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Angelika Kauffmann

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„Meine Heimat ist jede bewohnte Welt“, konnte Angelika Kauffmann von sich bekunden, die in Deutschland, England und Italien gleichermaßen verehrt wurde. Am 30. Oktober 1741 in Chur als Tochter des Wandermalers Johann Joseph Kauffmann und seiner Frau Cleophea geboren, überraschte sie schon früh mit ihrem malerischen Talent. Sechzehnjährig kam sie erstmals mit ihrem Vater in dessen Heimat Schwarzenberg im Bregenzer Wald. In der Kirche, die ihr Vater ausmalte, schuf sie zwölf Apostelmedaillons. 1762 begann sie eine Studienreise, die sie über Mailand, Parma, Bologna und Florenz nach Rom führte. 1766 traf sie mit ihrer Gönnerin Lady Wentworth in London ein. Angelikas Porträt des Shakespeare-Darstellers David Garrick öffnete ihr die Tür zur englischen Gesellschaft. Sie wurde mit Aufträgen überhäuft und fand in Reynolds, dem gefragtesten englischen Maler der Zeit, einen Freund und Förderer. Von dem Grafen Horn, der sich als Hochstapler und Betrüger entpuppte, wurde sie nach kurzer Ehe wieder geschieden. Am Ende ihres 15jährigen Aufenthalts in London heiratete sie den venezianischen Maler Antonio Zucchi. Nach dem Tod ihres Vaters ließ sie sich mit ihrem Mann in Rom nieder. Hier entfaltete sie ein glänzendes gesellschaftliches Leben. Als sie am 5. November 1807 in Rom die Augen für immer Schloß, richteten ihr die Künstler um den Bildhauer Antonio Canova ein fürstliches Begräbnis aus. Mit Angelika starb - so drückte es ihr Freund Gottfried Herder aus - „die vielleicht gebildetste Frau Europas“.

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Angelika Kauffmann, Jutta Rebmann

Sprache
Erscheinungsdatum
1994
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