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Lexikon der afrikanistischen Erzählforschung

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Außer Ruth Finnegans Klassiker „Oral Literature in Africa“ (1970) gibt es kein umfassendes Werk, das die verschiedenen Ansätze zur oralliterarischen Forschung zusammenfasst. In den letzten zwei Jahrzehnten ist jedoch das Interesse an kulturvergleichenden, sozioanthropologischen und literarisch-ästhetischen Analysen afrikasprachlicher Texte gestiegen. Afrikas Kulturen befinden sich im Übergang von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit und erleben einen schnellen Wandel. Um die geistigen und sozialen Institutionen, rechtlichen und religiösen Denk- und Lebensformen sowie die historischen und literarischen Traditionen Afrikas zu verstehen, sind mündlich überlieferte und schließlich verschriftlichte Sprachzeugnisse unerlässlich. Das Lexikon richtet sich an ein breites Publikum und bietet schnellen Zugang zu den afrikanischen Gedächtniskulturen. Es soll Studierenden die Orientierung in der Afrikanistik erleichtern und interessierten Nichtspezialisten eine erste Vorstellung von Begriffen und Themen vermitteln. Jedes Stichwort enthält seine englischen und französischen Entsprechungen, wie z. B. „Tonrätsel“ (Engl. tone riddle, Frz. devinette tonale), die am Ende des Werkes alphabetisch aufgeführt sind. Das umfangreiche Literaturverzeichnis enthält die zu den Stichwörtern zitierte Literatur. Wichtige Stichwörter umfassen Epos, Held, Hyperbel, Ideophon, Metapher, Metonymie, Spottlied und Tonharmonie.

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Lexikon der afrikanistischen Erzählforschung, Wilhelm J. G. Möhlig

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Erscheinungsdatum
1998
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