. Partizipation wird zum programmatischen Element. Das Problem der Regierung von Kontingenz und Unsicherheit erzeugendem Wissen soll bewältigt werden, indem Laien als mündige und lernfähige Bürger adressiert werden. Vor dem Hintergrund der Foucault'schen Philosophie werden in diesem Buch die Diskurse der Wissensgesellschaft und die Praktiken der Partizipation als Techniken der Regierung begriffen und als Strategie innerhalb der neoliberalen Gouvernementalität der Gegenwart eingeordnet.

      Gouvernementalität der Wissensgesellschaft
    • 2008

      Zentrale Motive in Hartmanns von Aue Schrift "Der Arme Heinrich" sind die Vergänglichkeit des irdischen Lebens und der Tod. Der Autor nutzt Metaphern, um diese Themen anschaulich darzustellen und dem Leser die eigene Endlichkeit bewusst zu machen. Die Metaphern sind nicht nur dekorativ, sondern erfüllen eine wesentliche Funktion, indem sie strukturierende Elemente schaffen, die zur Interpretation des Werkes beitragen. Neben Metaphern kommen auch Allegorien und Vergleiche zum Einsatz, die den teleologischen Reflexionshintergrund unterstützen und die thematische Tiefe der Schrift verstärken.

      Über Bildlichkeit / Metaphorik von Tod und Vergänglichkeit in Hartmanns von Aue "Der Arme Heinrich"
    • 2008

      Der schwache König

      Souveränität und Gewalt im Nibelungenlied

      Die Studienarbeit untersucht die komplexe Charakterisierung von König Gunther im Nibelungenlied, indem sie die Balance zwischen Heldenmut und Feigheit analysiert. Dabei wird erörtert, wie Gunthers Souveränität in diesem Spannungsfeld von Heroentum und Schwäche geformt wird. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Darstellung von Macht und Verantwortung in der mittelalterlichen Literatur und beleuchtet die vielschichtigen Aspekte von Heldentum.

      Der schwache König
    • 2007
      5,0(1)Abgeben

      Der menschliche Körper weckt großes Interesse, nicht nur gesellschaftlich, sondern auch in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Bisher wurde jedoch die Rolle des Körpers für die Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung kaum thematisiert. Der Sammelband untersucht, wie Exklusion und Marginalisierung, zentrale Merkmale von Gesellschaft, sich auch körperlich manifestieren. Die Normierung von Körpern in Arbeitsprozessen, Konsum oder Freizeit führt zur Konstruktion an den Rand gedrängter Körper. Das Buch zielt darauf ab, Körperbilder und -praxen zu beleuchten, die gesellschaftliche Normen und Abweichungen festigen – sowohl theoretisch als auch politisch. Die Beiträge sind in drei Themenschwerpunkte gegliedert: Der erste Teil bietet einen Überblick über die Konstruktionen des 'normalen' und 'marginalisierten' Körpers. Der zweite Teil behandelt historische Beispiele, wie die Konstruktionen des jüdischen Körpers oder die Wahrnehmung des schwarzen Körpers in Völkerschauen. Im dritten Teil werden aktuelle Themen wie die Konstruktion von Behinderung und die Rolle des Körpers in biotechnologischen Entwicklungen thematisiert.

      Marginalisierte Körper
    • 2004

      Gemessen daran, welche Bedeutung ihre Arbeit für unsere Lebensverhältnisse hat, spielen WissenschaftlerInnen in der öffentlichen Wahrnehmung eher eine Nebenrolle. Abseits von der alljährlichen Nobelpreisverleihung scheint ihr Bild von Paradiesvögeln bestimmt; Außenseiter wie Craig Venter (dessen Biotech-Firma Celera den Wettlauf um die Entzifferung des menschlichen Genoms gegen das staatliche Forschungskonsortiums gewann) oder Gunther von Hagens (dessen Anatomie-Ausstellung mit plastinierten Leichen eine Ethikdebatte ausgelöst hat) ziehen die Aufmerksamkeit der Medien auf sich. Auch in Kunst und Unterhaltungsindustrie beherrschen außergewöhnliche Typen die Szenerie; einer davon ist der mad scientist, das verrückte Genie. Der Ausatzband nähert sich dieser Figur, dem Forscher, der auf der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn wandelt, aus verschiedenen Perspektiven. Die AutorInnen versuchen die medial vermittelten Vorstellungen vom Wissenschaftler (resp. der Wissenschaftlerin) und seinem Wirken von der Erzählliteratur der Romantik über den expressionistischen Film bis in die Gegenwart zu reflektieren.

      Wahnsinnig genial