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Die Privatisierung der Landwirtschaft in Ungarn und der Tschechischen Republik unter besonderer Berücksichtigung der Bodenallokation und ihrer Auswirkungen auf die Betriebsstruktur

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Die Neugestaltung der Eigentums- und Verfügungsrechte ist eine der wichtigsten Aufgaben beim Übergang sozialistischer Volkswirtschaften zu Marktwirtschaften. In der Landwirtschaft sind die Rechte am Boden von zentraler Bedeutung. Die Arbeit analysiert diese Problematik am Beispiel Ungarns und der Tschechischen Republik mit Hilfe von Expertenbefragungen und Literaturrecherche. Den Ausgangspunkt bilden die marktwirtschaftliche und sozialistische Bodentheorie sowie die Ausgangslage beider Länder zu Ende der achtziger Jahre. Die Ziele, welche die politischen Führungen mit der Neugestaltung der Rechte am Boden verbanden, waren in beiden Ländern ähnlich. Die angewandten Konzepte der Privatisierung, ihre Durchführung und ihre Auswirkungen auf die Landwirtschaft unterschieden sich hingegen erheblich. Eine deutliche Pfadabhängigkeit der Entwicklung kann in beiden Ländern nachgewiesen werden. Eine paretooptimale Allokation des landwirtschaftlichen Bodens ist nicht gegeben.

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1998

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