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Bookbot

Detlef Czybulka

    Der Schutz unserer Meere
    Die Legitimation der öffentlichen Verwaltung
    Rechtsprobleme des Schulfinanzierungsrechts
    Naturschutzrecht und Landschaftsplanung in europäischer Perspektive
    Erkennen, Bewerten, Abwägen und Entscheiden
    Schumacher, J: Bundesnaturschutzgesetz
    • 2023

      Der Schutz unserer Meere

      Gefährdungen, Chancen und Rechtslage eines einzigartigen Ökosystems

      Wussten Sie, dass es tief im Nordostatlantik Korallenriffe gibt, die so schön sind wie die in der Karibik? Die Biodiversität in den Meeren übersteigt diejenige an Land; sie ist entscheidend für die Überlebensfähigkeit des Planeten und seiner Bewohner. Durch die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten wie Überfischung, Verschmutzung und Verlärmung spitzt sich die Biodiversitätskrise als »Zwillingskrise« zur Klimaerwärmung weiter zu und gefährdet einzigartige marine Lebensräume und das gesamte Ökosystem. Das Buch zeigt die biologische Vielfalt der Ozeane und europäischen Meere, thematisiert die drängendsten Herausforderungen des Meeresschutzes und liefert einen verständlichen rechtlichen Überblick über die relevanten Übereinkommen und Gesetze auf globaler, europäischer und nationaler Ebene. Auf Basis seiner jahrzehntelangen Erfahrung in Rechtswissenschaft und interdisziplinärer Meeresforschung erläutert Detlef Czybulka, warum Meeresnaturschutz auch in Deutschlands Meeren unzureichend ist und welche Chancen es gibt, die biologische Vielfalt der Meere und Ozeane zu erhalten.

      Der Schutz unserer Meere
    • 2021

      Schumacher, J: Bundesnaturschutzgesetz

      Kommentar mit Umweltrechtsbehelfsgesetz und Bundesartenschutzverordnung

      • 1674 Seiten
      • 59 Lesestunden

      Die 3. Auflage des zu einem Standardkommentar gewordenen Werkes bringt die Kommentierung des BNatSchG auf den neuesten Stand. Die zwischenzeitlichen Gesetzesänderungen und die seit der Vorauflage ergangene Rechtsprechung sind eingearbeitet. Wie bisher steht der Praxisbezug im Vordergrund. Besonderes Augenmerk gilt den Vorgaben des Europarechts, sie werden zusammen mit der Rechtsprechung des EuGH ausführlich dargestellt. Das Artenschutzrecht einschließlich der BArtSchV wird in bewährter Weise von Dr. Kratsch erläutert, Prof. Dr. Czybulka führt weiterhin als Experte durch das Meeresnaturschutzrecht. Da Rechtsschutzfragen inzwischen weitgehend außerhalb des BNatSchG geregelt sind, wurde das Autorenteam um einen ausgewiesenen Kenner der Materie erweitert: Prof. Dr. Bunge gibt eine vollständige Kommentierung des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes. Der interdisziplinäre Charakter des Werkes wurde beibehalten, indem Dipl.-Biol. Anke Schumacher weiterhin die fachlichen Aspekte der Rechtsvorschriften behandelt. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Schumacher, J: Bundesnaturschutzgesetz
    • 2019

      Landwirtschaft und Naturschutzrecht

      Beiträg des 13. Deutschen Naturschutzrechtstages in Leipzig

      Dieser Band vereint Analysen der Entwicklungslinien im Verhältnis von Landwirtschaft(srecht) zum Naturschutzrecht mit einer Bestandsaufnahme über Produktionsstruktur und Stoffströme. Es wird gezeigt, dass der Biodiversitätsschwund der Kulturlandschaften und das Insektensterben zwangsläufig eintreten. Die hohe Leistungsfähigkeit der industrialisierten heutigen Landwirtschaft in Deutschland geht zu Lasten der Biodiversität der Äcker und Wiesen, auf denen zu zwei Dritteln für den Futtertrog produziert wird. Diese Fehlentwicklung ist nicht nur durch die Agrarsubventionen der EU, sondern auch mangels Steuerung durch nationales Recht eingetreten. Weder „gute fachliche Praxis“ noch naturschutzrechtliche Eingriffsregelung vermögen diesen Trend ohne konkrete Betreiberpflichten der Landwirte zu stoppen. Das Artenschutzrecht erweist sich als Placebo. Regelungsmöglichkeiten in einem neu zu konzipierenden Landwirtschaftsrecht oder im Naturschutzrecht werden aufgezeigt. Mit Farbabbildungen. Mit Beiträgen von Detlef Czybulka, Peter Fischer-Hüftle & Martin Gellermann, Ulrich Hampicke, Wolfgang Köck, Klaus Meßerschmidt, Stefan Möckel, Rudolf Mögele, Bernhard Osterburg, Ingmar Piroch, Eckard Rehbinder, Wolfgang Schumacher.

      Landwirtschaft und Naturschutzrecht
    • 2013

      35 Jahre Eingriffsregelung

      10. Warnemünder Naturschutzrechtstag

      Mit der Eingriffs- und Ausgleichsregelung besitzt das deutsche Naturschutzrecht ein Alleinstellungsmerkmal. Theorie und Praxis dieses seit 35 Jahren bestehenden und jetzt als Allgemeiner Grundsatz in § 13 BNatschG verankerten, wohl wichtigsten naturschutzrechtlichen Instruments stehen im Zentrum der von Professor Detlef Czybulka (Universität Rostock) herausgegebenen Beiträge zum 10. Warnemünder Naturschutzrechtstag „35 Jahre Eingriffsregelung – eine Bilanz.“ Der Band gibt Auskunft auf alle Fragestellungen und Problemfelder der naturschutzfachlichen, politischen und juristischen Debatte im Umkreis dieser Regelung, von ihrer verfassungsrechtlichen Relevanz bis hin zu Fragen der produktionsintegrierten Kompensation und ökonomischen Aspekten. Die städtebauliche Eingriffsregelung wird ebenso behandelt wie Regelungen in den Nachbarländern Schweiz und Österreich. Last but not least enthält der Band einen Beitrag über die Umweltverbandsklage nach dem Trianel-Urteil. Das Werk ist unverzichtbar für berufliche wie ehrenamtliche Naturschützer und Umweltjuristen. Der Herausgeber hat seit Jahrzehnten seinen Forschungsschwerpunkt im terrestrischen und marinen Naturschutzrecht.

      35 Jahre Eingriffsregelung
    • 2012

      Produktionsintegrierte Kompensation

      Rechtliche Möglichkeiten, Akzeptanz, Effizienz und naturschutzgerechte Nutzung

      • 281 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Eingriffe in Natur und Landschaft durch Bebauung oder Infrastrukturmaßnahmen und deren Kompensation gemäß der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung verbrauchen überwiegend landwirtschaftliche Flächen. Naturschutz muss deshalb auch aus diesen Gründen in dicht besiedelten Gebieten, in denen zahlreiche Nutzungen um die Fläche konkurrieren, verstärkt in die Nutzung integriert werden. Die produktionsintegrierte Kompensation kann – neben Agrarumweltmaßnahmen – zum Erhalt der einzigartigen mitteleuropäischen Kulturlandschaft mit der ihr eigenen Artenvielfalt beitragen und zugleich Flächennutzungskonflikte mindern. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten INTEGRAE-Projektes, welches die maßgeblichen rechtlichen Bedingungen, ökonomischen Grundlagen und naturschutzfachlichen Hinweise einer produktionsintegrierten Kompensation erarbeitet hat. Dabei werden auch die Voraussetzungen, Anforderungen, Akzeptanz und Chancen einer solchen Kompensation ausführlich behandelt.

      Produktionsintegrierte Kompensation
    • 2011

      Das neue Naturschutzrecht des Bundes

      9. Warnemünder Naturschutzrechtstag

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Warnemünder Naturschutzrechtstage sind eines der bedeutendsten Foren zum fachlichen Austausch im Bereich des Naturschutzrechts und damit zusammenhängender interdisziplinärer Fragestellungen. Der Tagungsband zum Neunten Warnemünder Naturschutzrechtstag untersucht die aktuellen Aspekte des neuen Bundesnaturschutzgesetzes 2010 sowie die naturschutzfachlich relevanten Themen im neuen Wasserhaushaltsgesetz, u. a. die Abweichungsgesetze der Länder, die Eingriffsregelung, Landnutzung und Klimaschutz, Arten- und Gebietsschutz sowie den Meeresnaturschutz. In den hochrangigen Beiträgen und Diskussionsmitschriften werden die im neuen Naturschutzrecht erzielten Fortschritte und Defizite eingehend analysiert.

      Das neue Naturschutzrecht des Bundes
    • 2008

      Der Abbau von Kiesen und Sanden im Küstenmeer und in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone gewinnt aufgrund der Verknappung der Rohstoffe sowie der Konfliktpotenziale an Land zunehmend an Bedeutung. Das Recht der (marinen) Kies- und Sandgewinnung ist infolge der unterschiedlichen, zu beachtenden Rechtsregime für den Praktiker unübersichtlich und wird zunehmend durch das Planungs- und das Umweltrecht geprägt. Völkerrechtlich sind die umweltbezogene Bestimmungen und Empfehlungen des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen (SRÜ) sowie das Helsinki-Übereinkommen für die Ostsee und das OSPAR-Übereinkommen für die Nordsee relevant. Gemeinschaftsrechtlich sind vor allem die FFH- und die UVP-Richtlinie bedeutsam. Auf nationaler Ebene müssen die Vorschriften des Bergrechts und - wegen der Auswirkungen des Abbaus auf die Biodiversität - die des Planungs- und Naturschutzrechts beachtet werden. Das Werk bringt „Licht in das Dickicht“ und spricht durch die übersichtliche Darstellung nicht nur Juristen und Behörden, sondern auch Praktiker an, die für die Planung der Abbauvorhaben und die Einholung der behördlichen Zulassungen verantwortlich sind.

      Rechtsfragen der marinen Kies- und Sandgewinnung in Nord- und Ostsee
    • 2007

      Das europäische Naturschutzrecht hat in den letzten Jahren eine Vielzahl von Neuerungen erfahren. Der 7. Warnemünder Naturschutzrechtstag gab den Veränderungen im Bereich der Gesetzgebung, der darin einfließenden Rechtsprechung und ihrer administrativen Umsetzung ein breites Forum. Themen der Tagung waren die Ausweitung des Natura-2000-Netzes auf die Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ); das EuGH-Urteil vom 10.1.2006, mit dem Deutschland wegen mangelhafter Umsetzung der Artenschutzvorschriften der FFH-Richtlinie verurteilt wurde; Kompetenzprobleme im Verhältnis zwischen Europäischem Habitatschutz und Gemeinsamer Fischereipolitik (GFP); die Haftung der Landwirte für Schäden an der Natur und der Einfluss des europäischen Gemeinschaftsrechts auf die umweltrechtliche Vereinsklage. Von großer Bedeutung war außerdem die Erweiterung der EU. Der Tagungsband enthält daher auch Beiträge zum Stand der Umsetzung von Natura 2000 in Rumänien und Ungarn. Gegenstand des Ergänzungsbands sind die rechtlichen Probleme der marinen Sand- und Kiesgewinnung in Nord- und Ostsee.

      Aktuelle Entwicklungen im europäischen Naturschutzrecht
    • 2004

      Die Länder müssen bis spätestens März 2005 ihre Landesnaturschutzgesetze den rahmenrechtlichen Vorgaben des BNatSchG 2002 angepasst haben. Die Errichtung eines nationalen Biotopverbundsystems und die geänderte Eingriffs- und Ausgleichsregelung werden in dem Tagungsband genauso thematisiert wie die bisher defizitäre administrative Umsetzung der FFH-RL, die neuen Anforderungen an eine gute fachliche Praxis der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft und deren Bedeutung im Rahmen der Agrarwende 2007. Der Herausgeber dieses Bandes engagiert sich seit langer Zeit für die Entwicklung eines ökosystemaren marinen und terrestrischen Naturschutzrechtes und lehrt an der Universität Rostock u. a. nationales und supranationales Umweltrecht.

      Wege zu einem wirksamen Naturschutz
    • 2003

      Der Schutz der marinen Ökosysteme, der marinen Tier- und Pflanzenarten und ihrer natürlichen Lebensräume weist gegenüber dem terrestrischen Naturschutz aus fachlicher und rechtlicher Sicht eine Vielzahl von Besonderheiten auf. Ausgehend von der Fehlvorstellung, das Meer sei unendlich und seine Natur unerschöpflich, war der marine Naturschutz in der öffentlichen Diskussion in Deutschland lange Zeit nahezu unbekannt. Entsprechend unterentwickelt hatte sich das auf den terrestrischen Bereich ausgerichtete nationale Naturschutzrecht präsentiert, obgleich das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) und das Europäische Habitatschutzrecht seit nunmehr über 10 Jahren den Schutz der Biodiversität auch im Küsten- und Offshore-Bereich verlangen. Die Referenten des 4. Warnemünder Naturschutzrechtstages haben auf diese Defizite hingewiesen, konkrete Lösungsvorschläge unterbreitet und damit den entscheidenden Anstoß zur Entwicklung des marinen Naturschutzes in Deutschland gegeben. Mit dem Gesetz zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes aus dem Jahre 2002 hat der Bundesgesetzgeber einen ersten Schritt zur Einbeziehung des marinen Bereichs in das Naturschutzrecht getan. Die Novellierung wird auch an den im Tagungsband zusammengestellten Beiträgen, Diskussionen und Ergebnissen gemessen werden.

      Naturschutz und Rechtsregime im Küsten- und Offshore-Bereich