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Direktinvestitionen und Globalisierung der koreanischen Elektrounternehmen in der Europäischen Union

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Die Arbeit geht davon aus, daß die zwischen Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre eingetretenen Umsatzeinbrüche koreanischer Unterhaltungselektronikgüter auf den Märkten der Industrieländer eher aus der Abschwächung der Wettbewerbskraft der betreffenden koreanischen Elektrounternehmen als aus dem Protektionismus in der EU und in den USA resultierten. Die Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit der Konzerne war auf zwei Faktoren zurückzuführen. Zum einen auf den mißlungenen Versuch, die bisherigen kostenorientierten Wettbewerbsvorteile durch eine qualitätsbezogene Strategie zu ersetzen, zum anderen auf das Versäumnis, die ersten Direktinvestitionen im Ausland im Rahmen globalkoordinierter Managementkonzepte zu realisieren. In dieser Studie wird der Versuch unternommen, eine unternehmensstrategische Lösung für die genannten Probleme vorzuschlagen. Die Konzeption beruht auf der empirischen Untersuchung der Direktinvestitionen der drei größten koreanischen Elektrounternehmen im Rahmen der Strategiedeterminanten «Umwelt in der EU» und «Unternehmensmerkmale der koreanischen Unternehmen», die ihrerseits in der Theorie der Direktinvestitionen verankert werden. Das Untersuchungsergebnis deutet darauf hin, daß das ethnozentrische, hierarchische und zentralistische Management in den koreanischen Unternehmen ein Hindernis für die Verwirklichung einer erfolgreichen Globalisierungsstrategie ist, in der das den EU-Anforderungen entsprechende Verhältnis zwischen «lokaler Anpassung» und «globaler Koordination» seinen Niederschlag finden muß. In der Arbeit wird auf die erfolgreiche Ausprägung der Globalisierungsstrategie nach den einzelnen Funktionsbereichen und deren Steuerung eingegangen.

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1996

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