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Das klassische Modell des „Homo Oeconomicus“ versagt in komplexen Entscheidungssituationen, da die Wirtschaft nicht nur logischen Regeln folgt, sondern stark von den Verhaltensweisen der Akteure geprägt ist. Um die Eigenheiten wirtschaftenden Menschen und die (Psycho-)Logik der Märkte zu verstehen und zuverlässige Prognosen zu erstellen, ist es notwendig, psychologische Erkenntnisse in die Ökonomie einzubeziehen. Die umfassend überarbeitete Ausgabe des Lehrbuchs behandelt menschliches Erleben und Verhalten in der Wirtschaft. Nach einer Einführung in die ökonomische Psychologie werden die Grundlagen von (Finanz-)Entscheidungen erläutert, wobei Fehler bei der Informationssammlung und -verarbeitung, Schwierigkeiten im Umgang mit Wahrscheinlichkeiten, Heuristiken sowie Prognosefehler thematisiert werden. Zudem werden Theorien zur Wirtschaft von Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Laien vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit gilt Konsum-, Arbeits- und Kapitalmärkten, einschließlich der Rollen von Konsumenten, Produzenten, Arbeitern, Arbeitgebern und Investoren. Weitere Themen sind die Schattenwirtschaft und das Verhalten von Steuerzahlern. Abschließend wird die Frage erörtert, ob Geld tatsächlich glücklich macht und wie Wohlstand mit Wohlbefinden zusammenhängt.
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