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Freikauf von Juden?

Verhandlungen zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und jüdischen Repräsentanten von 1933 bis 1945

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Dieses Buch behandelt die komplexen Verhandlungen zwischen jüdischen Repräsentanten und Nazis, die darauf abzielten, Juden gegen Geld und Güter aus den Händen der Nazis zu befreien. Diese Gespräche sind für viele Zeitgenossen und Historiker anstößig, da die Motive der Beteiligten fragwürdig erscheinen und die Übermacht der deutschen Täter überwältigend war. Der israelische Historiker Yehuda Bauer untersucht die Verhandlungen von 1933 bis 1945, stellt die Akteure vor und öffnet bislang unzugängliche Archive. Er bewertet die Ereignisse neu und sieht sie im historischen Kontext. Bauers These besagt, dass Hitler zunächst entschlossen war, die Auswanderung aller Juden aus Deutschland zu fördern, trotz möglicher wirtschaftlicher Schäden. Allerdings setzten andere Länder Grenzen für die Einwanderung. Der Fokus liegt auf den Verhandlungen zwischen 1942, als die „Endlösung der Judenfrage“ umgesetzt wurde, und 1945, als Himmler einen Separatfrieden mit dem Westen in Betracht zog. Bauer schildert eindringlich die dramatischen Verhandlungen, die Charaktere der Beteiligten und deren Beweggründe sowie die Orte, an denen diese Gespräche stattfanden: Bern, Stockholm und Istanbul.

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Freikauf von Juden?, Yehuda Bauer

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2019
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