Atme, mein Sohn, atme tief
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Als Fünfzehnjähriger wird der aus Frankfurt stammende Jude Henry Wermuth mit seiner Familie nach Polen deportiert, 1942 beginnt für ihn eine Odyssee durch verschiedene Konzentrationslager: Sein Leben verdankt Henry allein seinem unerschütterlichen Vertrauen in das eigene Überleben. Als er 1945 schließlich in Mauthausen befreit wird, ist sein Vater kurz zuvor gestorben, Mutter und Schwester sind ermordet worden. Erst jetzt, fünfzig Jahre nach dem Holocaust, fand der Autor die Kraft, seine Erinnerungen aufzuschreiben.