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Das neue Betriebspensionsrecht aus 1990 hat die betriebliche Altersversorgung in Österreich stark beeinflußt. Zunächst kam es zu einem Boom an Pensionskassengründungen. Infolge der klein- und mittelbetrieblichen Struktur der heimischen Wirtschaft lag der Schwerpunkt bei überbetrieblichen Kassen. Bald schon zeigte sich aber, daß die Rechnung ohne den Wirt gemacht worden war. Wie positiv die neue Pensionskasse auch für den Arbeitnehmer konzipiert gewesen sein mochte, die Initiative muß stets vom Arbeitgeber ausgehen, der auch - zumindest - die Hauptlast der Finanzierung zu tragen hat. Euphorie wich allgemeinem Zuwarten. Auch sieben Jahre danach konzentriert sich die betriebliche Altersvorsorge auf jene Gruppen, die tatsächlich im Risiko stehen: Menschen mit nicht sozialversichertem Aktiveinkommen. Das Buch bietet eine systematische Darstellung der betrieblichen Altersvorsorge und geht damit auf die Bedürfnisse der Praxis besser ein als ein Kommentar. Die 2. Auflage berücksichtigt alle seit 1990 eingetretenen Veränderungen, insbesondere die große Reform zum 1. Jänner 1997. Auch das Bezügebegrenzungsgesetz vom 3. Juli 1997 konnte eingearbeitet werden. Das Herzstück des Leitfadens sind die sechs Kernfragen (6 „W“), die das komplexe System der betrieblichen Altersvorsorge (BAV) leicht verständlich machen: - Wer sagt BAV zu? - Wem wird BAV zugesagt? - Was wird zugesagt? - Welche Form hat die Leistung? - Worauf begründet sich die Verpflichtung? - Wodurch wird die Zusage finanziert? Viele Grafiken - v. a. das BAV-Dreieck und die BAV-Zeitachse - stellen auch komplizierte Zusammenhänge leicht verständlich dar. Wenn ein Berater konsultiert werden sollte, ist die entsprechende Textstelle mit einem Randbalken markiert.
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Die Betriebspension, Kurt Bednar
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- Erscheinungsdatum
- 1993
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