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Sickenherstellung beim Ziehen von grossen Blechteilen

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Das Einbringen von Sicken direkt ins Blech ermöglicht eine Versteifung von Tiefzieh- und Streckziehteilen ohne zusätzliche Bauelemente. Sicken sind rinnenartige Vertiefungen oder Erhöhungen in Blechen, deren Querschnitt klein ist. Ihre Herstellung erfolgt durch schrittweises Umformen mit drehend oder geradlinig bewegten Werkzeugen, wobei Walzprofilieren und Hohlprägen die bekanntesten Verfahren sind. Die Arbeit untersucht die wirtschaftliche Anwendung des Hohlprägens von geschlossenen Halbrundsicken und erfasst die Versteifungswirkung durch Sicken. Eine umfassende systematische Untersuchung der fertigungstechnischen Probleme beim Hohlprägen von Einzelsicken in ebenen Blechen bildet die Grundlage für weiterführende Analysen zur Anwendung und Anordnung von Sicken. Der Fokus liegt auf der erreichbaren Sickentiefe ohne Werkstoffversagen, da diese die Versteifungswirkung beeinflusst. Versuchsparameter wie Stempel- und Ziehkantenradius, Schmierstoffe und Werkstückmaterialien wurden variiert. Die Formänderungsanalyse erfasste die Auswirkungen dieser Parameter auf die Sickenform und lieferte Hinweise zur Optimierung der Werkzeuggeometrie. Die Ergebnisse zeigen einen klaren Zusammenhang zwischen Versuchswerkstoff, Gesenkweite und erreichbarer Sickentiefe. Die erforderliche Stempelkraft kann empirisch ermittelt werden. Eine experimentell-rechnerische Bestimmung des Flächenträgheitsmoments belegt, dass die Versteifungswirkung oft übersch

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Sickenherstellung beim Ziehen von grossen Blechteilen, Kurt Lange

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Erscheinungsdatum
1983
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