Ein Vagabund im Dienste Spaniens
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Literaturnobelpreisträger Cela durchwanderte Spanien zwischen 1948 und 1964. Seine anschließend entstandenen romancierten Reisetagebücher sind als unvergleichlich sensible und zugleich unterhaltsame Darstellung spanischer Wesensart in die Literaturgeschichte eingegangen. Der Vagabund, den Cela erzählen lässt, durchstreift das ärmliche, vom Staat vernachlässigte Hinterland, seine Beobachtungen wirken absichtslos, seine Erlebnisse zufällig. Auch in diesem Werk des Autors, dessen Sympathie für die Geschundenen und Entrechteten der Gesellschaft bekannt ist, verbindet sich Celas aufklärerischer Geist mit seiner tiefen Liebe zu seinem Land und seinem Volk.
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