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H. G. Adler - Der Wahrheit verpflichtet

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H. G. Adler, „der versteinerte Jüngling, der ein Mann“ wurde, ist vielen als Autor des Standardwerks „Theresienstadt, 1941-45“ oder der Studie über die Deportation der Juden aus Deutschland („Der verwaltete Mensch“) ein Begriff. Andere schätzen H. G. Adler mehr als Romancier oder Lyriker. Wieder andere kennen ihn vor allem als langjährigen Präsidenten des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland. In dieser Textsammlung, bestehend aus autobiographischen Schriften, Essays und Gedichten, kommt H. G. Adler in seiner ganzen Vielfalt zu Wort. Äußerer Anlaß ist die Ausstellung „H. G. Adler - Franz Baermann Steiner - Elias Canetti: Ein Freundeskreis im Londoner Exil“ im Schiller Nationalmuseum/Deutsches Literaturarchiv in Marbach im September 1998. Außerdem jährt sich H. G. Adlers Todestag am 20. August 1998 zum zehnten Mal. Grund genug für die Wiederentdeckung eines wichtigen Exponenten der Exilliteratur. Das von H. G. Adlers Sohn Jeremy zusammengestellte Buch enthält Interviews mit H. G. Adler, die eine nie verfaßte Autobiographie ersetzen [alternativ: in denen er über seine Herkunft plaudert]; außerdem Essays zur Holocaust-Forschung; und schließlich als Erstveröffentlichung der „Theresienstädter Bilderbogen“ sowie weitere Gedichte aus dem Nachlaß. Im Anhang finden sich weiterführende Literaturhinweise sowie ein Nachwort von Jeremy Adler, der als Professor für neuere deutsche Literatur in London lehrt.

Parameter

ISBN
9783883506609
Verlag
Bleicher

Kategorien

Buchvariante

1998

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