Indisches Erbe
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Zum Inhalt des Buches: In diesem Buch betrachtet der große indische Philosoph und Staatsmann wesentliche Quellen indischer Kultur und Gesellschaft, ihre Bedeutung für das künftige Indien und eine gemeinsame Weltkultur. Dabei betont er die Einheit und Zielgleichheit aller Weltreligionen. Es wird das spirituelle Vermächtnis von Mahabharata und Bhagavadgita, Shankaracharya und Buddha, Ramakrishna und Vivekananda, Mahatma Gandhi und Jawaharlal Nehru herausgearbeitet und als geistiger Auftrag für die zeitgenössische Weltfamilie verbindlich gemacht. Über den Verfasser: Sarvapalli Radhakrishnan wurde am 5. September 1888 in Tirutani, Tamil Nadu, Südindien, geboren, wo er u. a. christliche Missionsschulen und Colleges besuchte. Er studierte auch Sanskrit und Hindi, promovierte in Philosophie und schrieb eine der meist beachteten Übertragungen der Bhagavadgita aus dem Sanskrit nebst ausführlichem Kommentar. Nach seiner Tätigkeit als Diplomat (1949 bis 1952) wurde er zunächst zweimal Vizepräsident (1952-56 und 1957-62) und schließlich Staatspräsident von Indien (1962-66). Sein geistiger Nachlaß spiegelt sich in einer reichen schriftstellerischen Tätigkeit wider, u. a. über Rabindranath Tagore, Gautama Buddha, Mahatma Gandhi, sowie in einer zweibändigen Monographie der indischen Philosophie.