Revolutionsbilder
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Die hier präsentierte literarische Bilderausstellung wendet sich an alle, deren Interesse an der Französischen Revolution über das weltweit zelebrierte Bicentenaire hinaus lebendig geblieben ist. Die vorliegenden Beiträge ordnen sich zu einem Stationenweg, der aus den Zeiten der Revolution bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts führt, und zwar durch die deutsche und englische, die französische und hispano-amerikanische Literaturlandschaft. In zwei geschichtsphilosophischen und sieben literaturinterpretatorischen Studien geht es um die doppelte Einsicht, daß es 'nichts als Deutungsmuster und Textstrukturen sind, die das, was historische Faktizität zu sein scheint, präsentieren', - daß es aber auch nur die Bilder und Mythen sind, die uns bedeutsame geschichtliche Ereignisse im kollektiven Gedächtnis 'lebendig' halten.