Frohe Weihnachten und wunderbare Buchmomente!

Bookbot
1/4

Der Schritt aus der Kälte

Autoren

Mehr zum Buch

Klima-Umwälzungen wie Eiszeiten oder globale Erwärmungsperioden haben stets ökologische Katastrophen mit sich gebracht und zugleich evolutionäre Veränderungen bewirkt. Wer in dieser Situation seine Nahrung klug zu organisieren vermochte und in der Lage war, durch flexible Anpassung neue Siedlungsräume zu erschließen, konnte einen evolutionären Vorteil verbuchen. William H. Calvin setzt in diesem Buch zwei Prozesse miteinander in Beziehung, die üblicherweise getrennt erforscht werden: die großen Klimawechsel im Gefolge der Eiszeit und die Vergrößerung des menschlichen Gehirns. Wie kaum ein anderer seiner Kollegen versteht es der Autor, als großer Wissenschaftler und zugleich begnadeter Erzähler sein Publikum mitzureißen. Er kommt zu dem Schluß, daß wir unser Gehirn einem globalen Klimawandel verdanken. Die Frage ist, ob es ausreicht, die nächste Klimakatastrophe zu verhindern? »In einer Zeit, in der jeder Sinn für das Ganze abhanden kommt, führt Calvin dem Leser den naturwissenschlichen Blick, den Erkenntnisgestus der Naturwissenschafter in reinster und sympathischster Form vor.« Dieter E. Zimmer, DIE ZEIT William H. Calvin, geboren 1939 in Kansas City, ist theoretischer Neurophysiologe. Nach dem Studium der Physik und später der Biophysik promovierte er 1966 an der Universität von Washington, wo er heute als Ordentlicher Professor für Psychiatrie und Verhaltensforschung tätig ist. Er hatte mehrere Gastprofessuren für Neurobiologie inne und veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten. Auf deutsch sind von ihm u. a. erschienen: ›Die Symphonie des Denkens‹ (dtv 30467), ›Der Strom, der bergauf fließt‹ (dtv 30579), und ›Wie der Schamane den Mond stahl‹ (dtv 33022).

Parameter

ISBN
9783423330589

Kategorien

Publikation

Buchkauf

Wir benachrichtigen dich per E-Mail.