Der Ritt auf dem Kometen
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Charles Fort (1874-1932), der amerikanische Denker, Dichter, Journalist, Forscher, Humorist, Satiriker und Avantgarde-Autor, weckte Begeisterungsstürme bei seinen Lesern. „Er ist ein bedeutender Denker und ein Mann von großem und zynischem Humor“, beschrieb ihn Theodore Dreiser. „Er überragt sämtliche Literaten unseres Landes so sehr, dass jede Bewertung zum Scheitern verurteilt ist.“ „Charles Fort zu lesen“, begeisterte sich sogar die New York Times, „ist der Ritt auf einem Kometen“. So atemlos wie die zeitgenössischen Kritiken sind Charles Forts Bücher. In dem ihm eigenen, vollkommen neuartigen Stil beschrieb Fort Merkwürdigkeiten und Mirakel: Froschregen, übernatürliche Kräfte, mysteriöse Lichter, Geisterschiffe, Seeungeheuer und unerklärliche archäologische Funde. Und obschon er zu Lebzeiten von der literarischen Intelligenz bewundert wurde, hat er seine Anerkennung erst in den letzten zwanzig Jahren erfahren. Heute gilt er als Pionier solch unterschiedlicher Forschungsgebiete wie der Ufologie, der Prä-Astronautik und der Paradigmentheorie des Wissenschaftssoziologen Thomas S. Kuhn. Was war das für ein Mann, auf den sich die Vertreter unterschiedlichster Ideologien einigen können? Fort verbrachte über 25 Jahre seines Lebens in den großen Bibliotheken der Welt - vornehmlich der New Yorker Stadtbibliothek und dem Lesesaal des Britischen Museums in London -, um in alten Zeitungen und wissenschaftlichen Magazinen seine Meldungen über ungewöhnliche Ereignisse aufzuspüren, die die Wissenschaft nicht zu erklären vermochte.##Fort entwickelte einen extravaganten, unnachahmlichen Stil, der ihn zu einem wichtigen Wegbereiter der literarischen Moderne macht. Und die Philosophie, die er aus seinen Beobachtungen ableitete - dassß nämlich jedes Wissen, jede Erkenntnis nur vorläufig sein kann, sein muss, und daß die letzte Wahrheit nicht erfasst werden kann -, zeigt, dass mehr in seinem Werk steckt als nur ein Cocktail des Ungewöhnlichen, Bizarren und Amüsanten. „Der Ritt auf dem Kometen“ ist eine komprimierte Biografie über die verschiedenen Facetten von Forts Leben und Werk. Das Buch beschreibt seine Jugend unter dem tyrannischen Vater, die ersten journalistischen Gehübungen, seine Weltreise, die ihn nach Europa, Afrika und Südamerika führte, seine Kurzgeschichten, seinen einzigen veröffentlichen Roman, „The Outcast Manufacturers“, sowie die vier Bücher, die ihn bekannt gemacht haben: „The Book of the Damned“/Das Buch der Verdammten, „New Lands“/Neuland, „Lo!“/Da! und „Wild Talents“
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