Sergej Rachmaninow! Wer kennt nicht die kraftvoll romantischen Klänge seiner Klavierkonzerte? Die Musik dieses Mannes ist unsterblich geworden. Aber wer kennt Rachmaninows Leben? Seine Ängste, Zweifel, Freuden und Leiden und die Geheimnisse seines Herzens? Der Roman rafft die ersten 35 Lebensjahre des Musikers und Komponisten, so atemlos sie waren, wie in einem Film zusammen. Der Sohn eines russischen Landadeligen, 1873 geboren, wächst im Wirbel der Umwälzungen in Rußland zum bewunderten Jungstar heran, wird aus der Heimat herausgeschleudert ins europäische Exil, ins Schicksal des schließlich ruhe- und heimatlosen Weltkünstlers. Faszinierend, welchen Zeitgenossen er begegnet, Tschaikowski, Rubinstein, Rimski-Korsakow, Tolstoi, welche Kunst- und Musikmetropolen er berührt, Paris, London, New York, Moskau und Dresden vor allem, und mit welch magischer Kraft er bedeutende Werke schafft. Ein farbenreiches Bild der Zeit entsteht, ein fesselndes Panorama von Jahrzehnten des Umbruchs, in denen sich ein wundersames Musikerschicksal zur Unsterblichkeit hocharbeitet.
Klaus Funke Bücher






„Es waltet zu allen Zeiten ein geheimes Bündnis verwandter Geister – schließt den Kreis enger, die Ihr zusammengehört!“ hatte Robert Schumann 1852 fast wie ein Vermächtnis in die Welt hinausgerufen. Zwei Musiker-Novellen um Leben und Sterben von Clara Schumanns Vater, dem bedeutenden Musikpädagogen und -lehrer Friedrich Wieck, und um einen Sommerurlaub von Johannes Brahms in der Steiermark, wo er 1884 die Anfänge seiner 4. Sinfonie komponiert, lassen nicht nur allenthalben das faszinierende und infame Schicksal Robert Schumanns aufleuchten. Musik und Kultur des 19. Jahhrhunderts als Widerschein von „Begnadeten“, die – wie wir alle – nach alltäglichem Glück suchen, personifizieren sich in den atemlosen Erzählungen von Klaus Funke, die die Titel „Abschied am Fluß“ und „Am Ende war alles Musik“ tragen.
Den Tag will ich dir schenken
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Der Privatdetektiv wird in einen gefährlichen Fall verwickelt, als er die entlaufene Partnerin eines älteren Mannes sucht. Die Ermittlungen führen ihn in die Transsexuellenszene und entblößen ein Netz aus Drogen, Geldwäsche und Mord. Während er immer tiefer in die Machenschaften eintaucht, wird er selbst zum Ziel eines Anschlags. Trotz der ständigen Bedrohung gelingt es ihm, die Verschwundene zu finden, die unter einer neuen Identität lebt. Doch die Situation eskaliert weiter mit neuen Morden, und der Detektiv muss sich der Frage stellen, ob er der Polizei immer einen Schritt voraus oder bereits in großer Gefahr ist.
Ich war der letzte Kaiser
- 492 Seiten
- 18 Lesestunden
Die Geschichte des letzten weströmischen Kaisers, Romulus Augustulus, wird in Form privater Aufzeichnungen lebendig. Mit 15 Jahren bestieg er den Thron, regierte jedoch nur ein Jahr, bevor er von Odoaker entmachtet und verbannt wurde. Der Roman beleuchtet seine Begegnungen mit bedeutenden historischen Persönlichkeiten wie Geiserich und Justinian und vermittelt ein eindrucksvolles Bild der Spätantike im Mittelmeerraum. Funkes erzählerisches Talent verwandelt die schwache historische Figur in eine kraftvolle literarische Präsenz.
Im Mittelpunkt des Romans steht die vielschichtige Suche nach Identität in turbulenten Zeiten. Die Protagonisten kämpfen mit Fragen der sexuellen Orientierung, der politischen Zugehörigkeit und dem Streben nach persönlichem Glück. Die Handlung reflektiert die komplexen Verhältnisse der Gesellschaft und stellt die Herausforderungen dar, die mit der Selbstfindung und der Suche nach einem Platz in der Welt verbunden sind.
Vaters Prinzipien
- 168 Seiten
- 6 Lesestunden
Klaus Fredi Funke reflektiert in "Vaters Prinzipien: Zinnober oder Kokolores" seine Kindheits- und Jugenderlebnisse aus dem Ruhrgebiet. Diese Erinnerungen präsentiert er als prägende Meilensteine, die die Menschen auf besondere Weise beeinflussen. Mit einfacher und schlichter Schönheit lädt er die Leser ein, sich auf eine nostalgische Reise in die Vergangenheit zu begeben und eigene, erfreuliche Begebenheiten aus dem Leben zu erinnern.
Ich war der letzte Kaiser
Aus den Selbstbetrachtungen des Romulus Augustus
Der Roman erzählt das Leben von Romulus Augustulus, dem letzten weströmischen Kaiser, der mit 15 Jahren regierte und von Odoaker entmachtet wurde. In Form privater Aufzeichnungen wird sein bewegter Lebenslauf und die Spätantike im Mittelmeerraum lebendig, wobei historische Fakten einfühlsam berücksichtigt werden.
Eine packende Geschichte über geheimnisvolle Ereignisse weltweit, von UFOs bis zur Entdeckung eines Neandertalers in Sibirien. Eine Forschergruppe findet geklonte Neandertaler und steht vor gefährlichen Rätseln. Zudem verschwinden ganze Stämme, was Fragen zu extraterrestrischen Verbindungen aufwirft. Wissenschaft und Phantastik vereinen sich in diesem spannenden Werk.
Die Maske des Trajanus
Historischer Roman
Die Regierungszeit des römischen Kaisers Trajanus (98-117 n. Chr.) markiert die größte Ausdehnung des Reiches. Die Eroberung Dakiens ist seine bedeutendste militärische Aktion. Die Geschichte des Generals Longinus, der in Gefangenschaft Selbstmord begeht, verdeutlicht die Kriegsrealität. Dichter wie Tacitus und Plinius reflektieren Trajans Politik. Ein spannender historischer Thriller.